Englands langes Warten geht weiter Spanien feiert späten Siegtreffer und ist Europameister

Redaktion blue Sport

14.7.2024

Oyarzabal schiesst Spanien zur Europameisterschaft

Oyarzabal schiesst Spanien zur Europameisterschaft

14.07.2024

Spanien gewinnt den EM-Final gegen England in Berlin mit 2:1 und ist Europameister. Das Siegtor von Mikel Oyarzabal entscheidet die Partie in der 86. Minute.

Redaktion blue Sport

Es ist ein verhältnismässig unspektakulärer Angriff, der die spanische Nationalmannschaft auf Europas Thron zurück hievt. Es läuft die 86. Minute, als der Ball auf der linken Seite zu Marc Cucurella kommt. Der Verteidiger, der seit seiner zweifelhaften Intervention im Viertelfinal gegen Deutschland von gegnerischen Fans konsequent ausgepfiffen wird, legt den Ball in die Mitte. Mikel Oyarzabal, der eingewechselte Stürmer, vollendet zum zweiten und entscheidenden Treffer für die Spanier, die damit als einziges Team viermal Europameister geworden sind. Bisher hatten sich die Iberer den Spitzenplatz an Titeln mit Gastgeber Deutschland geteilt.

Williams und Yamal harmonieren

Spanien war allenthalben die Favoritenrolle zugeschrieben worden. Auch wenn Trainer Luis de la Fuente am Vortag sein Team partout nicht favorisiert gesehen haben wollte. Zu souverän waren die Iberer durch das Turnier gekommen, zu eingespielt schien die junge Mannschaft, zu stark in der Offensive.

Kein Team traf in Deutschlands Stadien öfters als die «Selección». In der ersten Halbzeit war dieses Potenzial zwar auch in Ansätzen zu sehen, etwa bei den berüchtigten Läufen über die Flügel von Nico Williams und Lamine Yamal. So richtig gefährlich wurde es vor Englands Jordan Pickford aber erst nach dem Seitenwechsel.

Und die beiden Jungspunde Spaniens zeigten, dass sie exzellent harmonieren. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Yamal in die Mitte zog und Williams mit einem genauen Pass hinter die Abwehr einsetzte. Diesmal konnte kein Engländer mehr den Fuss hinhalten, keiner mehr den Kopf zwischen den Ball und das Tor schieben. Und Pickford blieb beim wuchtigen Schuss chancenlos.

Williams' Treffer war der 14. an diesem Turnier, in das die Spanier nicht mit viel Kredit gestiegen waren, zu unerfahren seien die Spieler, zu unerfahren sei vor allem auch der Trainer, der bis zu seiner Übernahme des A-Nationalteams nach der WM in Katar primär im Juniorenbereich tätig gewesen war. Mit dem Gewinn des EM-Titels fehlen den Kritikern nun schlagkräftige Argumente.

Southgates Händchen reicht diesmal nicht

Die Engländer bewiesen einmal mehr ihre ausgeprägten Comeback-Qualitäten. Bereits im Achtelfinal gegen die Slowakei, im Viertelfinal gegen die Schweiz sowie im Halbfinal gegen die Niederlande holte die Mannschaft von Gareth Southgate einen Rückstand auf. Und der viel gescholtene Trainer konnte sich zum wiederholten Mal auf die Schulter klopfen, den richtigen Spieler eingewechselt zu haben.

Denn wie bereits im Halbfinal war Cole Palmer entscheidend daran beteiligt, das Geschehen für die Engländer vorübergehend in gewünschte Bahnen zu lenken. Keine drei Minuten stand der Akteur von Chelsea auf dem Feld, als er einen Rückpass von Jude Bellingham platziert in die entfernte Torecke schoss und im weitgehend mit Engländern gefüllten Olympiastadion für Ekstase sorgte.

Es war der Lohn für eine Leistungssteigerung nach dem Gegentor, nachdem die Three Lions mutiger auftraten. Und Southgate bewies ebenfalls Mut, indem er Captain und Topskorer Harry Kane bereits nach einer Stunde vom Feld nahm und mit Ollie Watkins ersetzte, dem Stürmer von Aston Villa, der im Halbfinal zum späten Helden avanciert war.

Diesmal trägt der Held des Abends aber kein weisses Shirt. Declan Rice bot sich in der Nachspielzeit mit einem Kopfball eine exzellente Möglichkeit, England ein weiteres Mal zurück ins Spiel zu bringen. Unai Simon, der ansonsten wenig gefordert wurde von den Engländern, parierte aber mit einem starken Reflex.

Damit geht für England das Warten auf den zweiten grossen Titel nach der WM 1966 weiter. Und Spanien ist nach 2012 zurück auf dem Thron.

