ChemieSika beschleunigt organisches Wachstum im dritten Quartal
ra
25.10.2024 - 06:38
Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika ist in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld weiter gewachsen. Die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2024 wird bestätigt.
25.10.2024, 06:38
SDA
Wie Sika am Freitag mitteilte, stieg der Umsatz von Januar bis September im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,5 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken. In Lokalwährungen betrug das Plus 9,1 Prozent, negative Währungseffekte belasteten also mit 3,6 Prozent.
Dabei war fast das gesamte Wachstum auf Akquisitionseffekte zurückzuführen, die den Umsatz um 8,1 Prozent erhöhten. Bekanntlich übernahm Sika im Mai 2023 den Wettbewerber MBCC.
Organisch ist der Konzern mit seinen Produkten, die etwa zur Verstärkung und Abdichtung von Baumaterialien verwendet werden, um 1,0 Prozent gewachsen. Dieses habe sich im dritten Jahresviertel auf 1,7 Prozent beschleunigt – Sika habe damit erneut Marktanteile gewonnen.
Bei der Profitabilität konnte Sika – unter anderem dank Effizienzsteigerungen und Synergieeffekten aus der MBCC-Übernahme – deutlich zulegen. Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA stieg um 13,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken. Die entsprechende Marge erreichte 19,1 Prozent (VJ 17,8%).
Unter dem Strich verzeichnete Sika einen noch deutlicheren Sprung. So stieg der Reingewinn um 25,3 Prozent auf 922,6 Millionen.
Mit Blick auf die Zukunft ist Sika zuversichtlich, die eigene Strategie weiterhin erfolgreich umsetzen zu können. Entsprechend werden die Prognosen für das laufende Jahr bestätigt.
Angestrebt wird ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 6 bis 9 Prozent sowie eine überproportionale Steigerung des Betriebsgewinns vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA).
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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