Das war es für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Katar. Das 4:2 gegen Costa Rica ist zu wenig, Spanien hilft nicht mit. Die Fans reagieren mit Spott und Hohn.
Bundestrainer Hansi Flick flüchtete eilig vom Ort des nächsten WM-Desasters, seine Spieler blieben fassungslos zurück. Der deutsche Fussball liegt vier Jahre nach dem historischen Vorrunden-Aus in Russland schon wieder am Boden.
Nach einer erneut missratenen Vorrunde fliegen die mit Titelträumen angereisten deutschen Spieler blamiert zurück nach Deutschland, wo auf alle Akteure unruhige Adventstage mit kritischen Fragen nach der Zukunft warten.
Zu viel Politik, zu wenig Fussball
Dies nicht nur wegen des sportlichen Abschneidens, sondern auch wegen all der Nebengeräusche, welche diese WM produziert hat. Politische Botschaften bestimmten die WM genauso wie Boykott-Aufrufe. Das fällt jetzt auch auf die Mannschaft zurück, wie die Kommentare in den sozialen Medien schonungslos aufzeigen.
Hansi Flick am Pranger
Nebst politischen Statements muss aber auch Trainer Hansi Flick einiges einstecken. Die Hoffnung war gross, dass sich mit dem Rücktritt von Joachim Löw alles zum Besseren wenden würde. Das war nicht der Fall. Viele Fans machten dafür auch die Personalentscheide von Flick verantwortlich.
Der Frust mit den Unparteiischen
Weil der Frust so gross ist, bekommen schliesslich auch noch die Schiedsrichterinnen auf den Deckel. Und das obschon der VAR für einmal wirklich positiv aufgefallen ist.