Der beste Verlierer Matthias Hüppi stoppt St. Galler Chaoten höchstpersönlich

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15.5.2022

Nach dem Schlusspfiff beim Cupfinal wollten einige St. Gallen-Chaoten ihren Frust auf dem Feld ablassen. Aber nicht mit Matthias Hüppi. Der Präsident war sofort selber zur Stelle.

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Nach dem Schlusspfiff beim Cupfinal gibt es im Berner Wankdorf kein Halten mehr. Lugano-Fans stürmen das Feld und feiern ihre Mannschaft, die an diesem Sonntag-Nachmittag ein perfektes Spiel abgeliefert hat. Zeitgleich mischen sich auch einige maskierte St. Gallen-Fans unter die Menge.

Weit kommen sie aber nicht. Matthias Hüppi schreitet gleich selber ein und sucht mit den potenziellen Unruhestiftern das Gespräch. Nach einigen Gestikulationen lassen sich die Anhänger dann auch vom Präsidenten des FC St. Gallen beruhigen.

Feuerwerk und Laserpointer während des Spiels

Nachdem einige Chaoten schon während der grandiosen Partie den Spielbetrieb mit Feuerwerk und Laserpointern störten, konnte zum Matchende schlimmere Szenen vermieden werden. Auch dank Matthias Hüppi, der sich in dieser schweren Stunde trotzdem als guter Verlierer präsentiert.

Der Final endete für die St. Galler mit 1:4 etwas zu deutlich, auch wenn Lugano an diesem Nachmittag eine starke Partie ablieferte. Nach der Niederlage im Final vor einem Jahr ein harter Moment für die Ostschweizer, umso schöner die Geste ihres Präsidenten.

Wegen eines störenden Zuschauers mit einem Laserpointer musste der Cupfinal kurzzeitig unterbrochen werden.
Wegen eines störenden Zuschauers mit einem Laserpointer musste der Cupfinal kurzzeitig unterbrochen werden.
Keystone