Die Spieler des FC Basel lehnen eine von der Klubleitung vorgeschlagene Lohnreduktion infolge der Coronavirus-Krise vorerst ab.
Die erste Mannschaft wies einen Vorschlag der Geschäftsleitung zurück, vorläufig auf 17,5 Prozent des Jahreslohnes zu verzichten. Dies entspräche in den Monaten April, Mai und Juni, in denen der Spielbetrieb voraussichtlich nicht oder nicht in gewohntem Masse durchgeführt werden kann, einem Lohnverzicht von 70 Prozent, wie der Super-League-Klub mitteilte. Der Mannschaftsrat wurde nun gebeten, den Vorschlag nochmals zu prüfen.
Wie viele andere Klubs prüft auch der FCB derzeit diverse Optionen, die laufenden Kosten zu minimieren und damit die Einnahmeausfälle als Folge des Meisterschaftsunterbruchs zu kompensieren.
Mitte März hat der Klub für Teile der Belegschaft Kurzarbeit beantragt. Es handelt sich um Mitarbeitende aller Abteilungen der Geschäftsstelle. Also um jene Leute, die – im Gegensatz zu den Profi-Fussballern – nicht zu den Top-Verdienern gehören.