StadtfinanzenStadtzürcher Parlament will teures Wechselsignal an der Langstrasse
paja, sda
12.12.2024 - 14:55
Der Stadtzürcher Gemeinderat hat sich für eine rund 1 Million teure Signalanlage an der Langstrasse ausgesprochen. Die AL wollte diese an der Sitzung vom Donnerstag versenken.
paja, sda
12.12.2024, 14:55
12.12.2024, 15:37
SDA
Das neue Verkehrsregime an der Langstrasse mit dem auf 60 Meter geltenden Tagesfahrverbot sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Die Stadt Zürich strich Millionen an Bussgeldern ein, setzte die Kontrollen aber auch wieder aus.
Die Stadt will nun Wechsel-Anzeigen installieren, welche das Fahrverbot tagsüber anzeigen. Die Kosten für diese Anzeigen sind im Budget für das kommende Jahr eingeplant. Wann genau die neue Signalisation in Betrieb genommen wird, ist offen. Die AL forderte am Donnerstag den Verzicht auf das Schild gleich doppelt: Mit einem Budget-Antrag und einem Postulat.
Kosten durch Bussen gedeckt
Der Antrag blieb aber chancenlos. Pro Woche würden Tausende Fahrzeuge falsch durch die Langstrasse fahren, sagte Florian Utz (SP). Daran müsse sich etwas ändern. Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne) sagte, es brauche eine «unmissverständliche Signalisation».
Die Kosten seien durch die bisher eingenommenen Bussen bereits mehr als gedeckt, sagte Andreas Egli (FDP). Für Stephan Iten (SVP) ist das Projekt gescheitert und «absurd». Er forderte einen kompletten Stopp. Den Antrag zur Streichung der Signal-Anlage lehnte das Parlament mit 107 zu 9 Stimmen ab.
Generelles Fahrverbot prüfen
Ein Postulat, das auch ein generelles Fahrverbot forderte, fand mehr Sympathien. Die SP schlug eine Textänderung vor, welche die Signalanlage weiterhin ermöglichen würde. Diesem Vorschlag stimmte das Parlament schliesslich mit 63 zu 54 Stimmen zu.
Der Stadtrat muss nun ein generelles Fahrverbot und das Aufstellen der früheren Kontrollanlage an der Langstrasse prüfen.
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