Auf die Frage, ob er sich Sebastian Hoeness als Bayern-Trainer vorstellen könnte, reagiert Thomas Tuchel empfindlich. Dennoch hat der Coach der Münchner vor dem Top-Spiel gegen Stuttgart lobende Worte für seinen Kontrahenten übrig.
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- Thomas Tuchel reagiert genervt auf eine Journalisten-Frage, ob VfB-Trainer Sebastian Hoeness zu den Bayern passen würde.
- Der irritierte Trainer der Münchner findet dann aber doch noch lobende Worte für Hoeness und gibt zu, dass er von dessen Leistung «beeindruckt» sei.
«Sie glauben jetzt nicht im Ernst, dass ich über meine eigene Nachfolge spekuliere?», echauffiert sich Bayern-Coach Thomas Tuchel als er vor dem anstehenden Spiel gegen Stuttgart von einem Journalisten gefragt wird, ob er sich VfB-Trainer Sebastian Hoeness auch als Chefcoach der Bayern vorstellen könne (siehe Video oben).
Verständlicherweise stösst die Frage dem 50-Jährigen sauer auf. «Im Moment bin ich hier. Und wer weiss, wie lange. Und alles andere werde ich nie mitentscheiden, egal, ob ich mir das vorstellen kann oder nicht vorstellen kann», sagt Tuchel, findet dann aber doch noch lobende Worte für seinen Konkurrenten.
«Es ist beeindruckend, wie Stuttgart spielt und deshalb denke ich mal, das ist die Handschrift von Sebastian und seinem Team», so Tuchel – und weiter: «Aber das ist das, was zählt. Wir Trainer versuchen uns über unsere Handschrift und die Art und Weise wie unsere Teams spielen zu definieren.»
Am Sonntag um 19.30 Uhr kommt es in der Bundesliga zum Verfolgerduell zwischen Bayern München (2.) und dem VfB Stuttgart (3.).