Nati-Coach Inka Grings spricht nach dem Spiel mit blue News über den WM-Final und das Turnier insgesamt. Die 44-Jährige verrät auch, welche Erkenntnisse sie gewonnen hat.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Spanien gewinnt den WM-Final der Frauen 1:0 gegen England. blue News hat mit Inka Grings, Nationaltrainerin der Schweiz, über den Final gesprochen.
- Zudem spricht Grings über das Turnier insgesamt und sie verrät, was künftig besonders wichtig ist, um den Anschluss an die Top-Teams nicht zu verlieren.
- Das ganze Interview gibts im Video oben.
Die Spanierinnen schlagen England im WM-Final 1:0 und krönen sich zu Weltmeisterinnen. Dies, nachdem nach der EM im vergangenen Jahr 15 Spielerinnen zurückgetreten sind, weil sie unter anderem mit den Trainingsmethoden des Coaches nicht zufrieden waren. Doch der Verband stärkte Jorge Vilda den Rücken, nicht den Spielerinnen. Einige sind zwar zurückgekehrt, die Liste der Abwesenden war dennoch lang.
Auf diese Nebengeräusche angesprochen meint die Schweizer Nationaltrainerin Inka Grings zu blue News, dass dies sicherlich nicht die optimale Vorbereitung sei: «Aber Spanien ist jetzt anscheinend das beste Beispiel, dass es trotz Unruhen, aber auch als Mannschaft, aber vor allem auch mit Qualität, geht.»
«Aber Spanien wollte das heute einfach unbedingt.» Sie hätte sich auch erhofft, dass England nach dem Elfmeter den Mary Earps hielt, noch einmal «die dritte Luft» bekommt. Dem war aber nicht wirklich so, Spanien liess kaum etwas anbrennen. «Spanien war heute absolut souverän und auch absolut verdient Weltmeister.»
Wie Grings das Turnier und das Niveau insgesamt erlebt hat und welche Erkenntnisse sie in Bezug auf die Entwicklung des Frauenfussballs gewonnen hat, das hörst du im Video oben.