Zug, Lugano, Fribourg-Gottéron und Lausanne, die ersten vier der Qualifikation, starten mit hart erkämpften Heimsiegen in die Playoff-Viertelfinals.
Den Topteams gelingt ein guter, wenn auch nicht einfacher Auftakt in die Playoffs. Der in der Regular Season so enttäuschende und nicht weniger als fünf Mal durch eine Corona-Quarantäne eingebremste SC Bern zeigt sich für den überlegenen Qualifikationssieger Zug nicht ganz überraschend als harter Brocken. Zwar führen die Berner nie, doch sie lassen sich auch nie entscheidend abschütteln. Entscheidend sind beim Zuger 4:2-Sieg die Doppel-Torschützen Dario Simion und Carl Klingberg.
Ähnlich geht es Lugano gegen die Rapperswil-Jona Lakers, das am wenigsten in den Viertelfinals erwartete Team. Auch die Tessiner schaffen die Entscheidung beim 6:2-Erfolg erst im Schlussdrittel.
Lausanne ringt die Lions in der Overtime nieder
Mit Fribourg-Gottéron setzt sich auch im prestigeträchtigen Romand-Derby zum Auftakt das Heimteam durch. Die diszipliniert und defensiv sehr solide spielenden Freiburger gewinnen 2:1.
Am umstrittensten ist wie erwartet die Partie zwischen Lausanne und den ZSC Lions. In der Verlängerung setzt sich aber mit den Waadtländer auch im vierten Spiel das Heimteam durch. Eine Einzelleistung von Denis Malgin in der 67. Minute bringt die Entscheidung..
Resultate
Meisterschaft National League. Playoffs. Viertelfinals (best of 7):
Zug (1. der Qualifikation) – Bern (9.) 4:2 (2:1, 1:1, 1:0); Stand 1:0.
Lugano (2.) – Rapperswil-Jona Lakers (10.) 6:2 (1:1, 1:0, 4:1); Stand 1:0.
Fribourg-Gottéron (3.) – Genève-Servette (6.) 2:1 (1:0, 1:0, 0:1); Stand 1:0.
Lausanne (4.) – ZSC Lions (5.) in Verlängerung (1:1, 1:1, 0:0); Stand 0:0.