Deadline ist verstrichen Hat Bayern München im Kane-Poker eine Abfuhr kassiert?

lih

8.8.2023

Harry Kane steht bei der Wunschliste von Bayern München zuoberst.
Harry Kane steht bei der Wunschliste von Bayern München zuoberst.
IMAGO/Offside Sports Photography

Die Personalie Harry Kane sorgt für Gesprächsstoff. Bayern München buhlt um die Dienste des 30-jährigen Superstürmers, Tottenham erweist sich als knallharter Verhandlungspartner. Das ist der aktuelle Stand im Kane-Poker.

lih

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Bayern München ist bereit für Harry Kane über 100 Millionen Euro zum englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur zu überweisen.
  • Britischen Medien zufolge haben die Spurs das jüngste Angebot der Bayern abgelehnt. «Sky» vermag aber zu wissen, dass die Verhandlungen nach wie vor laufen.

Was geht eigentlich beim Kane-Deal? Seit Wochen wird der 30-jährige Superstürmer mit Bayern München in Verbindung gebracht. Mehrere Angebote vom deutschen Rekordmeister flatterten in den Norden Londons, wo diese vom knallharten Verhandlungspartner aus der englischen Millionenmetropole erbarmungslos abgeschmettert wurden.

Tottenham will Kane oder Kohle

Was will Tottenham Hotspur eigentlich? In erster Linie wollen die Spurs ihr Eigengewächs Kane in den eigenen Reihen halten. Sie sind bemüht, das in einem Jahr auslaufende Arbeitspapier der Tormaschine vorzeitig zu verlängern. Misslingt Plan A, soll mit Plan B die Kasse gefüllt werden.

Klingeln bei ihm bald die Kassen? Tottenham-Präsident Daniel Levy.
Klingeln bei ihm bald die Kassen? Tottenham-Präsident Daniel Levy.
IMAGO/PA Images

Und Bayern ist bereit, für seinen Wunsch-Stürmer ein ordentliches Sümmchen auf den Tisch zu legen. Am vergangenen Freitag vermeldete Transfer-Experte Florian Plettenberg, dass der deutsche Rekordmeister ein weiteres Angebot abgegeben habe: 100 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Zudem machten Meldungen einer Deadline die Runde – ein Druckmittel der Bayern in Richtung Spurs.

Bayern aus dem Rennen? Nichts da

Diese Deadline aber ist längst verstrichen. Tottenham hat Bayern München eine Abfuhr erteilt, vermelden englische Medien. Geht es aber nach Informationen von «Sky», dreht das Kane-Karussell weiter. Das 100-Millionen-Euro-Angebot liegt weiter auf dem Pult von Tottenham-Präsi Daniel Levy. Dem Bericht zufolge ist davon auszugehen, dass die Bayern aber noch nachbessern werden.

Da bleibt die Frage: Finden Tottenham und die Münchner einen gemeinsamen Nenner? Die Uhr des Transfermarkts tickt, die Tore schliessen am 1. September. Und für Bayern München geht es am 18. August auch gleich mit der Liga los. Dort treffen sie auf Werder Bremen – mit oder ohne Harry Kane.