Der Bundesligist Eintracht Frankfurt, Klub des Schweizers Djibril Sow, schrieb letzte Saison trotz dem Gewinn der Europa League tiefrote Zahlen.
Nach den Steuern betrug der Verlust 31,9 Millionen Euro, nachdem die Hessen schon ein Jahr vorher ein Minus in Höhe von 36,1 Millionen Euro eingefahren hatten. Die Verschuldung beträgt neu 62,9 Millionen Euro. Das Eigenkapital sank auf 5,9 Millionen.
Oliver Frankenbach, der Finanzchef, erklärt die miesen Zahlen mit der Corona-Pandemie: «13 von 17 Bundesliga-Heimspiele(n) und vier von sechs Heimspiele(n) in der Europa League konnten nur mit eingeschränkter Kapazität stattfinden.» Dennoch sagt Frankenbach: «Ich denke, dass wir mit einem blauen Auge aus der Corona-Pandemie herausgekommen sind.» Für diese Saison rechnet die Eintracht dank der erstmaligen Teilnahme an der Champions League mit einem Gewinn.
SDA