Ex-Nati-Spieler Pirmin Schwegler war zuletzt als Leiter Profifussball bei der TSG Hoffenheim tätig. Mit blue Sport spricht der 37-Jährige über die Vertragsauflösung mit dem Bundesligisten im Sommer.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Bei der TSG Hoffenheim herrscht seit dem Sommer Chaos.
- Der Bundesligist trennte sich vom grössten Teil der Geschäftsführung.
- Auch Pirmin Schwegler räumte seinen Posten als Leiter Profifussball frühzeitig.
- Bei blue Sport spricht der Ex-Nati-Spieler über die Vertragsauflösung mit dem Bundesligisten.
Im August war klar: Auch Pirmin Schwegler verlässt den Bundesligisten TSG Hoffenheim trotz Vertrag bis Sommer 2025 vorzeitig. Der 37-jährige Luzerner war bei den Kraichgauern zuletzt als Leiter Profifussball tätig.
Die TSG hatte sich im Sommer vom grössten Teil der Geschäftsführung und auch vom langjährigen Manager Alexander Rosen getrennt. Seither kommt der Verein nicht zu Ruhe. Aus vier Bundesliga-Spielen stehen lediglich drei Punkte zu Buche. Zahlreiche Fan-Gruppierungen haben zudem aus Protest gegen die Vereinspolitik einen Stimmungsboykott verhängt.
Schwegler: «Es hat einen grossen Knall gegeben»
Vor dem ersten Europa-League-Spiel der TSG erklärt Schwegler bei blue Sport seinen Entscheid (siehe Video oben): «Natürlich wäre ich jetzt gerne in Midtjylland und würde das erleben. Wir hatten wunderbare Zeiten in Hoffenheim – bis es diesen Sommer einen grossen Knall gegeben hat.»
Die neue Situation im Verein habe ihm nicht gepasst, verrät Schwegler: «Ich habe mich da nicht mehr wirklich drin gesehen. Es tut jetzt weh, wenn man solche europäischen Spiele hätte miterleben können. Aber es hat nicht mehr gepasst.»
Vor seiner Anstellung bei Hoffenheim arbeitete der Innerschweizer unter anderem bei Bayern München als Chefscout. Als Aktiver spielte Schwegler zwischen 2014 und 2017 ebenfalls für Hoffenheim.