Sieg bei Wolfsburg Dortmund verhindert Weihnachts-Krise

Patrick Lämmle

22.12.2024

Julian Brundt lässt sich nach seinem Tor zum 3:0 feiern.
Julian Brundt lässt sich nach seinem Tor zum 3:0 feiern.
IMAGO/Noah Wedel

Platz elf zum Jahreswechsel. Ein Monat ohne Sieg. Das hatte Borussia Dortmund vor dem letzten Spiel des Jahres gedroht. Doch Sahins Team wehrte sich in Wolfsburg erfolgreich dagegen.

Redaktion blue Sport

Borussia Dortmund hat die befürchtete Weihnachtskrise auf beeindruckende Weise verhindert. Der BVB gewann in der Fussball-Bundesliga das turbulente letzte Spiel des Jahres 3:1 (3:0) beim VfL Wolfsburg und geht nun als Tabellensechster mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Platz in die dreiwöchige Winterpause.

Im Fall eine Niederlage wäre das Team von Trainer Nuri Sahin auf Platz elf zurückgefallen. Das wäre die schlechteste Weihnachtsbilanz seit der letzten Saison mit dem BVB-Heiligen Jürgen Klopp vor zehn Jahren gewesen. Das verhinderten aber die Tore von Donyell Malen (25. Minute), Maximilian Beier (28.) und Julian Brandt (30.) binnen fünf Minuten. In der zweiten Halbzeit drohte das Spiel nach dem 1:3 durch Denis Vavro (58.) und einer Roten Karte für Pascal Gross (62.) noch einmal zu kippen.

Am Ende aber sahen 28'917 Zuschauer in der ausverkauften Volkswagen Arena einen verdienten ersten Dortmunder Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison. Und auch noch die Revanche für das Pokal-Aus in Wolfsburg nur zwei Monate zuvor.

Sahins mutige Aufstellung

BVB-Trainer Sahin hatte auf die Sieglos-Serie im Dezember schon vor dem Anpfiff sehr forsch reagiert. Am Freitag wurde seine emotionale Kabinenansprache nach dem enttäuschenden 1:1 gegen 1899 Hoffenheim publik («Seid ihr Gewinner-Typen?»). Am Sonntagabend setzte er auf eine bedingungslos offensive Ausrichtung mit zwei Stürmern (Beier, Guirassy), drei offensiven Mittelfeldspielern (Malen, Brandt, Gittens) und nur einer Absicherung (Felix Nmecha) dahinter.

Dass VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl gleichzeitig von seinem Erfolgssystem der vergangenen Wochen abrückte und deutlich vorsichtiger agieren liess, war ein Signal an beide Teams: Dortmund spielte sehr mutig und dominant, Wolfsburg dagegen gehemmt.

Schon in der zweiten Minute vergab Brandt die erste Grosschance für die Gäste. Am Ende der ersten Halbzeit hatte der BVB bereits drei Tore geschossen und drei weitere Möglichkeiten versiebt, ehe der VfL überhaupt zu seiner ersten Torchance kam: Dortmunds Torwart Gregor Kobel parierte einen Kopfball von Mattias Svanberg aus kurzer Distanz (35.).

Nmecha gegen Nmecha

Hasenhüttl wechselte zur Pause zwei neue Stürmer ein und gab dem Abend damit noch eine familiäre Note. Denn nun spielte der Wolfsburger Lukas Nmecha gegen seinen Bruder Felix, der 2023 für 30 Millionen Euro vom Volkswagen-Club zur Borussia gegangen war.

Der lange verletzte Stürmer vergab in der 48. Minute auch gleich die erste Chance, den VfL wieder heranzubringen. Völlig freistehend scheiterte Nmecha an Kobel.

Später holte der 26-Jährige auch noch die Rote Karte für Gross heraus, als er den Dortmunder Nationalspieler zu einer Notbremse zwang. Der folgende Freistoss durch Vavro war kurz nach dem Anschlusstreffer durch den Slowaken die grosse Chance zum 2:3 (65.). 

