SBB-Chef Vincent Ducrot hat die ab Dezember geplanten Preiserhöhungen im öffentlichen Verkehr verteidigt. Man habe aufgrund gestiegener Kosten keine andere Wahl gehabt. Laut Ducrot kommt der Preis bei den Bahn-Gästen zudem erst an vierter Stelle.
Keystone-SDA, bd, sda
06.05.2023, 12:36
06.05.2023, 12:42
SDA
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Die für Dezember beschlossene Preiserhöhung beim öffentlichen Verkehr wurde von SBB-Chef Vincent Ducrot verteidigt.
Der Preis komme bei den Prioritäten der Bahnkund*innen erst an vierter Stelle, sagte er.
Noch wichtiger sei die Reisegeschwindigkeit, die Dichte und die Häufigkeit, in der ein Zug fahre, so der SBB-Chef weiter.
Wichtiger sei den Kundinnen und Kunden die Reisegeschwindigkeit, die Dichte und die Häufigkeit, in der ein Zug fährt, sagte Ducrot am Samstag der «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Das hätten Umfragen gezeigt. Er sei deshalb überzeugt, dass nicht mehr Leute aufs Auto wechseln, nur weil die Billettpreise teurer würden.
Die grössere Preiserhöhung bei der 2. Klasse im Vergleich zur 1. Klasse rechtfertigte er mit einem neuen Angebot. Zwischen Generalabonnement und Halbtax werde neu ein Guthaben-Abonnement eingeführt. Wer dazwischen liege, werde eher auf dieses Produkt umschwenken, so Ducrot.
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