Es geht wieder rund auf dem Fussball-Transfermarkt. blue Sport vermeldet die wichtigsten Wechsel und serviert zudem brühwarme Gerüchte.
So lange haben die Transferfenster geöffnet
- Deutschland: 1. September
- England: 1. September
- Italien: 1. September
- Spanien: 1. September
- Frankreich: 1. September
- Schweiz: 7. September
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Liveticker
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Liveticker beendet
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GC verlängert mit Dadashov und leiht ihn aus
Die Grasshoppers leihen Renat Dadashov für den Rest der Saison an den türkischen Erstligisten Hatayspor aus.
Gleichzeitig haben die Zürcher und der 24-jährige Mittelstürmer den Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2025 verlängert.
Der in Deutschland geborene Dadashov ist Internationaler aus Aserbaidschan. In der vergangenen Saison war er mit acht Treffern in 34 Super-League-Spielen der zweitbeste Torschütze bei GC.
Der Klub begründete die Ausleihe wie folgt: «Angesichts der neuen Offensivspieler, die Trainer Bruno Berner kürzlich in seine erste Mannschaft aufgenommen hat, wird es für Dadashovs Entwicklung von Vorteil sein, seine Fähigkeiten in einer anderen Liga unter Beweis zu stellen.»
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Liverpool rüstet sich für Weltrekord-Gebot
Die irren Gerüchte um Liverpools Mohamed Salah nehmen kein Ende. Verschiedenen Berichten zufolge lehnten die Reds am Transfer Deadline Day am Freitag ein Gebot des saudischen Klubs Al-Ittihad für ihren Starspieler ab. Die Ablösesumme soll irgendwo zwischen 100 und 175 Millionen Euro gelegen haben.
Trainer Jürgen Klopp versicherte am Wochenende erneut, er wolle Salah auf keinen Fall abgeben. Möglich ist ein Verkauf aber trotz Transfer-Schluss weiterhin. Der Grund: In der saudischen Pro League schliesst das Wechselfenster erst am 20. September.
Wie am Sonntag etliche Medienportale berichten, ist Al-Ittihad nun offenbar bereit, für den Ägypter noch tiefer in die Tasche zu greifen. Die deutsche «Bild» und der britische «Mirror» vermelden ein Weltrekord-Gebot in der Höhe von 233 Millionen Euro für den 31-Jährigen. Bislang galt Neymars Wechsel von Barcelona zu Paris Saint-Germain im Jahr 2017 als teuerster Fussballtransfer aller Zeiten (222 Millionen Euro).
Dass die amerikanischen Besitzer Liverpools ein solch astronomisches Gebot ablehnen könnten, ist kaum vorstellbar. Auch für Salah selbst käme ein Wechsel infrage. Der Ägypter soll sich mit dem saudischen Klub auf ein Jahresgehalt von 84 Millionen Euro geeinigt haben.
Für das Spiel gegen Aston Villa am Sonntagnachmittag steht Salah auf jeden Fall noch in der Liverpooler Startformation.
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Haas kehrt zu Luzern zurück
Mittelfeldspieler Nicolas Haas kickt wieder in der Super League. Der 27-Jährige wechselt leihweise zurück zum FC Luzern, den er 2017 in Richtung Atalanta Bergamo verlassen hatte.
Der FCL sichert sich zudem eine Kaufoption. Die Leihe ist vorläufig bis Ende Saison gültig.
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Marco Burch wechselt von Luzern zu Legia Warschau
Marco Burch verlässt die Super League per sofort und wechselt zu Legia Warschau. Der 22-jährige Innenverteidiger stiess 2019 aus der U21 in die erste Mannschaft des FC Luzern.
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Mambimbi von YB zu St.Gallen
Felix Mambimbi wechselt fix von den Young Boys zum FC St.Gallen. Der Schweizer Junioren-Nationalspieler unterschrieb in der Ostschweiz bis im Sommer 2025.