Wolfsburg hatte nun seinerseits vier Angreifer auf dem Platz und war dadurch in der zweiten Halbzeit drückend überlegen. Für den BVB sprach aber, dass die knapp halbstündige Unterzahl eher die Sinne schärfte als Verunsicherung schuf. Brandt (65.) und Guirassy (69.) vergaben sogar noch gute Konterchancen zu einem vierten Tor.

VfL Wolfsburg

Beendet
1:3
(0:3)

Borussia Dortmund

  •  
  •  
  •  
  • Denis Vavro - 1:3 (58.)
  • (25.) 0:1 - Donyell Malen
  • (28.) 0:2 - Maximilian Beier
  • (30.) 0:3 - Julian Brandt
  •  
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  • 90.+8.

    Fazit:
    Feierabend in der Volkswagen-Arena, der VfL Wolfsburg unterliegt Borussia Dortmund mit 1:3. Im zweiten Durchgang ging es zunächst Schlag auf Schlag: Lukas Nmecha liess die Riesenchance auf den Anschluss aus (49.), ehe Vavro es nach einer Ecke per Kopf besser machte (58.). Wenig später flog Gross wegen einer Notbremse vom Platz (62.). Ein Offensivfeuerwerk entzündeten die Grün-Weissen allerdings nicht: Bis auf eine Vielzahl an Ecken und einigen strittigen Szenen im Dortmunder Strafraum (72., 78.) mustse Kobel nur selten eingreifen. Andersherum setzte der BVB ein paar Nadelstiche, kam aber kaum noch zu ernstzunehmenden Abschlüssen. Am Ende verteidigte die Şahin-Truppe mit viel Geschick den ersten Auswärtssieg der Saison, der sie auf Rang sechs in der Tabelle spült. Am 10.01. geht es für Schwarz-Gelb im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen weiter. Der VfL, weiterhin Tabellenelfter, gastiert tags darauf bei der TSG 1899 Hoffenheim.

  • 90.+8.

    Spielende

  • 90.+5.

    Die Angriffsbemühungen der Wolfsburger nehmen langsam ab. Auch sie wissen, dass es mit einem Punktgewinn nichts mehr wird.

  • 90.+4.

    Gelbe Karte für Yan Couto (Borussia Dortmund)

    Yan Couto

  • 90.+3.

    Mit Ausnahme einiger Ecken in den letzten Minuten bringen die Autostädter nicht wirklich etwas zustande. Alles sieht danach aus, als brächten die Gäste ihre Führung über die Zeit.

  • 90.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6

  • 87.

    Einwechslung bei Borussia Dortmund: Karim Adeyemi

    Karim Adeyemi

  • 87.

    Auswechslung bei Borussia Dortmund: Jamie Gittens

    Jamie Gittens

  • 87.

    Einwechslung bei Borussia Dortmund: Gio Reyna

    Gio Reyna

  • 87.

    Auswechslung bei Borussia Dortmund: Julian Brandt

    Julian Brandt

  • 86.

    Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Patrick Wimmer

    Patrick Wimmer

  • 86.

    Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Mohamed Amoura

    Mohamed Amoura

  • 86.

    Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Jakub Kamiński

    Jakub Kamiński

  • 86.

    Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Joakim Mæhle

    Joakim Mæhle

  • 85.

    Arnold führt den Standard aus, der bis ganz hinten durchrutscht. Hier schiesst Amoura einen Dortmunder ab.

  • 84.

    Aus der Distanz versucht es Arnold. Der Linksfuss hält aus halbrechter Position und 22 Metern einfach mal drauf. Kobel taucht ab und pariert zur Ecke.

  • 83.

    Nicht ganz ohne: Kobel wischt eine Arnold-Ecke am zweiten Pfosten weg, Amoura trifft den Ball beim Nachschuss nicht richtig. Dann klären die Westfalen die Aktion.

  • 81.

