Zu Besuch beim YB-Star Elia über die Auszeichnung zum besten Spieler der Super League und die Ziele am Afrika-Cup

Rahel Osterwalder, Elfenbeinküste

24.1.2024

Meschack Elia: «Ich habe mit der Auszeichnung gerechnet»

Meschack Elia: «Ich habe mit der Auszeichnung gerechnet»

YB-Stürmer Meschack Elia spricht am Afrika-Cup mit blue Sport über seine Auszeichnung zum Super-League-Spieler des Jahres und die weiteren Ziele mit dem Kongo.

24.01.2024

Meschack Elia wurde gerade erst zum besten Super-League-Spieler der Saison gekürt. Aktuell muss YB auf die Dienste des 26-Jährigen verzichten, weil er mit DR Kongo am Afrika-Cup weilt.

Rahel Osterwalder, Elfenbeinküste

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Meschack Elia sagt im Gespräch mit blue News, dass er damit gerechnet hat, zum besten Spieler der Super League gewählt zu werden.
  • Am Afrika-Cup möchte Elia mit DR Kongo den Einzug ins Achtelfinale klarmachen.
  • Das letzte und alles entscheidende Gruppenspiel gegen Tansania wird am Mittwoch um 21.00 Uhr angepfiffen. blue Sport überträgt die Partie in einer Konferenzschaltung via Sportdigital live.

«Ich habe damit gerechnet, weil ich gut in die Meisterschaft gestartet bin. Diese Auszeichnung ist aber nicht nur für mich, es ist der Verdienst des gesamten Teams», sagt Elia, der vor dem Rückrundenstart zum besten Spieler der Super League erkoren wurde. Natürlich sei aber auch individuelle Arbeit wichtig, «deshalb denke ich, dass ich diese Trophäe verdient habe», so der YB-Star.

Die Fans geben Vollgas.
Die Fans geben Vollgas.
Bild: blue Sport

Auch die Fans der Leoparden freuen sich über die Auszeichnung, denn viele von ihnen verfolgen die Karriere des Flügelflitzers ganz genau. Im Nationalteam hat Elia allerdings noch nicht das Standing, das er im Verein hat. Am Afrika-Cup wurde er in den ersten beiden Gruppenspielen (1:1 gegen Sambia und 1:1 gegen Marokko) lediglich eingewechselt.

Dennoch hat er seinen Anteil daran, dass DR Kongo mit einem Sieg gegen Tansania am Mittwochabend den Achtelfinaleinzug aus eigener Kraft schaffen kann. Denn beim Remis gegen Marokko bereitet Elia nach seiner Einwechslung den Ausgleichstreffer vor.

Vom Ausgang der Partie am Mittwoch hängt auch ab, wann Elia in die Schweiz zurückkehrt. In Bern dürfte man deshalb gemischte Gefühle haben. Einerseits wünscht man seinen Teammitgliedern nur das Beste, andererseits verzichtet man auch nur ungern auf einen Spieler seines Formats. Immerhin sind die Berner auch ohne Elia siegreich in die Rückrunde gestartet und führen die Tabelle souverän an.

Mehr zum Afrika-Cup