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Barça holt Cancelo und Felix – Fati zu Brighton
Der spanische Fussball-Meister FC Barcelona hat sich kurz vor Transferschluss noch mit João Cancelo und João Félix verstärkt. Das gaben die Katalanen bekannt.
Beide Spieler kommen zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende nach Barcelona. Cancelo war in der vergangenen Saison von Manchester City an den FC Bayern bereits ausgeliehen worden, die Kaufoption zogen die Münchner allerdings nicht. Felix kommt von Atlético Madrid, nachdem er in der Rückrunde der vergangenen Saison an den FC Chelsea ausgeliehen war.
Unterdessen zieht es Jungstar Ansu Fati zum englischen Premier-League-Club Brighton & Hove Albion. Der 20-Jährige, der in Barcelona noch einen Vertrag bis 2027 hat, wird zunächst für eine Saison ausgeliehen.
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Eintracht-Stürmer Kolo Muani wechselt doch nach Paris
Der Wechsel von Frankfurts Topstürmer Kolo Muani nach Paris war eigentlich schon geplatzt. Doch nach der Absage der Hessen erhöhen die Franzosen ihr Angebot – und haben damit offenbar Erfolg.
Irre Wende im Transfer-Theater um Eintracht Frankfurts Stürmerstar Randal Kolo Muani: Nach übereinstimmenden Medienberichten wechselt der beim Fussball-Bundesligisten in den Trainingsstreik getretene 24 Jahre alte Angreifer nun wohl doch zurück in seine Heimat zum französischen Rekordmeister Paris Saint-Germain. Eine offizielle Bestätigung der Vereine stand zunächst aus.
Nachdem der Deal am Nachmittag eigentlich schon geplatzt war, erhöhte PSG sein bisheriges Angebot von rund 90 Millionen Euro am Abend noch einmal und hatte mit der Offerte offenbar Erfolg. Während die Wechselperiode in der Bundesliga am Freitag um 18.00 Uhr abgelaufen war, endet das Transferfenster in Frankreich erst um 23.00 Uhr.
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Greenwood an Getafe ausgeliehen
Nach anderthalb Jahren Spielpause wegen Vergewaltigungsvorwürfen will der englische Ex-Nationalspieler Mason Greenwood seine Karriere in Spanien wieder in Schwung bringen. Sein Club Manchester United verlieh den 21-Jährigen bis zum Saisonende an den FC Getafe, wie der englische Rekordmeister mitteilte.
Der Mittelfeldspieler war am 30. Januar 2022 nach der Anzeige einer jungen Frau suspendiert worden, die ihm unter anderem versuchte Vergewaltigung und Körperverletzung vorwarf. Er durfte weder spielen noch trainieren. Nach einem Jahr stellte die Justiz die Ermittlungen ein. Nach öffentlicher Kritik an Überlegungen, Greenwood wieder ins Team zu integrieren, einigte sich United mit dem Fussballprofi auf eine Trennung.
«Der Wechsel ermöglicht es Greenwood, seine Karriere abseits von Manchester United wieder aufzubauen», teilte der englische Verein nun mit. «Der Club wird Mason und seiner Familie in dieser Übergangsphase weiterhin seine Unterstützung anbieten.» Nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA übernimmt Getafe einen «kleinen Anteil» an Greenwoods Gehalt. Für Manchester United erzielte er 35 Tore in 129 Pflichtspielen, für England bestritt er ein Länderspiel.
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Auch Liam Millar verlässt Basel
Der FC Basel verliert einen weiteren Spieler. Liam Millar wechselt leihweise für eine Saison zu Preston North End in die zweithöchste englische Liga.
Der 23-jährige Flügelspieler hat seine gesamte fussballerische Ausbildung bei britischen Nachwuchsteams absolviert und entschied sich aus familiären Gründen, nach England zurückzukehren. Für Basel bestritt der in Kanada geborene Millar 98 Pflichtspiele, in denen ihm 13 Tore und 10 Assists gelangen.
