Spaniens Fussballerinnen haben erstmals den WM-Titel gewonnen. Das Team von Trainer Jorge Vilda gewann das Endspiel am Sonntag gegen England mit 1:0. Dazu schreibt die internationale Presse:
Grossbritannien
The Guardian
«Es ist keine Schande, gegen eine überlegene spanische Mannschaft zu verlieren, es wird keine Vorwürfe oder ein Verbrennen von Bildern für eine Gruppe von Spielerinnen geben, die jedes Stück ihrer selbst auf dem Spielfeld von Sydney gelassen haben.»
Independent
«England leidet bei der Weltmeisterschaft, weil Spanien den Löwinnen zeigt, woran es mangelt.»
«The Times»: «Der Traum der Löwinnen findet ein bitteres Ende.»
Spanien
AS
«Diese Mannschaft ist pures Gold! Ein fantastisches Spanien erobert seinen ersten Frauen-WM-Titel.»
Marca
«Spanien im Himmel! Ein Tor von Olga Carmona verhilft Spanien zum Sieg über England und dem WM-Titel.»
El País
«Spanien macht sich mit der Eroberung seiner ersten Frauen-Weltmeisterschaft unsterblich. Die Mannschaft von Jorge Vilda, die sich durch die Intelligenz von (Aitana) Bonmatí und einen Linksschuss von Olga Carmona auszeichnete, zerlegt das mächtige England, um sich den Titel und den Ruhm zu holen.»
El Mundo
«Das Unglück der Heldin Olga Carmona: Ihr Vater starb vor dem Finale und sie erfuhr es danach (nach dem Spiel).»
Österreich
Kronen Zeitung
«Weltmeister olé! Spaniens Damen am Fussball-Thron. (...) «La Roja» feierte am Sonntag in Sydney einen verdienten 1:0-Finalerfolg gegen Europameister England und bestieg als erstes europäisches Team seit Deutschland 2007 den WM-Thron.»
Schweiz
Blick
«Spanien gewinnt den Final der Frauen-WM in Sydney mit 1:0 gegen England. Die Südeuropäerinnen holen damit den ersten WM-Titel. Bei der Siegerehrung der Spanierinnen sorgt eine Aktion des spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales (45) für grosse Augen. (...) Als Jennifer Hermoso (33) an die Reihe kommt, packt der Verbandspräsident aber plötzlich das Gesicht der Stürmerin und küsst sie auf den Mund.»
Das schreibt blue News zum WM-Final
dpa/zap