Das Telegramm

Spanien - England 2:1 (0:0)

Berlin. - 71'000 Zuschauer. - SR Letexier (FRA). - Tore: 47. Williams 1:0. 73. Palmer 1:1. 86. Oyarzabal 2:1.

Spanien: Simon; Carvajal, Le Normand (83. Nacho), Laporte, Cucurella; Rodri (46. Zubimendi), Ruiz; Yamal (89. Merino), Olmo, Williams; Morata (68. Oyarzabal).

England: Pickford; Walker, Stones, Guéhi; Saka, Mainoo (70. Palmer), Rice, Shaw; Foden (89. Toney), Bellingham, Kane (61. Watkins).

Bemerkungen: Spanien ohne Pedri und Perez (beide verletzt). England komplett. Verwarnungen: 25. Kane. 31. Olmo. 53. Stones. 92. Watkins.

Der Live-Ticker zur Nachlese

Spanien

Beendet
2:1
(0:0)

England

  • Nico Williams - 1:0 (47.)
  •  
  • Mikel Oyarzabal - 2:1 (86.)
  •  
  • (73.) 1:1 - Cole Palmer
  •  
  • Liveticker
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  • Liveticker beendet
  • 86.

    Oyarzabal schiesst Spanien zur Europameisterschaft

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    14.07.2024

  • #Vorschau

    So startet England in den Final

  • #Vorschau

    Die Final-Aufstellung von Spanien

    Spanien: Unai Simon, Dani Carvajal, Robin Le Normand, Aymeric Laporte, Marc Cucurella, Rodrigo, Fabian Ruiz, Dani Olmo, Lamine Yamal, Nico Williams, Alvaro Morata

  • #Vorschau

    Lockere Stimmung bei den Spaniern: Morata macht Yamal nass

    Die Spanier veranstalteten im Training ein 1-gegen-1-Turnier. Im Final standen sich Álvaro Morata und Lamine Yamal gegenüber. Dabei zeigte der Captain dem Jungstar den Meister.

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    Die Schotten halten zu den Spaniern

    Vor dem EM-Final in Berlin zwischen England und Spanien sorgt ein Foto eines schottischen Pubs in den sozialen Medien für Lacher.

    Das Bild zeigt den Eingang eines Pubs in Glasgow, der mit zehn Spanien-Flaggen geschmückt ist. Keine Frage, zahlreiche Schotten drücken im EM-Final den Spaniern die Daumen

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    Rückblick aufs Halbfinale: England bremst die Niederlande aus

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    11.07.2024

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    Rückblick aufs Halbfinale: Olmo und Yamal zauber gegen Frankreich

    Lamine Yamal knackt den Rekord von Johan Vonlanthen mit einem Traumtor. Auch Dani Olmo zaubert gegen Frankreich und sorgt dafür, dass Mbappé und Co. vor dem Endspiel nach Hause fahren.

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    Spanien steht im EM-Finale, Lamine Yamal knackt den Rekord von Johan Vonlanthen und England steht vor dem Halbfinale gegen die Niederlande. Das Round-Up im Video.

    10.07.2024

  • #Vorschau

    Wer krönt sich zum Torschützenkönig?

    Sechs Spieler liegen in der Torschützen-Wertung aktuell gemeinsam auf dem ersten Platz (3 Treffer), aber nur zwei von ihnen können auch am Sonntag im Finale noch treffen. 

    Cody Gakpo (Niederlande), Harry Kane (England), Georges Mikautadze (Georgien), Jamal Musiala (Deutschland), Dani Olmo (Spanien) und Ivan Schranz (Slowakei): Diese sechs Profis liegen im Rennen um den «Golden Boot», die Auszeichnung für den besten EM-Torschützen, aktuell vorn.

    Die UEFA bestätigte auf Nachfrage: Die Anzahl der erzielten Tore ist das einzige Kriterium, das zählt. Es wird bei dieser EM also eher sechs oder noch mehr Torschützenkönige geben, als dass Torvorlagen oder Einsatzminuten in der Wertung berücksichtigt werden.

    Im Endspiel haben Harry Kane und Dani Olmo die besten Chancen, die Trohäe für sich allein zu sichern. Alle anderen Spieler mit drei Toren auf dem Konto sind bereits ausgeschieden.

  • #Vorschau

    Englischer Befreiungsschlag oder spanischer Rekordsieg?

    Der letzte Match an der Europameisterschaft in Deutschland ist ein Duell der Gegensätze. Argumente haben für den Final am Sonntagabend in Berlin sowohl England als auch Spanien. Hier geht's zum Artikel.