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Mbabu leihweise zu Augsburg
Der FC Augsburg hat kurz vor Ablauf der Transferperiode in der Fussball-Bundesliga noch zwei Abwehrspieler ausgeliehen.
Nachdem zunächst die Leihe von Japhet Tanganga vom englischen Premier-League-Club Tottenham Hotspur vermeldet worden war, präsentierte der FCA auch noch Kevin Mbabu als neuen Leihspieler. Der Schweizer steht beim FC Fulham unter Vertrag, kennt die Bundesliga aber aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg.
Der Nati-Spieler war von Fulham zuletzt an Servette FC verliehen. «Ich freue mich, nach meiner Zeit in England und der Schweiz zurück nach Deutschland zu kehren», sagte der 28-jährige Rechtsverteidiger. «Der FC Augsburg ist ein etablierter Bundesligist mit einem jungen Team und einer guten Vision.»
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Remo Freuler wechselt zurück nach Italien
Der Schweizer Internationale Remo Freuler wechselt nach nur einem Jahr in England zurück nach Italien. Der Mittelfeldspieler schliesst sich für ein Jahr leihweise dem FC Bologna an.
Der Klub von Michel Aebischer und Dan Ndoye besitzt anschliessend eine Kaufoption.
Freuler war erst vor einem Jahr von Atalanta Bergamo zum damaligen Premier-League-Aufsteiger Nottingham Forest gewechselt. Bei den Engländern erkämpfte sich der 31-Jährige auf Anhieb einen Stammplatz, den er zum Ende der Saison wieder verlor.
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Tottenham verstärkt die Offensive
Nach dem Abgang von Harry Kane zu Bayern München verstärken sich die Spurs im Angriff. Für knapp 50 Millionen Euro sichert sich der Klub aus London den blitzschnellen Brennan Johnson von Premier-League-Rivale Nottingham Forest.
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Manchester United verpflichtet Sofyan Amrabat
Die Red Devils verstärken sich am Deadline Day mit Mittelfeldspieler Sofyan Amrabat. Der Marokkaner wechselt von Hellas Verona aus der Serie A nach England.
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Kolo Muani kurz vor Wechsel zu PSG
Der zuletzt streikende Frankfurt-Stürmer Kolo Muani soll seinen Wunsch erfüllt bekommen. Gemäss Transfer-Guru Fabrizio Romano wechselt der Franzose für 90 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.
Letzte Details des Deals würden derzeit besprochen werden. Die Eintracht soll PSG-Stürmer Hugo Ekitike als Ersatz für Muani anvisieren.
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Liverpool lehnt 116-Millionen-Angebot für Salah ab
Gemäss dem britischen Journalisten David Ornstein hat der FC Liverpool ein Angebot in der Höhe von 100 Millionen Pfund (rund 116 Millionen Euro) für Mohamed Salah abgelehnt.
Die Offerte kam in der Nacht auf Freitag vom saudi-arabischen Klub Al Ittihad. Seit längerer Zeit wird über einen Wechsel des Ägypters in die Saudi Pro League spekuliert. Jürgen Klopp machte solche Gerüchte neulich aber zunichte, sprach aber noch davon, bis jetzt kein Angebot für den Angreifer erhalten zu haben.
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Lausanne-Sport mit einem Rekord-Abgang
Nach nur gut einem halben Jahr verlässt Aliou Baldé den Super-League-Aufsteiger Lausanne-Sport wieder. Der 20-jährige Stürmer aus Senegal wechselt zum Partnerklub OGC Nice in die französische Ligue 1.
Laut Medienberichten erzielen die Lausanner mit dem Verkauf des zweifachen Saisontorschützen, der noch einen bis im Sommer 2026 gültigen Vertrag besass, einen Rekordtransfer. Im Vergleich zum Kaufpreis dürfte ein Gewinn von fast sechs Millionen Franken herausschauen.
Baldé, ein schneller und technisch versierter Flügelspieler, der erst im Januar von Feyenoord Rotterdam nach Lausanne wechselte, bestritt 20 Partien für den Waadtländer Klub und erzielte dabei sieben Tore.
