270'000 Franken pro Post? Alisha Lehmann: «Dazu möchte ich nichts sagen»

Von Patrick Lämmle

4.7.2023

Alisha Lehmann: «Das ist privat, dazu möchte ich leider nichts sagen»

Alisha Lehmann: «Das ist privat, dazu möchte ich leider nichts sagen»

Gemäss einer Studie ist ein einziger Instagram-Post von Alisha Lehmann 275’000 Franken wert. Gegenüber blue Sport will die Nati-Spielerin dies so nicht bestätigen. Dafür spricht sie über die Nicht-Nomination zwei ihrer besten Kolleginnen.

03.07.2023

Gemäss einer Studie ist ein Instagram-Post von Alisha Lehmann 270’000 Franken wert. Gegenüber blue News will die Nati-Spielerin dies weder bestätigen noch dementieren. Dafür spricht sie über die Nicht-Nomination zwei ihrer besten Kolleginnen.

Von Patrick Lämmle

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • «Auf diesen Moment warten wir in unserer Karriere.» Alisha Lehmann schafft es ins WM-Aufgebot und freut sich sehr darüber.
  • Dass es mit Riola Xhemaili und Amira Arfaoui zwei Spielerinnen nicht ins WM-Aufgebot schaffen, mit denen sie eng befreundet ist, lässt sie aber nicht ganz kalt.
  • Weniger offen spricht Lehmann über ihre fürstlichen Einkünfte, die sie durch Social Media generiert.

Alisha Lehmann ist auf Social Media mit ihren 13,6 Millionen Followern die einflussreichste Fussballerin der Welt. Laut einer Studie von «Nielsen» ist ein einziger Instagram-Post von der pfeilschnellen Profifussballerin 275’000 Franken wert. Die Nachricht verbreitete sich in Schweizer Medien rasend schnell, auch blue News berichtete darüber.

Doch stimmt das wirklich? Am Rande der Kaderbekanntgabe für die WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) haben wir die 24-Jährige darauf angesprochen. Dass diese Nachricht kursiere, davon habe sie nichts mitbekommen. «Weil ich lese eigentlich nichts und sehe auch nichts.» Ohnehin sei das «privat», sagt sie, gefolgt von einem Lächeln, das man dahingehend interpretieren könnte, dass die Meldung vielleicht nicht ganz aus der Luft gegriffen ist.

Aber gönnen wir der in der Öffentlichkeit so beliebten Alisha Lehmann doch einfach mal die gewünschte Privatsphäre. Oder um es in ihren Worten zu sagen: «Dazu möchte ich leider nichts öffentlich sagen.»

Zwei Freundinnen von Lehmann dürfen nicht mit zur WM

Gesprächsbereiter ist Lehmann, wenn es um die Nicht-Nomination von Riola Xhemaili und Amira Arfaoui geht, mit denen sie auch privat ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. «Ja, also zuerst einmal freue ich mich mega, dass ich im Kader bin für die WM», gibt sie zu. Mit der Schweizer Nati eine WM zu spielen, sei ein tolles Gefühl und erfülle sie mit Stolz, denn «auf diesen Moment warten wir in unserer Karriere».

Ein klein bisschen ist die Stimmung aber doch getrübt. «Zwei meiner besten Kolleginnen kommen nicht, Amira und Riola.» Fussball sei ein schnelllebiges Geschäft, «alles kann sich in einer Minute ändern». Es sei schade, aber die beiden wüssten nach den Gesprächen mit Trainerin Inka Grings, woran sie jetzt arbeiten müssen.

Und trotzdem: «Natürlich ist man enttäuscht. Ich bin schon nahe mit ihnen. Aber es ist Fussball. Sachen passieren und die Zeit vergeht schnell. Sie wissen jetzt, was sie machen müssen. Dann werden sie sicher wieder zurück sein.» Und mit der EM 2025 in der Schweiz steht ja in nicht allzu ferner Zukunft bereits das nächste ganz grosse Fussball-Highlight an.

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