    Seit dem Platzverweis für Gross ist das Geschehen auf dem Rasen sehr wild und zerfahren geworden. Das spielt den Gästen in die Karten, da Wolfsburg seitdem kaum einmal in gefährliche Abschlusspositionen kommt.

  • 78.

    Erneut Aufregung im Strafraum der Borussia. Von der linken Torauslinie flankt Mæhle hoch in die Mitte, wo Tomás die Kugel herunterpflückt und aus ganz spitzem Winkel an Kobel scheitert. Währenddessen geht Wind im Duell mit Anton zu Boden. Für einen Pfiff langt das jedenfalls nicht.

  • 76.

    Wechsel auf beiden Seiten. Der wiedergenesene Couto kommt beim BVB für Beier. Bei den Hausherren ersetzt Özcan Gerhardt.

  • 75.

    Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Salih Özcan

    Salih Özcan

  • 75.

    Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Yannick Gerhardt

    Yannick Gerhardt

  • 75.

    Einwechslung bei Borussia Dortmund: Yan Couto

    Yan Couto

  • 75.

    Auswechslung bei Borussia Dortmund: Maximilian Beier

    Maximilian Beier

  • 75.

    Gelbe Karte für Patrick Hasenhüttl (VfL Wolfsburg)
    Trainersohn Patrick Hasenhüttl regt sich am Spielfeldrand zu sehr auf. Dafür zückt Schiedsrichter Jöllenbeck Gelb.

    Patrick Hasenhüttl

  • 72.

    Es geht jetzt hin und her, nun wieder die Niedersachsen. Tomás hat links im Sechzehner etwas zu viel Platz. Mit einem Querpass sucht er in der Mitte Amoura, Anton blockt jedoch ab. Im Nachsetzen schiesst Tomás den Ball an den abgespreizten Ellenbogen. Nach kurzer Beratung mit dem Kölner Keller gibt es auch für diese Situation keinen Elfer. Angesichts der kurzen Distanz die korrekte Entscheidung.

  • 70.

    Gelbe Karte für Denis Vavro (VfL Wolfsburg)
    Für ein taktisches Foul an Gittens rechts an der Mittellinie wird Vavro verwarnt.

    Denis Vavro

  • 69.

    Grabara muss aufpassen! Gittens läuft nach tollem Pass von Brandt über halblinks in die Box. Bedrängt von einem Wolfsburger Abwehrspieler schiesst der Engländer aus leicht spitzem Winkel und neun Metern aufs Tor. Grabara reisst die Hände hoch, den Abpraller nimmt Guirassy am Fünfer auf. Dort geht fällt der 28-Jährige im Zweikampf etwas zu leicht, kein Strafstoss.

  • 66.

    ...schwierige Szene: Der ruhende Ball fällt am langen Pfosten herunter, wo Schlotterbeck von Gerhardt gehalten wird und zu Boden geht. Kurz wird die Situation überprüft, dann steht fest: kein Elfmeter.

  • 65.

    Beim fälligen Freistoss aus 18 Metern von halblinks trifft Vavro nur die Mauer. Sofort rollt der Dortmunder Konter: Am Ende passt Brandt von rechts nach innen, wo der VfL die eigentlich harmlose Flanke nicht richtig bereinigt kriegt. Arnold produziert eine Bogenlampe, an der Grabara unter leichter Bedrängnis am Ball vorbei faustet. Ecke...

  • 64.

    Şahin reagiert auf den Platzverweis. Malen geht, Anton kommt für die Defensive.

  • 63.

    Einwechslung bei Borussia Dortmund: Waldemar Anton

    Waldemar Anton

  • 63.

    Auswechslung bei Borussia Dortmund: Donyell Malen

    Donyell Malen

  • 63.

    Gelbe Karte für Donyell Malen (Borussia Dortmund)
    Malen wird eingewechselt. Während er den Rasen verlässt, nimmt er sich äusserst viel Zeit. Gelb ist okay.

    Donyell Malen

  • 62.