    Gute Laune im Training bei England und Spanien vor dem EM-Showdown

    Gute Laune im Training bei England und Spanien vor dem EM-Showdown

    Spanien mag als leichter Favorit in das letzte Spiel der Europameisterschaft gehen. Die Motivation, endlich wieder einen Titel nach 1966 mit nach Hause zu bringen, wird die Engländer aber zusätzlich antreiben.

    13.07.2024

  • 90.+4.

    Fazit:
    Der Schiedsrichter pfeift überpünktlich ab. Spanien schlägt England mit 2:1 und ist damit zum vierten Mal Europameister, während die Three Lions das zweite EM-Finale in Folge verlieren und weiterhin auf ihren ersten EM-Titel warten müssen. Dabei ist das Ergebnis durchaus verdient. Nach einem taktisch geprägten ersten Durchgang kam die Furia Roja fulminant aus der Pause zurück und erzielte mit dem ersten Vorstoss das Führungstor, ehe Olmo nur zwei Minuten später sogar auf 2:0 hätte erhöhen können, wenn nicht gar müssen. Es dauerte eine Weile, ehe England sich berappelte. Die Southgate-Wechsel zündeten dann aber und Palmer glich die Partie mit einem Jokertor aus, ehe die Iberer es in der Schlussphase einfach mehr wollten und das Siegtor in der regulären Spielzeit fast schon erzwangen. Mit jubelnden Spaniern endet somit eine packende Fussball-EM in Deutschland. Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns für das Interesse am Liveticker!

  • 90.+4.

    Spielende

  • 90.+1.

    Gelbe Karte für Ollie Watkins (England)
    Nacho klärt einen Ball per Kopf, aber Watkins zieht mit seinem Bein dennoch durch und trifft den Spanier an der Brust. Glasklare Gelbe Karte.

    Ollie Watkins

  • 90.+1.

    Vier Minuten gibt es jetzt noch on top. England muss jetzt logischerweise alles nach vorne werfen.

  • 90.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

  • 90.+1.

    Irre Szenen im spanischen Strafraum! Bei einer englischen Ecke von links brennt es jetzt erstmals lichterloh im spanischen Strafraum. Erst kann Simón aber einen starken Kopfball von Rice nach vorne parieren, ehe beim Nachschuss von Guéhi Olmo auf der Linie für seinen geschlagenen Torwart rettet und Rice wiederum beim dritten Abschluss das Tor verfehlt. Die Furia Roja feiert sich auf dem Feld für diese Abwehraktionen.

  • 89.

    Einwechslung bei Spanien: Mikel Merino

    Mikel Merino

  • 89.

    Auswechslung bei Spanien: Lamine Yamal

    Lamine Yamal

  • 89.

    Einwechslung bei England: Ivan Toney

    Ivan Toney

  • 89.

    Auswechslung bei England: Phil Foden

    Phil Foden

  • 88.

    Der VAR hat den Check beendet: Der Treffer zählt! Spanien steht damit kurz vor dem vierten EM-Titel der Geschichte und würde damit zum alleinigen Rekordeuropameister avancieren.

  • 86.

    Tooor für Spanien, 2:1 durch Mikel Oyarzabal
    Spanien erzielt den Treffer zum 2:1, der allerdings noch nicht in Stein gemeisselt ist. Womöglich liegt eine Abseitsposition vor. Der Angriff an sich ist aber traumhaft. Nach überragendem Kurzpassspiel hat Cucurella vom linken Strafraumeck aus das Auge für den einlaufenden Oyarzabal, der Guéhi abschüttelt und die Kugel per Grätsche aus fünf Metern am chancenlosen Pickford vorbei über die Linie drückt. Die Fahne bleibt zunächst unten. Der VAR muss nun allerdings die Linien ziehen.

    Mikel Oyarzabal

    Assist: Cucurella

  • 85.

    Die Furia Roja geht jetzt wieder etwas mehr voran und holt einen weiteren Eckstoss heraus. Yamal bringt den ruhenden Ball aber zu zentral und zu nah vors englische Tor, wo abermals rein gar nichts anbrennt.

  • 83.

    Derweil übernimmt Nacho positionsgetreu für Le Normand.

  • 83.

    Einwechslung bei Spanien: Nacho

    Nacho

  • 83.

    Auswechslung bei Spanien: Robin Le Normand

    Robin Le Normand

  • 82.

    Yamal mit der Riesenchance zum 2:1! Olmo und Williams kombinieren sich per Doppelpass in den Strafraum hinein und Olmo ist es dann, der für den freien Yamal ablegt, dessen Linksschuss aus 14 Metern jedoch zu unpräzise aufs lange Eck kommt. Der halbhohe Ball ist zudem sehr dankbar für Pickford, der mit einer Flugeinlage sehenswert den erneuten Rückstand verhindert.