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Bayern holt Palhinha und trennt sich von Gravenberch
«Er war nicht glücklich mit der Situation hier und sieht eine Chance in Liverpool, um einen Platz in einer 4-3-3-Formation zu kämpfen», so Tuchel über Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch, der sich den Bayern erst vergangenen Sommer anschloss. Der Holländer soll aktuell zum Medizincheck im Nordwesten Englands sein.
Für Ersatz haben die Münchner aber bereits gesorgt. Wie der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigt, wechselt Joao Palhinha von Fulham zu Bayern München. Die beiden Transfers dürften je rund 45 Millionen Euro kosten.
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Urs Fischers Union verpflichtet Bonucci
Jetzt ist es offiziell: Leonardo Bonucci wechselt zu Union Berlin in die Bundesliga. Das gab der Verein von Urs Fischer am Freitag bekannt. Zu Ablösemodalitäten macht Union keine Angaben, laut Medienberichten unterschrieb der 36 Jahre alte Italiener einen Vertrag für ein Jahr mit einer Option auf eine weitere Saison.
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YB verpflichtet Gambier für die Offensive
Die Young Boys vermelden einen Zuzug für die Offensive. Der 19-fache gambische Internationale Ebrima Colley wechselt leihweise für ein Jahr von Atalanta Bergamo zu den Bernern.
Colley war in der letzten Saison vom Serie-A-Klub in die Türkei zu Karagümrük ausgeliehen. Der Schweizer Meister hat sich für den 23-Jährigen ausserdem eine Kaufoption gesichert.
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Gravenberch wohl zu Liverpool – Palhinha zu Bayern?
Der Transfer von Ryan Gravenberch vom FC Bayern München zum FC Liverpool steht kurz vor dem Abschluss. Wie unter anderem das «Liverpool Echo» berichtete, hat es bei den Verhandlungen einen Durchbruch gegeben. Demnach soll der niederländische Nationalspieler für etwa 40 Millionen Euro zum Team von Trainer Jürgen Klopp wechseln. «The Athletic» berichtete, dass der 21-Jährige am Freitag den Medizincheck absolvieren wird. Gravenberch war mit seiner Einsatzzeit in München unzufrieden.
Der Wechsel könnte den Weg für den Portugiesen João Palhinha nach München freimachen. Der 28-Jährige will den FC Fulham verlassen, nach Angaben englischer und portugiesischer Medien sollen über 50 Millionen Euro Ablöse fällig werden. Bayern-Trainer Thomas Tuchel möchte in diesem Sommer gerne noch einen rein defensiv ausgerichteten Sechser verpflichten.
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Bayern und BVB kämpfen um Bella-Kotchap
Kurz vor dem Ende der Transferphase ist offenbar auch der deutsche Rekordmeister FC Bayern München noch in den Poker um den deutschen Nationalspieler Armel Bella-Kotchap eingestiegen. «Bild» und «Sport1» berichteten übereinstimmend, dass die Bayern mit dem FC Southampton verhandeln.
Nach Informationen von Sky war sich der Absteiger aus der englischen Premier League allerdings schon am Donnerstag mit Borussia Dortmund über einen Transfer des 21-jährigen Verteidigers weitestgehend einig, der gerne in die Bundesliga wechseln will. Bella-Kotchap soll demnach per Leihe mit anschliessender Kaufoption zum Vizemeister wechseln. Die Clubs würden aber noch an den Details arbeiten.
Der frühere Bochumer besitzt in Southampton einen Vertrag bis Sommer 2026, dürfte nach dem Abstieg aus der Premier League aber andere sportliche Ziele verfolgen. Bella-Kotchap, der angeblich auch schon bei Eintracht Frankfurt im Gespräch war, hat bislang zwei Länderspiele für das DFB-Team von Bundestrainer Hansi Flick absolviert.