    Rote Karte für Pascal Gross (Borussia Dortmund)
    Gross fliegt vom Platz! Über die halblinke Angriffsspur schickt Amoura Lukas Nmecha auf die Reise. Gross stoppt den Stürmer als letzter Mann, denn obwohl Schlotterbeck noch auf derselben Höhe steht, könnte dieser Nmecha nicht mehr am Abschluss hindern. Rot für Notbremse geht in Ordnung.

    Pascal Gross

  • 61.

    Das 1:3 hatte sich ein Stück weit angedeutet. Nach dem Seitenwechsel und der Systemumstellung von Coach Hasenhüttl sind die Norddeutschen deutlich aktiver geworden.

  • 58.

    Tooor für VfL Wolfsburg, 1:3 durch Denis Vavro
    Wolfsburg lebt! Arnold flankt eine Ecke von rechts hoch an den Fünfmeterraum. Vavro löst sich von Can und nickt aus der Rückwärtsbewegung mittig ein. Kobel kommt nicht mehr ran.

    Denis Vavro

    Assist: Maximilian Arnold

  • 55.

    Gelbe Karte für Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg)

    Yannick Gerhardt

  • 53.

    Die Hasenhüttl-Elf wird stärker. Nun ist es Amoura, der auf halblinks ein wunderbares Zuspiel annimmt und eigentlich freie Bahn hat. Stattdessen macht der Angreifer einen Schlenker nach innen, ehe er das Rund aus 18 Metern über den Kasten jagt.

  • 52.

    Bei einem Dortmunder Konter gibt Gross von halbrechts flach ans linke Strafraumeck. Beier zieht dort kurz nach innen, dann versucht er es mit einem Schuss aufs kurze Eck - links daneben.

  • 50.

    Gelbe Karte für Konstantinos Koulierakis (VfL Wolfsburg)
    Koulierakis steigt etwas zu hart gegen Gittens ein. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Matches.

    Konstantinos Koulierakis

  • 49.

    Das MUSS das 1:3 sein! Baku passt mit der Innenseite aus dem Zentrum der gegnerischen Hälfte perfekt in den Lauf von Lukas Nmecha. Der eben eingewechselte Wolfsburger schaut auf den Linienrichter, der korrekterweise kein Abseits anzeigt. Frei vor Kobel bleibt er im Eins-gegen-Eins aus 13 Metern nur zweiter Sieger. Was für eine Gelegenheit!

  • 46.

    Mit zwei Wechseln auf Seiten der Gastgeber geht es weiter. Tomás und Lukas Nmecha übernehmen für Fischer und Svanberg.

  • 46.

    Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Lukas Nmecha

    Lukas Nmecha

  • 46.

    Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Mattias Svanberg

    Mattias Svanberg

  • 46.

    Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Tiago Tomás

    Tiago Tomás

  • 46.

    Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Kilian Fischer

    Kilian Fischer

  • 46.

    Anpfiff 2. Halbzeit

  • 45.+2.

    Halbzeitfazit:
    Halbzeit in Niedersachsen, der VfL Wolfsburg liegt mit 0:3 gegen Borussia Dortmund zurück. Dabei hatten die Westfalen von Anfang an ein klares Übergewicht, verpassten es aber, ihre Chancen in einen Treffer umzumünzen. Das änderte sich dann schlagartig: Malen (25.), Beier (28.) und Brandt (30.) sorgten innerhalb von sechs Minuten für den aktuellen Zwischenstand. Auch danach waren die Gäste das bessere Team, obgleich sie angesichts des Spielstands einen Gang zurückschalteten. Die Autostädter dagegen kommen offensiv kaum zur Geltung - insofern ist der Zwischenstand durchaus verdient. Es bleibt abzuwarten, ob der BVB noch mal ins Schludern gerät. Bis gleich!

  • 45.+2.

    Ende 1. Halbzeit

  • 45.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

  • 44.

    Die letzten Augenblicke im ersten Durchgang laufen. Vieles deutet auf ein 0:3 zum Pausentee hin.

  • 41.

