Behördenangaben zufolge ist noch nicht klar, ob gepanschter Alkohol die Ursache sein könnte. Die Touristen wurden mit Übelkeit, Erbrechen und neurologischen Symptomen in die Klinik gebracht, wie Jemesa Tudravu, ein Sprecher des fidschianischen Gesundheitsministeriums, am Montag mitteilte.
Zwei der sieben seien am Montag in stabilem Zustand im Spital von Lautoka geblieben, sagte der fidschianische Tourismusminister Viliame R. Gavoka. Vier Personen seien bereits am Sonntag wieder aus der Klinik entlassen worden, eine am Montag. Zu der Gruppe, die sich am Samstag in dem Fünf-Sterne-Resort in der Nähe der Stadt Sigatoka aufhielt, gehörten Australier und ein Amerikaner, wie lokale Medien berichteten.
Das Management des Resorts habe versichert, dass an den Zutaten oder der Qualität der Getränke nichts verändert worden sei, sagte Gavoka. Das an der Korallenküste der grössten Insel Vitu Levu gelegene Hotel sei seit vielen Jahren in Betrieb und «geniesst einen guten Ruf», fügte er hinzu. Viele der Gäste hätten in der Bar des Resorts Piña Coladas bestellt – ebenso wie die sieben erkrankten Touristen. Es habe aber keine Berichte über weitere Krankheitsfälle gegeben, sagte Gavoka.
Touristen sterben nach gepanschtem Alkohol in Laos
Lokale Nachrichtenagenturen hatten die Ursache für den Vorfall am Sonntag einer möglichen Alkoholvergiftung zugeschrieben, ähnlich wie bei einem Fall in Laos im November, bei dem sechs Touristen nach dem Konsum von gepanschten Alkohol ums Leben kamen. Tudravu betonte, dass in diesem Fall noch keine Ergebnisse vorlägen. Die Polizei habe toxikologische Tests angeordnet.
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