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Mbabu vor Rückkehr in die Bundesliga
Kevin Mbabu steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga, wie Sky berichtet. Der Nati-Spieler soll zum FC Augsburg ausgeliehen werden. Der 28-Jährige gehört Fulham (Vertrag bis 2025), spielt dort aber in den sportlichen Planungen keine Rolle mehr.
Bei den Fuggerstädtern würde der Rechtsverteidiger auf Landsmann Ruben Vargas treffen. Sportdirektor in Augsburg ist Marinko Jurendic, der zuvor beim FCZ arbeitete.
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Wüthrich besteht Medizintest nicht
Der Wechsel von Gregory Wüthrich von Sturm Graz zum FC Augsburg ist geplatzt. Der 28-jährige Verteidiger war schon beim Medizincheck beim Bundesligisten, doch diesen bestand der Schweizer gemäss «Kicker» nicht.
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Carrasco wechselt nach Saudi-Arabien
Atléticos Flügelspieler bricht offenbar seine Zelte in Spanien ab und wird neu in Saudi-Arabien spielen. Für den 29-jährigen Belgier soll Al-Shabab eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro bezahlen.
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Mason Greenwood in die Serie A?
Kürzlich trennte sich Manchester United sich nach einer internen Untersuchung von Mason Greenwood.
Gegen den 21-Jährigen war Anfang 2022 wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung ermittelt worden. Die britische Justiz stellte die Ermittlungen allerdings nach einem Jahr ein und begründete die Entscheidung damit, dass es nach dem Rückzug wichtiger Zeugen und aufgrund der Beweislage keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung gegeben hätte.
Nun zeigt offenbar Lazio Rom Interesse am Spieler, wie Gianluca di Marzio berichtet. Für den Transfer fehle noch das grüne Licht von Trainer Maurizio Sarri.
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Bayern blitzt mit Gebot für Chalobah bei Chelsea ab
Bayern München will in der Defensive noch aufrüsten. Ins Visier vom deutschen Rekordmeister ist auch Trevoh Chalobah geraten. Der 24-Jährige steht bei Chelsea unter Vertrag. Aus dieser Zeit kennt ihn auch noch Trainer Thomas Tuchel, der ein Fürsprecher des Transfers ist.
Doch bisher haben sich die beiden Parteien noch nicht gefunden, wie Fabrizio Romano schreibt. So wollen die Münchner den Engländer vorerst nur ausleihen, was den Blues offenbar nicht passt.
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Füllkrug wechselt von Bremen nach Dortmund
Niclas Füllkrug wechselt innerhalb der Bundesliga von Werder Bremen zu Borussia Dortmund. Der 30-jährige Angreifer erhält bei seinem neuen Club einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026, wie der BVB am Donnerstagabend mitteilte.
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl über den deutschen Nationalspieler: «Niclas ist ein mitspielender Angreifer, sehr kopfballstark, physisch präsent, er überzeugt in Eins-gegen-Eins-Duellen und ist für seinen Gegenspieler im Zweikampf unangenehm. Mit all diesen Fähigkeiten verkörpert er das Profil, das wir gesucht haben.»
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Calafiori wechselt vom FCB zum FCB
Das muntere Treiben des FC Basel auf dem Transfermarkt geht weiter. Nach zuletzt zwei Zuzügen von jungen Talenten vermelden die Basler mit Riccardo Calafiori einen weiteren Abgang.
Der 21-jährige Linksverteidiger verlässt den FCB nach nur einem Jahr wieder und wechselt in die Serie A zu Bologna. Für den Italiener, der einen bis Sommer 2027 gültigen Vertrag unterschrieb, ist es eine Rückkehr in die Heimat. Vor seinem Engagement in Basel spielte Calafiori für Genoa und die AS Roma. Für den FC Basel absolvierte er 38 Partien.
Nun folgt Calafiori Dan Ndoye nach Bologna, wo mit Michel Aebischer noch ein zweiter Schweizer unter Vertrag steht. Laut der italienischen Agentur Ansa steht zudem Remo Freuler vor einem Wechsel von Nottingham Forest zu den von Thiago Motta trainierten Norditalienern. Die Transferfenster in England und Italien schliessen am Freitag um Mitternacht.