    Rund 40 Meter zentral vor dem Dortmunder Gehäuse steht Arnold für einen Freistoss bereit. Für Gefahr sorgt dieser aber nicht.

  • 38.

    Da haben die Wölfe Glück: Malen trifft eine flache Gross-Flanke von rechts auf Höhe des Elfmeterpunktes nicht. Sonst hätte es unter Umständen direkt ein viertes Mal geklingelt.

  • 35.

    Immerhin melden sich die Grün-Weissen offensiv mal an. Eine weite Flanke von links legt Wind am langen Eck per Kopf an den Fünfer zurück. Svanberg findet mit seinem unplatzierten Kopfball aus kurzer Distanz aber in Kobel seinen Meister.

  • 33.

    Innerhalb von sechs Zeigerumdrehungen netzen die Gäste also dreimal. Für die Niedersachsen wird es nun eine Mammutaufgabe, hier noch irgendwas mitzunehmen.

  • 30.

    Tooor für Borussia Dortmund, 0:3 durch Julian Brandt
    Au weia, der VfL fliegt auseinander! Malen passt nach rechts an die Strafraumkante zu Beier, der mit seiner flachen Hereingabe im Rückraum Brandt bedient. Dessen Direktabnahme aus leicht halbrechten 16 Metern fliegt unten links ins Eck. Nichts zu halten für Grabara.

    Julian Brandt

    Assist: Maximilian Beier

  • 28.

    Tooor für Borussia Dortmund, 0:2 durch Maximilian Beier
    Der Doppelschlag! Bensebaini probiert es von links nahe der Mittellinie mit einem Steilpass in die Spitze. Diesen „klärt" Koulierakis direkt in die Füsse von Brandt, der sofort über halblinks in den Lauf des durchstartenden Beiers gibt. Aus 14 Metern überwindet der Offensivmann Grabara mit einem feinen Aussenrist-Abschluss. Vom linken Innenpfosten segelt die Murmel in die Maschen.

    Maximilian Beier

    Assist: Julian Brandt

  • 27.

    Der Treffer führt doppelt zu Diskussionen. Einerseits geht bei der Hereingabe von Bensebaini am ersten Pfosten Arnold zu Boden. Der Wölfe-Kapitän wurde kurz geschubst, ein Foul lag hier jedoch nicht vor. Gleichzeitig zeigt die Zeitlupe, dass es gar keine Ecke hätte geben dürfen, da Brandt als letzter Akteur am Ball war. Trotzdem: Gut verteidigt haben die Gastgeber die Szene so oder so nicht.

  • 25.

    Tooor für Borussia Dortmund, 0:1 durch Donyell Malen
    ...und die führt zum 0:1! Bensebaini flankt den Ball mit Schnitt zum Tor in den Fünfer. Dort ist Mæhle viel zu weit von Malen weg, der aus drei Metern volley einschiesst. Möglicherweise sieht Grabara dabei nicht gut aus - der Ball flog nämlich sehr nah am Tor herunter.

    Donyell Malen

    Assist: Ramy Bensebaïni

  • 24.

    Brandt rennt über rechts in den Strafraum, hier bekommt er einen kleinen Tritt in die Wade. Einen Elfmeter gibt es nicht - stattdessen eine Ecke...

  • 21.

    Die Hausherren bekommen offensiv noch nicht so wirklich viel auf die Kette. Ihre Konterbemühungen bleiben meist im Mittelfeld stecken.

  • 18.

    Guirassy! Nach Steckpass über halblinks von Gittens hat der Ex-Stuttgarter freie Schussbahn. Sein Versuch aus 15 Metern saust rechts daneben - den muss er mindestens mal aufs Tor bringen.

  • 16.

    Mit mehreren Übersteigern wuselt sich Gittens auf der linken Aussenbahn nach innen. Den etwas weit verspringenden Ball befördert Guirassy aus 14 Metern von halblinks an den Fünfer, von wo Brandt aus schwieriger Lage links vorbeischiesst.

  • 14.

