Grosse PläneLaufschuhfirma On will innert drei Jahren den Umsatz verdoppeln
jl
4.10.2023 - 07:34
Die Zürcher Laufschuhfirma On will in den kommenden drei Jahren weiter kräftig zulegen. Der Umsatz soll gegenüber dem laufenden Geschäftsjahr mindestens verdoppelt werden. Zudem will das an der New Yorker Börse kotierte Unternehmen profitabler werden.
04.10.2023, 07:34
04.10.2023, 08:18
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der Zürcher Laufschuhhersteller On hat am Mittwochmorgen grosse Zukunftspläne angekündigt.
In den nächsten drei Jahren will On seinen Umsatz verdoppeln, auf 3,55 Milliarden Franken.
Die Firma strebt damit an, weitere Marktanteile zu gewinnen und vor allem im China zuzulegen.
Gleichzeitig bestätigte On in einer Mitteilung vom Mittwoch die Ziele für das laufende Jahr. Demnach will der Konzern 1,76 Milliarden Franken Umsatz erzielen bei einer Betriebsgewinn-Marge (EBITDA) von 15,0 Prozent. Dies würde einem Betriebsgewinn von 264 Millionen entsprechen.
Bis 2026 will der Konzern den Umsatz auf 3,55 Milliarden Franken steigern. Es wäre mehr als doppelt so viel wie im laufenden Jahr und würde ein jährliches Umsatzwachstum von 26 Prozent bedeuten. Gleichzeitig soll die EBITDA-Marge auf 18,0 Prozent ansteigen. Damit würde On in drei Jahren einen Betriebsgewinn von rund 640 Millionen Franken erreichen.
In China zulegen
Im angestammten Laufschuh-Geschäft möchte die Zürcher Firma damit weiter Marktanteile gewinnen, daneben soll das Geschäft mit Tennisschuhen ausgebaut werden. Auch geografisch möchte sich On weiter ausdehnen und vor allem in China deutlich zulegen.
Über die genannten Ziele hinaus will der Konzern in ähnlichen Dimensionen zulegen. Auch nach 2026 strebt On der Mitteilung zufolge ein jährliches Umsatzwachstum von 20 bis 25 Prozent an. Die EBITDA-Marge soll gleichzeitig auf über 20 Prozent anwachsen.
An der Börse lief es zuletzt allerdings nicht so gut. Seit etwa Mitte August tendieren die in New York kotierten Aktien nach unten. Insgesamt steht im laufenden Jahr aber noch immer ein Plus von gut 52 Prozent zu Buche. Mit 25,99 US-Dollar liegen die Titel damit aber nur knapp über dem Ausgabepreis von 24,00 Dollar im September 2021, als On an die Börse ging.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich