Zwischenstopp auf Insel-Paradies Schweinegeruch zwingt Passagierflieger zur Notlandung

Dominik Müller

16.12.2024

Schweine an Bord einer KLM-Maschine haben eine Zwischenlandung verursacht.
Schweine an Bord einer KLM-Maschine haben eine Zwischenlandung verursacht.
Keystone

Ein KLM-Passagierflieger von Amsterdam nach Mexiko-Stadt hat auf den Bermudas notlanden müssen. Eine tierische Ladung im Frachtraum hat zuvor die Luft verpestet.

Dominik Müller

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  • Der penetrante Geruch von 100 Schweinen im Frachtraum zwang die Crew einer KLM-Maschine zur Notlandung auf den Bermudas.
  • Die Tiere wurden am Flughafen ausgeladen und vorübergehend in einer ehemaligen Postverarbeitungsanlage untergebracht.
  • , während Passagiere und Crew in Hotels umsiedelten. Am Sonntagabend setzten die Schweine ihre Reise in einer KLM-Cargo-Maschine nach Mexiko-Stadt fort, betreut von Tierärzten und -pflegern.

Auf einem Flug von Amsterdam nach Mexiko-Stadt hat eine Passagiermaschine am Freitagabend wegen eines unangenehmen Geruchs auf den Bermudas notlanden müssen. Verantwortlich dafür: 100 Schweine im Frachtraum.

Skyport, der Betreiber des internationalen Flughafens LF Wade, bestätigte, dass der KLM-Flug 685 mit 259 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord am Freitagabend auf den Bermudas landete.

«Der unverwechselbare Geruch von 100 Schweinen, die im Frachtraum reisten, veranlasste die Crew, nach Bermuda umzuleiten, um eine Pause an der frischen Luft einzulegen», sagte Skyport laut der «Royal Gazette». Demnach seien die Tiere entladen und in der ehemaligen Postverarbeitungsanlage des Flughafens untergebracht worden. Die Passagiere und die Besatzung der KLM wurden in Hotels untergebracht.

Gemäss «Royal Gazette» kümmerten sich Tierärzte und -pfleger um die Schweine. Am Samstagabend verliess der Flieger mitsamt Passagieren und Schweinen Bermuda wieder in Richtung Mexiko-Stadt.