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Jordan Siebatcheu unterschreibt bei Gerardo Seoane
Ex-YB-Stürmer Jordan Siebatcheu wechselt leihweise von Union Berlin zu Borussia Mönchengladbach. Der 27-jährige US-Amerikaner unterschreibt bei der Fohlenelf für ein Jahr. Der Vfl besitzt eine Kaufoption für den 9-fachen Internationalen.
Unter Urs Fischer kam Siebatcheu in jüngster Vergangenheit nur noch zu Teileinsätzen. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison erzielte der grossgewachsene Stürmer während 31 Partien vier Treffer.
Bei Borussia Mönchengladbach trifft Siebatcheu auf einen alten Bekannten: Gerardo Seoane. Der Sturmtank folgte bereits in der Saison 20/21 den Anweisungen des 44-jährigen Luzerners, der seit Ende Juni den Bundesligisten betreut. Gemeinsam durften Siebatcheu (12 Saisontreffer) und Seoane den Meister-Pokal in die Höhe stemmen.
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Bonucci-Wechsel zu Union offenbar beschlossene Sache
Der Transfer-Hammer scheint fix: Leonardo Bonucci wechselt gemäss Transferexpterte Gianluca Di Marzo von Juventus Turin zu Union Berlin.
Der 36-jährige Italiener bestritt für die Alte Dame über 500 Pflichtspiele und gewann mit der italienischen Nationalmannschaft 2021 die Europameisterschaft. In Berlin erhält der Innenverteidiger die Möglichkeit, Champions League zu spielen.
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Roma-Trainer Mourinho erhält seinen Wunschstürmer Lukaku
Romelu Lukaku spielt auch in dieser Saison in Italien. Der 28-jährige belgische Nationalstürmer wechselt für eine Leihgebühr von kolportierten acht Millionen Euro für ein Jahr von Chelsea zur AS Roma.
Damit trifft Lukaku, der in der vergangenen Saison an Inter Mailand ausgeliehen war, erneut auf Trainer José Mourinho. Unter dem Portugiesen hat Belgiens Rekordtorschütze schon bei Chelsea und Manchester United gespielt.
Nach einem schwachen Saisonstart mit nur einem Punkt aus zwei Spielen kann die AS Roma Lukakus Tore gut gebrauchen. Am Freitag gastieren die Römer beim Tabellenersten Milan.
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Fabian Rieder wechselt in die Ligue 1
Fabian Rieder wechselt in die französische Ligue 1. Der 21-jährige Mittelfeldspieler verlässt die Young Boys, nachdem sich die Berner am Dienstag für die Champions League qualifiziert hatten.
Rieder unterschreibt bei Stade Rennes einen Vertrag bis 2027. Die Ablösesumme soll kolportierte 12 bis 15 Millionen betragen. Der Klub schloss die Ligue 1 in der vergangenen Saison auf dem vierten Platz ab und spielt in der kommenden Saison in der Europa League.
«Das ist ein grosser Moment für mich», wird Fabian Rieder in einer Mitteilung seines neuen Klubs erwähnt. Stade Rennes sei ein Verein mit «grossen Ambitionen». Rieder sei froh, dass er sich mit YB für die Champions League qualifizieren konnte und das Kapitel in Bern so abschliessen konnte. Von seinem Ex-Klub YB wird Rieder wie folgt zitiert: «Ich fühle mich bereit, in der Ligue 1 zu bestehen.»
Rieder gewann mit den Young Boys zwei Meistertitel und den Cup. In 122 Pflichtspielen für Gelb-Schwarz schoss Rieder 15 Tore und bereitete deren 24 vor.
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Freuler zurück in die Serie A
Remo Freuler kam bei Nottingham Forest in dieser Saison noch keine Minute zum Einsatz. Der in der Schweizer Nationalmannschaft gesetzte Mittelfeldspieler kehrt nun in die Serie A zurück. Der Mittelfeldspieler wechselte erst im vergangenen Sommer von Atalanta Bergamo auf die Insel.
