St.Gallens Penalty-Held Stephan Ambrosius versenkt den entscheidenden Penalty für die Conference-League-Qualifiaktion gegen Trabzonspor ohne hinzuschauen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der FC St.Gallen steht nach einem Penalty-Krimi gegen Trabzonspor in der Gruppenphase der Conference League.
- Den entscheidenden Penalty versenkt Verteidiger Stephan Ambrosius.
- Der FCSG-Held schaut dabei nicht einmal hin.
«Über den No-Look-Pass sagen wir lieber nichts», stichelte zuletzt blue Sport Experte Admir Mehmedi in Richtung Xherdan Shaqiri, als dieser bei seiner FCB-Rückkehr Teamkollege Gauto mit einem No-Look-Pass in die Tiefe lancieren will.
Bei einem No-Look-Pass oder Schuss schaut der Spieler, der diesen ausführt, extra in eine andere Richtung. Oft handelt es sich dabei um eine Showeinlage, die Aktion kann aber im richtigen Moment auch Gegenspieler verwirren. Zu den Königen der No-Look-Spielzüge gehören die Brasilianer Ronaldinho und Roberto Firmino.
Am Donnerstag haben die beiden Weltstars aber Konkurrenz aus St.Gallen erhalten. FCSG-Penalty-Held Stephan Ambrosius schiesst die Espen nämlich mit einem sehenswerten No-Look-Penalty in die Conference League.
Der Abwehrspieler der Espen schaut während der Schussabgabe rechts weg, statt auf Ball, Tor oder Goalie. Ob absichtlich oder nicht, der Schuss sitzt haargenau und schlägt unhaltbar knapp unter der Torlatte ein. Es ist der entscheidende fünfte Penalty, der dem FCSG das Conference-League-Ticket sichert.