Der angekündigte Transfer des spanischen Ex-Internationalen und langjährigen Real-Madrid-Spielers Isco zu Union Berlin kommt nicht zustande.
Der 30-jährige offensive Mittelfeldspieler, der zuletzt vereinslos war, hatte den medizinischen Check in Berlin schon absolviert. Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert begründete das Scheitern des Transfers: «Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande.»
Iscos Berater-Agentur Gestifute sah dagegen das Problem bei der Union und teilte der «Bild»-Zeitung mit: «Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.»
Der sich anbahnende Wechsel des fünfmaligen Champions-League-Siegers zu Urs Fischers Union Berlin hatte für grosses Aufsehen gesorgt. Medienberichten zufolge hätte Isco einen bis Ende Juni 2024 gültigen Vertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr bekommen sollen.