Der 31-Jährige schliesst sich Bologna an, den umgekehrten Weg geht Nico Dominguez. Bei den Rossoblu stehen mit Michel Aebischer und Dan Ndoye bereits zwei Schweizer im Kader.
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Pavard zu Inter fix
Der 27 Jahre alte Pavard verlässt den deutschen Rekordmeister ein Jahr vor Vertragsablauf. Im Raum steht eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro. Pavard war 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt. Der Abwehrspieler, der innen und rechts verteidigen kann, gewann mit den Bayern zahlreiche Titel.
Bis zum Ende der Sommer-Transferperiode an diesem Freitag wollen die Bayern möglichst noch einen defensiven Ersatz nach Pavards Abgang verpflichten. Im Gespräch ist etwa der 24 Jahre alte Engländer Trevoh Chalobah vom FC Chelsea. Trainer Thomas Tuchel kennt diesen aus seiner Zeit bei dem Premier-League-Verein.
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City holt Ersatz für De Bruyne
Nach der schweren Verletzung von Kevin de Bruyne holt Pep Guardiola Ersatz. Von den Wolverhampton Wanderers verpflichtet Manchester City Mittelfeldspieler Matheus Nunes.
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Donis Avdijaj verlässt den FCZ definitiv
Der Offensivspieler Donis Avdijaj verlässt den FC Zürich definitiv Richtung Österreich zum Bundesligisten TSV Hartberg, bei welchem er einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.
Der Deutsch-Kosovare hatte im August 2022 zum damaligen Schweizer Meister FCZ gewechselt. Bereits in der Rückrunde der letzten Saison spielte Avdijaj leihweise wieder für Hartberg. Für Zürich bestritt der 27-Jährige 19 Pflichtspiele, drei davon in dieser Saison.
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GC verpflichtet französischen Aussenverteidiger
Die Grasshoppers engagieren den ehemaligen französischen Nachwuchs-Internationalen Théo Ndicka.
Der 23-jährige Linksverteidiger kommt vom belgischen Klub KV Oostende, für den er in den letzten drei Jahren 80 Spiele absolvierte. Er unterschrieb beim aktuellen Neunten der Super League einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit.
Ndicka lief insgesamt 18-mal für die Junioren-Auswahlen seines Landes auf und besitzt auch den kamerunischen Pass. Seine fussballerischen Wurzeln hat er bei Olympique Lyon.
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Gauto und Veiga kommen – zwei junge Neue für den FC Basel
Der FC Basel bleibt weiterhin aktiv auf dem Transfermarkt. Der Klub engagiert zwei junge Spieler.
Der argentinische Stürmer Juan Gauto (19) wechselt mit einem Fünfjahresvertrag vom Erstligisten Club Atlético Huracan ans Rheinknie. Der portugiesische Mittelfeldspieler Renato Veiga (20) von Sporting Lissabon verpflichtet sich für vier Saisons.
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Servette leiht Rechtsverteidiger Bolla aus
Bendeguz Bolla spielt künftig wieder in der Schweiz. Der ungarische Rechtsverteidiger wird von den Wolverhampton Wanderers für ein Jahr an Servette ausgeliehen.
Danach besitzen die Genfer eine Kaufoption für den 23-Jährigen, der die letzten beiden Saisons leihweise bei den Grasshoppers verbracht hatte. In 66 Partien für die Zürcher gelangen Bolla 6 Tore und 7 Vorlagen.
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Inter Mailand setzt Deadline für Verhandlungen um Pavard
Inter Mailand hat dem FC Bayern im Transferpoker um Benjamin Pavard Berichten zufolge eine Frist gesetzt. Wie unter anderem der Transfer-Experte Fabrizio Romano und der TV-Sender Sky berichteten, müssen die Verhandlungen bis diesen Dienstag um 15.00 Uhr abgeschlossen sein. Ansonsten würden sich die Italiener nach Alternativen auf dem Markt umsehen.
