Der FC Basel muss am Donnerstag in der Conference-League-Quali bei Tobol Kostanay einen 1:3-Rückstand drehen. Technische Probleme verzögern den Abflug nach Kasachstan aber. Schlimmer könnten die Voraussetzungen vor dem wichtigen Rückspiel kaum sein.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der FC Basel will am Donnerstag um 16 Uhr Schweizer Zeit in der zweiten Runde der Qualifikation zur Conference League in Kasachstan gegen Tobol Kostanay einen 1:3-Rückstand drehen.
- Wegen eines technischen Problems am Flugzeug kann der FCB die lange Reise erst weniger als 24 Stunden vor Anpfiff in Angriff nehmen.
Eigentlich wollte der FC Basel die lange Reise nach Kasachstan am Dienstagmittag antreten. Ein technisches Problem am Flugzeug machte den Bebbi aber einen Strich durch die Rechnung, ein Abflug am Dienstag war nicht mehr möglich. Von «Reparaturarbeiten bei einem der Cockpit-Fenster» schrieb der FCB am Dienstagabend auf Twitter.
Lange war unklar, wann und wie es weitergeht. Bis die Basler am Mittwochnachmittag mitteilen: «Wir haben die Info erhalten, dass die Cockpit-Scheibe erfolgreich repariert wurde und das Flugzeug alle nötigen Sicherheitstests bestanden hat. Stand jetzt können wir heute am frühen Abend nun endlich unseren Flug nach Kasachstan antreten.»
Damit kann der FCB den langen Trip nach Kostanay erst weniger als 24 Stunden vor Anpfiff in Angriff nehmen. Rund 4'000 Kilometer lang ist die Reise in den Norden Kasachstans. Erst am Donnerstagmorgen wird die Mannschaft von Timo Schultz ankommen. Viel Vorbereitungszeit auf das Rückspiel in der Conference-League-Quali gegen Tobol Kostanay bleibt dann nicht mehr. Die Partie wird schon um 16 Uhr Schweizer Zeit (20 Uhr Ortszeit) angepfiffen.
Basel muss einen 1:3-Rückstand drehen
An ein Abschlusstraining ist nach der Ankunft kaum mehr zu denken. Viel eher wird sich die Mannschaft von der langen Reise noch etwas erholen müssen, bis es auf dem Platz dann ernst gilt.
Als wären die Voraussetzungen nicht schon schwierig genug, wartet auf den FCB ohnehin eine Herkulesaufgabe, nachdem das Hinspiel vor einer Woche in Basel mit 1:3 verloren ging. Thierno Barry und Riccardo Calafiori werden den Schweizern nach ihren Platzverweisen im Hinspiel fehlen. Was den Baslern aber mit Sicherheit nicht fehlen wird, ist die Wut im Bauch.