  • 81.

    Die letzten zehn Minuten brechen an und beiden Teams ist die Angst anzumerken, jetzt den entscheidenden Fehler zu machen. Beide Nationen spielen im Moment bei fast jedem Ball auf Sicherheit und behalten ihre defensive Grundordnung zurück.

  • 78.

    Eine eigentlich wenig scharfe Carvajal-Flanke vom rechten Flügel wird beinahe noch brandgefährlich, weil Walker schläft und die Kugel falsch einschätzt. Der Ball setzt allerdings auch für den dahinter stehenden Williams zu überraschend auf, sodass dieser den Ball nicht mehr direkt verwerten kann. Im Anschluss holt er zwar eine weitere Ecke heraus, jedoch brennt hierbei einmal mehr in diesem Finale nichts an.

  • 75.

    Jetzt ist England voll da und nimmt auch das Publikum mit, das richtig viel Lärm auf den Rängen macht. Auf einmal sind es die Iberer, die angezählt wirken und aufpassen müssen, die Kontrolle nicht komplett zu verlieren. Cucurella kann einen Saka-Abschluss allerdings blocken.

  • 73.

    Tooor für England, 1:1 durch Cole Palmer
    England meldet sich zurück und erzielt den Ausgleich zum 1:1. Schon wieder sticht dabei ein Joker von Southgate. Saka flankt vom rechten Flügel aus etwas zu sehr in den Rücken von Bellingham, der im Fallen für den nachrückenden Palmer ablegt. Der hat aus 20 Metern ausreichend viel Platz und bringt auch die nötige Technik mit, um den satten Linksschuss im linken unteren Eck zu versenken. Simón kann den Einschlag nicht mehr verhindern, zumal Zubimendi noch ganz leicht abfälscht.

    Cole Palmer

    Assist: Jude Bellingham

  • 70.

    Southgate nutzt die Spielunterbrechung für einen weiteren Wechsel und bringt mit Palmer nun den zweiten Matchwinner aus dem Semifinale gegen die Niederlande ins Match. Gute 20 Minuten bleiben den Briten noch für den Turnaround.

  • 70.

    Einwechslung bei England: Cole Palmer

    Cole Palmer

  • 70.

    Auswechslung bei England: Kobbie Mainoo

    Kobbie Mainoo

  • 70.

    Zwei Mal kann Jordan Pickford eine spanische Hereingabe mit der Faust zur Seite lenken, ehe dann aus zentraler Position Fabián Ruiz abziehen kann. Beim Rechtsschuss aus 19 Metern hat er aber leicht Rückenlage. Der Ball geht deutlich drüber.

  • 68.

    Bei den Spaniern geht jetzt ebenfalls der Angreifer und Kapitän vom Feld. Morata gibt die Binde an Carvajal weiter und macht Platz für Oyarzabal.

  • 68.

    Einwechslung bei Spanien: Mikel Oyarzabal

    Mikel Oyarzabal

  • 68.

    Auswechslung bei Spanien: Álvaro Morata

    Álvaro Morata

  • 67.

    Auch die Furia Roja ist aber nach wie vor in Umschaltsituationen brandgefährlich. Olmo schickt Yamal über rechts, der sich nun die Kugel an Shaw vorbeilegen kann und mit links zum Abschluss kommt. Pickford lenkt den Flachschuss mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten herum. Auch die anschliessende Ecke von Spanien verpufft dann aber komplett.

  • 64.

    Dafür aber von Bellingham, der einen Pass in die Tiefe gegen drei Gegenspieler behauptet, sich dreht und sofort wuchtig mit links aus 19 Metern abzieht. Der Schuss rauscht wie ein Strahl knapp am linken Pfosten vorbei. Das hat durchaus Signalwirkung: England hat sich noch nicht aufgegeben. Warum auch? Die Three Lions haben keines ihrer letzten sechs EM-Spiele, in denen sie mit 0:1 zurücklagen, verloren (fünf Siege, ein Remis).

  • 63.

    Williams lässt Saka über die Klinge springen, was England einen Freistoss nahe des rechten Strafraumecks einbringt. Foden steht bereit, zirkelt den ruhenden Ball jedoch zu zentral hoch in die Box, wo Laporte mühelos per Kopf klären kann. Es bleibt dabei: Von englischen Standardsituationen geht keinerlei Gefahr aus.

  • 61.

    Wow, was für ein Statement! Southgate nimmt tatsächlich Kane vom Feld, der diesen Wechsel völlig unbeeindruckt hinnimmt, sofort zu Walker rennt, um ihm die Kapitänsbinde anzulegen, und dann vom Feld sprintet, wo er mit Watkins und Southgate abklatscht.

  • 61.