Der sowohl als Innen- als auch rechter Armenverteidiger einsetzbare Pavard will die Bayern unbedingt verlassen. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen gab sich optimistisch, bis zum Ende der Transferperiode an diesem Freitag eine Lösung zu finden und «die Thematik abzuschliessen». Inter will aber offenbar vor Freitag eine Entscheidung und drängt auf einen Abschluss.
Die Mailänder sollen bereit sein, für den französischen Nationalspieler ein Jahr vor dessen Vertragsende rund 28 Millionen Euro Ablöse plus Boni zu zahlen. Der FC Bayern bräuchte im Fall eines Abgangs Ersatz.
Medienberichten zufolge soll Trevoh Chalobah vom FC Chelsea ein heisser Kandidat auf Pavards Nachfolge sein. Bayern-Trainer Thomas Tuchel gilt als grosser Befürworter des 24 Jahre alten Engländers. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Chelsea. Chalobah soll bereits signalisiert haben, zu den Bayern wechseln zu wollen.
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BVB mit Interesse an Augsburgs Stürmer Berisha
Borussia Dortmund ist einem Medienbericht zufolge an einer Verpflichtung von Mergim Berisha vom FC Augsburg interessiert. Es sollen bereits erste Gespräche stattgefunden haben, wie der TV-Sender Sky am Montagabend meldete. Der BVB ist kurz vor dem Ende der Transferperiode am Freitag noch auf der Suche nach einem Mittelstürmer, auch weil Sébastien Haller Anfang 2024 den Afrika-Cup spielt.
«Wenn man sich unseren Kader in der Offensive anschaut, haben wir nicht viele Spieler, die über 1,80 Meter gross sind. Ausserdem wissen wir, dass Sébastien Haller im Winter zum Afrika-Cup fährt», hatte Trainer Edin Terzic dazu gesagt. «Deshalb tauschen wir uns für diese Profile, die uns fehlen, aus, und schauen, ob es Möglichkeiten gibt, uns breiter aufzustellen.» Der Vize-Meister hatte sich zuletzt um eine Verpflichtung von Stürmer Yussuf Poulsen von RB Leipzig bemüht, war damit aber gescheitert.
Der zweimalige Nationalspieler Berisha gilt bei den Augsburgern als Verkaufskandidat. Der 25-Jährige habe geäussert, «dass er gerne den nächsten Step gehen möchte. Und wenn es die Möglichkeit gibt, muss man gucken, weil die Klubs auch wirtschaftliche Interessen verfolgen», hatte FCA-Trainer Enrico Maassen dazu zuletzt gesagt. Sky nannte auch Berishas Teamkollegen Ermedin Demirovic als möglichen Kandidaten für den BVB.
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Mancini wird Nati-Trainer von Saudi Arabien
In einem auf dem Portal X (ehemals Twitter) veröffentlichten Video-Clip des Nationalteams sagte der Italiener auf Englisch: «Ich habe Geschichte in Europa geschrieben. Jetzt ist es an der Zeit, Geschichte mit Saudi-Arabien zu schreiben.» Zuvor hatten Medien berichtet, dass der 58-Jährige an diesem Montag als neuer Auswahl-Trainer vorgestellt werden soll. Laut der Zeitung «Gazzetta dello Sport» soll der frühere Stürmer einen Vertrag bis 2027 bekommen.
Erst Mitte August hatte Mancini seinen Rücktritt als Trainer der italienischen Nationalmannschaft eingereicht. Er hatte Italien 2021 zum Europameister-Titel geführt. Zunächst sprach Mancini von einer «persönlichen Entscheidung». Später sagte er, er habe vom Chef des italienischen Verbandes (FIGC), Gabriele Gravina, einen «Mangel an Vertrauen» gespürt, da dieser einen Teil seines Trainerstabs ausgetauscht hatte. Dafür kritisierte ihn der FIGC-Boss scharf.