SGS hat im dritten Quartal organisch zugelegt. Wechselkurseffekte drückten die Ergebnisse allerdings weiterhin. Die Jahresziele bestätigt der Warenprüfkonzern.
25.10.2024, 06:35
25.10.2024, 07:43
SDA
Der Umsatz stieg im dritten Quartal organisch um 7,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken, wie das Genfer Unternehmen am Freitag mitteilte. Um Währungseinflüsse und Akquisitionseffekte bereinigt blieb ein Plus von 3,8 Prozent.
SGS hat erstmals Angaben zum Geschäftsverlauf im 3. Quartal gemacht, legt allerdings keine Gewinnzahlen dazu vor. Mit den vorgelegten Zahlen traf die Gruppe genau die Erwartungen der Analysten beim organischen Wachstum und übertraf sie leicht beim Umsatz.
Insgesamt kletterten die Einnahmen in den ersten neun Monaten um 2,3 Prozent auf 5,0 Milliarden Franken.
Ausblick bestätigt
Zum Wachstum beigetragen haben laut der Mitteilung alle Divisionen, getrieben durch die Trends Nachhaltigkeit, digitales Vertrauen, Supply Chain Services und verstärkte Regulierung. Diese legten besonders in Lateinamerika (+17%) und Osteuropa, Naher Osten & Afrika (+11%) zu. Aber auch in Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um knapp 9 Prozent.
Die Jahresprognose bestätigt das Unternehmen. Demnach erwartet SGS ein mittleres bis hohes einstelliges organisches Wachstum sowie eine steigende Profitabilität.
Mittelfristig, also bis 2027 strebt SGS ein jährliches organisches Wachstum zwischen 5 und 7 Prozent mit klar höheren Margen an. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll bis dahin um mindestens 1,5 Prozentpunkte verbessert werden.
Neuen Personalchef gefunden
Schliesslich konnte das Unternehmen einen neuen Personalchef verkünden: James Roberts übernimmt das Amt, das Konzernchefin Géraldine Picaud seit September interimistisch führt, per 1. November. Roberts kommt von Holcim UK. Weiter beruft das Unternehmen Chief Information Officer David Plaza in die Geschäftsleitung.
Darüber hinaus hat SGS vier weitere Übernahmen in Europa und Nordamerika bekannt gegeben. Zusammen mit den fünf im ersten Halbjahr 2024 angekündigten Akquisitionen ergeben diese einen Gesamtumsatz von rund 70 Millionen Franken auf Jahresbasis.
Dazu kommt mit «Impact Now» eine neue Plattform für Nachhaltigkeitsdienstleistungen sowie eine neue PFAS-Kampagne.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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