    Einwechslung bei England: Ollie Watkins

    Ollie Watkins

  • 61.

    Auswechslung bei England: Harry Kane

    Harry Kane

  • 60.

    Die englische Elf sammelt sich jetzt wieder und greift über rechts an, aber die Saka-Hereingabe auf Foden wird vom aufmerksamen Carvajal entscheidend geblockt. Starke Defensivaktion des Routiniers.

  • 59.

    Auf der englischen Bank gibt es jetzt richtig viel Bewegung. Alles sieht danach aus, als würde Ollie Watkins, der im Semifinale das Siegtor gegen die Niederlande schoss, der erste englische Spieler sein, der frisch ins Spiel kommt. Sofern Southgate das System aber nicht nachhaltig umstellt, würde das wiederum die Auswechslung von Kapitän Kane bedeuten. Spannend.

  • 56.

    Spanien bleibt dennoch klar am Drücker. Williams wird im Zentrum angespielt und zieht aus 17 Metern sofort wuchtig mit rechts ab. Der stramme Flachschuss verfehlt den linken Pfosten denkbar knapp. Die Three Lions müssen gerade höllisch aufpassen, dass ihnen die Partie nicht völlig entgleitet. Bislang konnte England nach Rückständen stets zurückschlagen. Das zeichnet sich bislang aber in keiner Weise ab.

  • 55.

    Morata will etwas zu sehr mit dem Kopf durch die Wand, ignoriert 18 Meter vor dem englischen Tor den freien Williams und kassiert dafür prompt die Quittung. Guéhi trennt ihn per Tackling vom Ball.

  • 53.

    Gelbe Karte für John Stones (England)
    Stones kommt gegen den eingewechselten Zubimendi einen entscheidenden Schritt zu spät und sieht für sein zu hartes Einsteigen die Gelbe Karte.

    John Stones

  • 52.

    England will ein Lebenszeichen abgeben, ist nun aber nicht nur defensiv fahrig und unkonzentriert, sondern auch offensiv. Walker hat richtig viel Platz für seine Flanke vom rechten Flügel aus, die er jedoch vogelwild auf der anderen Seite unerreichbar für Shaw im Seitenaus versenkt.

  • 49.

    Das 0:1 ist ein absoluter Wirkungstreffer für die Briten, die den Spaniern jetzt viel zu viel Raum lassen. Prompt kommt der Diagonalball bei Olmo an, der aus fast identischer Position, aus der eben das Führungstor fiel, auf 2:0 erhöhen könnte. Der Spieler von RB Leipzig verfehlt mit links jedoch das lange Eck um eine Haaresbreite. Schon jetzt stehen im zweiten Durchgang damit mehr Torchancen zu Buche als in der kompletten ersten Hälfte.

  • 47.

    Tooor für Spanien, 1:0 durch Nico Williams
    Mit der ersten Offensivaktion nach dem Seitenwechsel gehen jetzt die Spanier mit 1:0 in Führung, weil England schläfrig aufs Feld zurückkehrt. Carvajal leitet die Szene mit einem starken Pass in den Lauf von Yamal ein, der dann pfeilschnell an Shaw vorbei in die Mitte zieht und anschliessend auch noch das Auge für den startenden Williams hat. Der flache Diagonalball landet beim Zielspieler, der aus acht Metern wuchtig mit links abzieht und den Ball unhaltbar für Pickford flach im rechten unteren Eck versenkt.

    Nico Williams

    Assist: Lamine Yamal

  • 46.

    Die Teams kehren auf den Rasen zurück und bei der Furia Roja gibt es eine faustdicke Überraschung: Für Rodri, den absoluten Schlüsselspieler im spanischen Zentrum, geht es nicht weiter. Martín Zubimendi muss übernehmen. Das ist personell eine herbe Schwächung für die Mannschaft von Luis de la Fuente. Bei England geht es derweil unverändert weiter.

  • 46.

    Einwechslung bei Spanien: Martín Zubimendi

    Martín Zubimendi

  • 46.

    Auswechslung bei Spanien: Rodri

    Rodri

  • 46.

    Anpfiff 2. Halbzeit

  • 45.+2.

    Halbzeitfazit:
    Zur Pause steht es im EM-Finale zwischen Spanien und England noch 0:0. Beide Teams kamen zwar zu vereinzelten Druckphasen, bissen allerdings bei den gut sortierten Defensivreihen des Gegners stets auf Granit, sodass der erste richtig gefährliche Abschluss nach wie vor auf sich warten lässt. Der Foden-Abschluss aufs kurze Eck kurz vor dem Pausenpfiff war somit womöglich schon die nennenswerteste Aktion, die für sich genommen aber noch immer recht zahm war. Als Geniestreich erwies sich hingegen der Startelf-Einsatz von Shaw, der Shootingstar Yamal vollständig abmelden und den spanischen Kreativverbund im Kollektiv mit Rice und Guéhi kaltstellen konnte. Umso spannender ist die Frage, wie beide Trainer nun taktisch auf den bisherigen Spielverlauf reagieren.

