Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) hat «gar kein Verständnis» für die Kündigungen in den Sugus-Häusern im Kreis 5.
Keystone-SDA, fn, sda
12.12.2024, 12:29
18.12.2024, 15:29
SDA
Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) hat die Kündigungen in den Sugus-Häusern kritisiert.
«Ich finde es ziemlich unverständlich, so vielen Menschen vor Weihnachten eine solche Nachricht zu schicken», sagte sie am Donnerstag gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF1. Das sei unsensibel.
In den farbigen Sugus-Häusern im Kreis 5 erhielten Anfang Dezember fast 300 Mieterinnen und Mieter die Kündigung. Die neue Besitzerin liess ihnen mitteilen, dass sie bis Ende März ausziehen sollen. Die drei Wohnblöcke müssten dringend «von Grund auf saniert» werden.
Rund tausend Personen demonstrierten am Sonntag gegen die Massenkündigung. Der Zürcher Stadtrat will das Gespräch mit der Besitzerin suchen und prüft derzeit, ob er die Häuser kaufen will.
Die Auflösung der Mietverhältnisse war auch im Stadtzürcher Parlament schon ein grosses Thema. Von «reiner Profitmaximierung», «Entgleisung», «grausamem Weihnachtsgeschenk» und «Frechheit» war in verschiedenen Erklärungen die Rede.
Sogenannte «Entmietungen» kommen in der Stadt Zürich regelmässig vor. Über 250 Mehrfamilienhäuser und über 2000 Personen sind jährlich davon betroffen.
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