    Mal wieder der VfL im Vorwärtsgang. Einen langen Steilpass über halblinks erläuft sich Gerhardt. Der Linksfuss sucht in der Mitte einen Mitspieler, findet ihn allerdings nicht.

  • 11.

    Der BVB kommt besser rein ins Match. Gittens schickt Bensebaini über links an die Grundlinie, der von Fischer soeben noch zur Ecke abgegrätscht wird. Diese fängt Grabara ab.

  • 8.

    Aus dem linken Halbfeld zirkelt Gross einen Freistoss hoch und weit auf den zweiten Pfosten. Guirassys Kopfballablage bugsiert Vavro aufmerksam aus der Gefahrenzone.

  • 5.

    Da wäre mehr möglich gewesen für die Wolfsburger. Fischer taucht rechts im gegnerischen Sechzehnmeterraum auf und hat viel Zeit. Seinen Flachpass in die Mitte klärt der BVB im Verbund.

  • 4.

    Bensebaini tritt eine erste Ecke ins Zentrum. Einen Abnehmer in Schwarz-Gelb findet er jedoch nicht.

  • 2.

    Nach zwei Minuten gibt's gleich die dicke Chance für die Gäste! Malen komtm auf der rechten Seite zur Flanke. Den halbhohen Ball verlängert Beier mit der Fussspitze zu Brandt, der die Kugel aus sieben Metern über den Kasten bugsiert. Der kann auch durchaus mal sitzen.

  • 1.

    Auf geht's.

  • 1.

    Spielbeginn

  • 0.

    Allerdings: Auch für die Schwarz-Gelben ist in der Tabelle noch alles drin. Sie stehen fünf Punkte hinter den Frankfurtern und können mit einem Erfolg in Norddeutschland heute auf Rang sechs vorrücken. Dafür müssen sie aber endlich ihre eklatante Auswärtsschwäche in den Griff bekommen. Von sechs Gastspielen haben sie vier verloren, zweimal endete die Partie unentschieden. Einen Sieg konnten sie in der Fremde bisher noch gar nicht bejubeln.

  • 0.

    Die Dortmunder weisen dagegen einen mehr oder weniger umgekehrten Trend auf. Aus den letzten vier Pflichtspielen konnten sie lediglich drei Remis und eine Pleite verzeichnen. Bitter ist dabei nicht nur der verpasste Erfolg im Kracher gegen den FC Bayern München vor ein paar Wochen (1:1 nach 1:0-Führung). Insbesondere die Punkteteilungen gegen Mannschaften, die qualitativ unter dem BVB einzuordnen sind, wiegen schwer (jeweils 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach und die TSG 1899 Hoffenheim).

  • 0.

    Besonders wichtig waren die Siege für den VfL in doppelter Hinsicht. Einerseits kletterte er in der Tabelle zwar positionstechnisch nur wenig – dafür ist der Anschluss an die europäischen Plätze längst hergestellt. Zu Eintracht Frankfurt, aktuell auf Rang drei, sind es sogar nur sechs Zähler. Andererseits hat der derzeitige Tabellenelfte jede Menge Selbstvertrauen hinzugewonnen. Mit einem Dreier heute könnten sogar die Borussen (Platz 10) im Klassement überholt werden.

  • 0.

    Es war ein kleiner Dämpfer, den die Wölfe nach zuvor tollen Wochen hinnehmen mussten. Gelangen vor dem vergangenen Wochenende noch sechs Siege aus sieben Pflichtspielen (u. a. ein 1:0 nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen Dortmund), unterlagen sie zuletzt knapp beim SC Freiburg (2:3). Zum Ende des Jahres soll im Kracher gegen die Westfalen noch mal ein Heimerfolg her.

  • 0.

    Hallo und herzlich willkommen zum Abschluss des 15. Spieltags in der Bundesliga! Der VfL Wolfsburg empfängt heute in der Volkswagen-Arena die Borussia aus Dortmund. Anstoss ist um 17:30 Uhr.