  • 45.+2.

    Ende 1. Halbzeit

  • 45.+1.

    Zwei Minuten gibt es noch on top und direkt zu Beginn der Nachspielzeit kommt es zum bislang gefährlichsten Abschluss der Briten. Der Rice-Freistoss kommt am zweiten Pfosten bei Foden an, der aus spitzem Winkel in der Rückwärtsbewegung Mass aufs kurze Eck nimmt und die Kugel auch herauf gezogen bekommt. Unai Simón ist aber zur Stelle und verhindert souverän den Einschlag.

  • 45.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

  • 45.+1.

    Bellingham schüttelt Carvajal ab und bedient Kane, dessen Abschluss von Rodri geblockt wird. Walker rauscht herbei, wird aber von Williams gelegt. Das bringt den Three Lions noch einmal einen gefährlichen Freistoss aus 26 Metern ein, ehe es in die Pause geht.

  • 43.

    Ein Steckpass kommt bei Morata an, der sich die Kugel im Strafraum an Guéhi vorbeilegen möchte. Das klappt auch, nur kommt dann sofort Stones zur Hilfe und klärt zur Ecke, ehe Morata abschliessen kann. Einmal mehr verpufft der ruhende Ball dann gänzlich.

  • 40.

    England wird beim eigenen Angriff zunehmend nach hinten gedrängt, wo Stones dann auf einmal einen Geistesblitz hat. Weil die Spanier auf Manndeckung spielen, hat der Verteidiger Platz für ein Dribbling und lässt kurzerhand drei Gegenspieler stehen, ehe er am gegnerischen Strafraum dann in letzter Sekunde noch von Rodri gestellt wird.

  • 39.

    Williams wechselt den Flügel und schafft gemeinsam mit Yamal über rechts eine Überzahlsituation. Trotzdem sind Shaw und Rice mit vereinten Kräften zur Stelle und lassen die jungen Wilden der Furia Roja einfach nicht vorbei. Defensiv ist es bislang ein sehr reifer Auftritt der Southgate-Elf.

  • 36.

    Beim ersten spanischen Eckstoss rasseln zunächst Rice und Laporte ineinander, ehe die anschliessende Eckballvariante kurz ausgeführt wird. Olmo kommt daraufhin im Rückraum an den Ball, den er jedoch aus 19 Metern nicht richtig trifft. Kane, der hinten aushilft, fängt das Leder ab.

  • 34.

    Yamal kommt einmal mehr auf dem rechten Flügel nicht an Bewacher Shaw vorbei, der routiniert zum nächsten Eckball klärt.

  • 31.

    Gelbe Karte für Dani Olmo (Spanien)
    Olmo langt jetzt etwas zu rustikal gegen Rice zu. Damit sieht nun auch der erste spanische Spieler in diesem EM-Finale die Gelbe Karte.

    Dani Olmo

  • 30.

    Jetzt ist die englische Defensive erstmals offen, aber Spanien kann daraus keinen Profit schlagen. Nach Williams-Zuspiel könnte Morata in den Lauf von Olmo durchstecken, trifft die Kugel aber nicht richtig, sodass ein sehr unpräziser Ball herauskommt, den die Three Lions mühelos abfangen können.

  • 28.

    Über Cucurella rollt ein spanischer Angriff über den linken Flügel nach vorne, aber erst kann Guéhi klären, ehe beim Nachsetzen ein Ruiz-Schuss aus 18 Metern erneut entscheidend von Guéhi abgefälscht und dadurch auch entkräftet wird, sodass Pickford die Kugel sicher aufnehmen kann.

  • 25.

    Gelbe Karte für Harry Kane (England)
    Harry Kane will im Gegenpressing sofort den Ball zurückerobern, erwischt mit seiner missglückten Grätsche allerdings nur Fabián Ruiz am Knöchel. Glasklare Gelbe Karte für den Kapitän der Three Lions.

    Harry Kane

  • 25.

    Kane macht einen Ball in die Tiefe fest und nimmt Shaw mit, aber im dicht besetzten Strafraum der Spanier ist es dann letztlich Cucurella, der die Kugel aus der Gefahrenzone schlagen kann.

  • 24.

    Yamal holt gegen Foden und Guéhi eine weitere Ecke heraus, die allerdings einmal mehr vollständig verpufft. Dass ruhende Bälle weder eine Stärke der Spanier noch der Engländer sind, hat der bisherige Turnierverlauf bereits gezeigt.

