Vermessung Stadt Zürich muss Leimbach wegen Boden-Bewegungen neu vermessen

fn, sda

12.12.2024 - 14:24

Im Zürcher Stadtteil Leimbach bewegt sich der Boden. Die Abweichungen bei der Vermessung betragen bis zu 23 Zentimeter. (Archivbild)
Im Zürcher Stadtteil Leimbach bewegt sich der Boden. Die Abweichungen bei der Vermessung betragen bis zu 23 Zentimeter. (Archivbild)
Keystone

Die Stadt Zürich muss den Stadtteil Leimbach neu vermessen. Grund dafür ist, dass sich in Leimbach der Boden seit einigen Jahrzehnten bewegt. Pro Jahr rutscht Leimbach vom Uetliberg her um einen Zentimeter ab. Die Abweichungen betragen mittlerweile bis zu 23 Zentimeter.

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Die geforderte Genauigkeit in der amtlichen Vermessung könne nicht mehr eingehalten werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Deshalb wird nun für knapp 200'000 Franken nachgemessen. Die Arbeiten sollen zwischen April 2025 und September 2026 stattfinden. Neu vermessen werden rund 240 Grundstücke und 1900 Grenzpunkte.

Schäden an Bauwerken

Die Stadt rechnet damit, dass Leimbach wegen der fortdauernden Bewegung in einigen Jahrzehnten erneut vermessen werden muss. Akut gefährlich sind die Boden-Bewegungen nicht. Es könne aber mit der Zeit durchaus Bauwerkschäden geben, hiess es auf Anfrage. Bereits heute gebe es solche beim Altersheim oder beim Schulhaus.