Dan Ndoye wird im ersten EM-Spiel der Schweizer U21-Nati zum «Man of the Match» ausgezeichnet. Im Gespräch mit blue Sport erklärt er, wieso er sich in der Mannschaft so wohlfühlt.
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- Dan Ndoye spricht im Interview mit blue Sport über den knappen Auftaktsieg gegen Norwegen sowie das anstehende Duell mit Italien.
- Der 22-Jährige macht klar, was die aktuelle U21-Auswahl der Schweiz ausmacht und mit wem er sich auf dem Platz besonders gut versteht.
Dan Ndoye erzielt zum EM-Auftakt gegen Norwegen nicht nur das wichtige Ausgleichstor zum 1:1, sondern fällt immer wieder mit starken Einzelaktionen auf. «Wahnsinn, wie locker er durch die Abwehr der Norweger marschiert. Oft wirkt es, als spiele ein erwachsener Mann gegen Junioren», heisst es etwa in der Einzelkritik von blue Sport, wo Ndoye mit der Note 5.5 für seinen starken Auftritt belohnt wird.
«Ich fühle mich gut in der Mannschaft. Mit meinen Kameraden verstehe ich mich hervorragend», macht Ndoye am Tag nach dem Auftaktspiel im Gespräch mit blue Sport klar. Das gelte aber auch für seine Teamkollegen. «Ich glaube, es geht allen Spielern im Team so. Das widerspiegelt sich auf dem Platz, es ist unsere grosse Stärke.»
Blindes Verständnis mit Kastriot Imeri
Besonders mit Kastriot Imeri versteht sich der FCB-Spieler blendend. «Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit Kastriot zusammenspiele. Es ist eine grosse Freude mit ihm, wir kennen uns schon länger», schwärmt Ndoye auf den YB-Spieler und Siegtorschützen gegen Norwegen angesprochen. «Er weiss, welche Bälle ich mag und ich weiss, was er gerne hat. Das bringt viel auf dem Platz.»
Die nächste Gelegenheit, mit Imeri und Co. auf dem Platz zu stehen, bietet sich schon am Sonntag mit dem zweiten Gruppenspiel gegen Italien. «Das Niveau ist ähnlich wie in der Super League. Aber hier geht es darum, sein Land zu vertreten. Das ist speziell und macht mich stolz», macht Ndoye klar. «Für die Nati zu spielen gibt mir immer noch mehr Motivation.»