  • 22.

    Beide Nationen ringen jetzt sichtlich um die Initiative. Keiner will sich in dieser Phase der Partie in die Defensive drücken lassen. Das führt dazu, dass der Ball im Moment kaum gehalten werden kann, weil die gegnerische Elf sofort mit aller Macht dagegen presst. Das macht dieses Finale gerade auch etwas hektisch.

  • 19.

    Olmo hat das Auge für den auf dem rechten Flügel startenden Carvajal, dessen Flanke allerdings viel zu nah aufs englische Tor gezogen wird. Pickford macht den entscheidenden Schritt aus dem Kasten heraus und pflückt den Ball sicher aus der Luft.

  • 18.

    Die Briten werden nach einer blassen Anfangsviertelstunde jetzt etwas auffälliger. Erst blockt Rodri aber einen Rice-Schuss nach Saka-Zuspiel, ehe die nächste Hereingabe von Saka von Foden kurz vor der Strafraumgrenze verstolpert wird. Auch die spanische Defensive steht sehr sicher.

  • 16.

    Saka schickt Walker über rechts, dessen flache Hereingabe Laporte zur Ecke klärt. Foden bringt den ruhenden Ball aber brutal schwach an den ersten Pfosten, wo kein Mitspieler auch nur ansatzweise die Chance hätte, an die Kugel zu kommen.

  • 13.

    Auf der anderen Seite hat Nico Williams richtig viel Platz und zieht im Strafraum direkt mal das Tempo an. John Stones geht die Geschwindigkeit aber voll mit und klärt mit einer Monstergrätsche dann sogar zur Ecke, die den ersten halbwegs nennenswerten Abschluss der Furia Roja nach sich zieht. Williams findet Rodri, der per Kopf auf Le Normand ablegt. Dessen halbherziger Fallrückzieher geht jedoch deutlich links vorbei.

  • 11.

    Rodri legt Bellingham, woraufhin Shaw einen ruhenden Ball vom linken Flügel aus in den spanischen Sechzehner zieht. Im Laufduell touchiert Saka dann aber Laporte leicht, was der Unparteiische als Offensivfoul abpfeift.

  • 10.

    England lauert auf Balleroberungen, kann das Leder in dieser intensiven Anfangsphase allerdings nach Ballgewinnen nicht halten. Sofort ist Spanien immer wieder mit aggressivem Gegenpressing zur Stelle, um die Kugel zurückzuerobern.

  • 7.

    Die Three Lions lassen sich jetzt ein Stück weit in der eigenen Hälfte einschnüren und überlassen Spanien den Ball. Die Kugel läuft gut durch die Reihen der Furia Roja, allerdings sind die entscheidenden Anspielstationen effektiv zugestellt, sodass der erste Abschluss noch auf sich warten lässt.

  • 4.

    Yamal kommt erneut nicht an Shaw vorbei, der mit seinem direkten Gegenstoss dann aber wiederum an Carvajal scheitert, der den Steckpass hellwach abfängt.

  • 2.

    Laporte sucht und findet Yamal mit einem herrlichen Diagonalball, aber Shaw scheint heute mit einer Mission in der Startelf zu stehen: Der Spieler von Manchester United ist nah am Teenager dran und trennt ihn sofort mit einem fairen Tackling resolut vom Ball.

  • 1.

    Die offizielle Abschlussfeier ist vorbei, der EM-Pokal wurde vom amtierenden Europameister Giorgio Chiellini aufs Feld gebracht und auch die Nationalhymnen sind verklungen. Jetzt zählt nur noch das, was auf dem Platz geschieht. Spanien spielt in roten Trikots über blauen Hosen, England ganz in Weiss. Los geht's!

  • 1.

    Spielbeginn

  • 0.

    Der Schiedsrichter des 17. EM-Endspiels kommt übrigens aus Frankreich. François Letexier wurde im April diesen Jahres zum viralen Internet-Hit, als eine Ohrfeige, die er völlig unabsichtlich Erling Haaland im Champions-League-Duell zwischen Real Madrid und Manchester City (3:3) verpasste, in den sozialen Medien um die Welt ging. Bei der EM 2024 ist es für den 35-Jährigen der vierte Einsatz. Zuvor leitete er in der Vorrunde die Duelle zwischen Kroatien und Albanien sowie Dänemark und Serbien. In der K.-o.-Runde pfiff er das Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien.

  • 0.

