BauindustrieBaubranche dürfte 2025 wieder Fahrt aufnehmen
sta
24.10.2024 - 17:31
Im nächsten Jahr dürfte in der Schweiz wieder mehr gebaut werden. Noch im Frühling rechneten die Experten des Immobilienunternehmens Wüest Partner mit einer verhaltenen Entwicklung des Baumarkts.
24.10.2024, 17:31
SDA
Nun erwartet man aber sogar ein leichtes Plus im laufenden Jahr und für 2025 ein «starkes Wachstum». Das Jahr 2024 könnte also die Trendwende einleiten, heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie. Denn seit 2017 seien die Hochbauinvestitionen real, sprich um die Baupreisentwicklung bereinigt, rückläufig.
Konkret rechnet Wüest Partner mit einem leichten Anstieg von 1,2 Prozent. Unter Berücksichtigung der diesjährigen Baupreisteuerung von 0,5 Prozent würde dies «erstmals seit sieben Jahren wieder ein reales Wachstum bedeuten».
Mehr Baubewilligungen
Als Hauptgrund für die wieder anziehende Bautätigkeit nennt Wüest Partner die steigende Anzahl an Baubewilligungen. Diese dürfte sich im Jahr 2025 «stärker bemerkbar» machen. Konkret gehe man von einem Wachstum im Hochbau von insgesamt 4,6 Prozent aus. Der Neubau- dürfte dabei um 4 Prozent und der Umbaubereich sogar um 5,7 Prozent zulegen.
Gespeist werde der potenzielle Zuwachs zudem von mehreren Faktoren: Erstens herrsche immer noch eine grosse Nachfrage: «Der Nachfrageüberhang der letzten Jahre hat zu einem aufgestauten Wohnungsmangel geführt», heisst es dazu. Dies sorge für eine gesicherte Absorption der neu gebauten oder sanierten Wohnungen und bringe steigende Einnahmen, sinkende Leerstände sowie tiefe Fluktuationskosten.
Zweitens sinken die Finanzierungskosten in Folge der tieferen Zinsen wieder. Aber auch stabilere Baupreise und politische Massnahmen würden die Bautätigkeit beleben, so die Experten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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