    Sollten die Spanier mit 1:0 in Führung gehen, müsste das nicht übermässig viel heissen. England geriet schliesslich in allen drei K.-o.-Spielen der EURO 2024 zunächst mit 0:1 in Rückstand, konnte sich letztlich aber trotzdem stets durchsetzen. Insgesamt sechs EM-Spiele in Folge haben die Three Lions damit nicht verloren, wenn sie sich das erste Tor der Partie gefangen haben (fünf Siege, ein Remis) – das ist ein EM-Rekord.

  • 0.

    Zumindest bei Europameisterschaften war England bislang jedoch stets ein schlechtes Los für die Iberer. Zwei Mal prallte Spanien bei einer EM auf die Three Lions. 1980 gab es dabei in der Gruppenphase eine 1:2-Niederlage, ehe sich die englische Auswahl im Viertelfinale der EURO 1996 nach 120 torlosen Minuten mit 4:2 im Elfmeterschiessen gegen die Furia Roja behauptete. Damals stand England-Coach Gareth Southgate übrigens noch selbst in der Startelf. Er konnte seinen Spielern somit aus erster Hand berichten, wie man Spanien in einem K.-o.-Spiel besiegt.

  • 0.

    Für Spanien wiederum spricht die zuletzt so tadellose Bilanz in Endspielen. Die Furia Roja gewann in den letzten drei erreichten Endspielen stets den Titel (EM 2008 und 2012 sowie WM 2010) und könnte nun zur ersten europäischen Auswahl werden, die vier Mal in Folge ein grosses EM- oder WM-Finale gewinnt. Die spanische Auswahl hat überdies sieben der letzten 14 Länderspiele gegen England siegreich gestaltet (drei Remis, vier Niederlagen).

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    Für England ist es das dritte Finale bei einer Welt- und Europameisterschaft und das erste Endspiel, das nicht im Wembley Stadium ausgetragen wird (nach dem WM-Finale 1966 und dem EM-Endspiel 2021). Berlin könnte sich dabei durchaus als gutes Pflaster erweisen. Sechs Spiele haben die Three Lions hier bislang absolviert. Verloren haben sie kein einziges dieser sechs Spiele (vier Siege, zwei Remis). Tatsächlich gastierte die englische Fussballnationalmannschaft bislang nur in Helsinki (acht), Amsterdam und Sunderland (je sieben) noch häufiger, ohne jemals ein Spiel zu verlieren.

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    Spanien stellte bei der EURO 2024 bereits einen neuen Rekord auf. Noch nie zuvor konnte eine Nationalmannschaft bei Europameisterschaften sechs Siege in Folge verbuchen, geschweige denn in einem Turnier mit sechs Siegen bis ins Endspiel vorstossen. Die Furia Roja schoss dabei in den sechs EM-Spielen stolze 13 Tore. Bislang traf nur Frankreich bei einer Europameisterschaft noch häufiger (14 Mal in 1984). Wettbewerbsübergreifend haben die Iberer sogar ihre letzten acht Länderspiele bei einer Tordifferenz von 23:4 allesamt gewonnen.

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    Jetzt ist auch die englische Aufstellung da. Gareth Southgate sah zwar beim 2:1-Sieg gegen die Niederlande im Halbfinale vermutlich die beste Turnierleistung seiner Elf. Trotzdem vollzieht er für das grosse Finale einen Wechsel: Für Kieran Trippier beginnt heute Luke Shaw.

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    Die Aufstellung der Three Lions liegt derweil noch nicht vor. Wir melden uns aber umgehend zurück, sobald klar ist, wie Gareth Southgate das zweite englische EM-Finale in Folge personell angehen wird.

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    Wie bereits in den Runden zuvor veröffentlicht die spanische Fussballnationalmannschaft ihre Aufstellung erneut bemerkenswert früh über die sozialen Netzwerke. Allerdings war die Anfangsformation auch genau so erwartbar. Luis de la Fuente musste im Semifinale auf die gesperrten Dani Carvajal und Robin Le Normand verzichten, die heute beide wieder spielberechtigt sind und in die Startelf zurückkehren. Jesús Navas und Nacho nehmen folgerichtig auf der Bank Platz. Zwei Wechsel also im Vergleich zum 2:1-Halbfinalsieg über Frankreich.

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    Spanien ist aktuell mit drei Titeln der geteilte Rekordsieger zusammen mit Deutschland und könnte mit dem vierten EM-Titel heute zum alleinigen Rekordsieger avancieren. Für England wäre es hingegen der erste EM-Titel überhaupt. Während die Furia Roja dabei von Anfang bis Ende überzeugte, kamen die Three Lions erst mit leichten Startschwierigkeiten ins Rollen.

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    Guten Abend und herzlich willkommen aus Berlin. Hier treffen heute Abend um 21:00 Uhr Spanien und England im Finale der EURO 2024 aufeinander, um den 17. Fussball-Europameister der Geschichte zu ermitteln.