Deutsche Feuerwehr eilt zu Hilfe Gepard klettert so hoch, dass er sich nicht mehr runter traut

dmu

2.11.2023

Ein Gepard in einem deutschen Tierpark traute sich nicht mehr vom Baum runter.
Ein Gepard in einem deutschen Tierpark traute sich nicht mehr vom Baum runter.
Bild: Freiwillige Feuerwehr Bernburg

In einem deutschen Tierpark ist ein Gepard so weit auf einen Baum geklettert, dass er sich nicht mehr von allein herunter traute. Die Feuerwehr musste ausrücken und das Tier bergen.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Ein Gepard kletterte in einem deutschen Tierpark so weit auf einen Baum, dass er sich nicht mehr von allein herunter traute.
  • Der Feuerwehr gelang es, die Raubkatze zu betäuben und mit einer Drehleiter zurück auf den Boden zu transportieren.
  • Der Gepard blieb beim Einsatz unverletzt.

Es war ein nicht alltäglicher Einsatz, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Bernburg im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt am Montag gerufen wurde: Ein Gepard ist im Tierpark so weit auf einen Baum geklettert, dass er sich nicht mehr von allein herunter traute.

Man habe nicht schlecht gestaunt, als die Leitstelle den Auftrag mitteilte, schreibt die Feuerwehr auf Facebook. Zuerst hätten die Einsatzkräfte gewitzelt: «‹Ist ja nur eine grosse Katze› oder ‹Wer wohl von den Kameraden am besten schmeckt?›» Danach sei es aber mit dem nötigen Ernst und Professionalität zum Tierpark gegangen.

Das Tier blieb beim Einsatz unverletzt.
Das Tier blieb beim Einsatz unverletzt.
Bild: Freiwillige Feuerwehr Bernburg

Das war auch nötig, denn der Einsatz stellte die Feuerwehrleute vor einige Herausforderungen. «Wir mussten unsere Drehleiter über die engen Wege des Tierparks hin zur Einsatzstelle manövrieren», schreibt die Feuerwehr.

Gepard bleibt unverletzt

Zur Sicherung des Tiers sei ein Polster bereitgestellt worden. Sollte der Gepard in Panik verfallen und abstürzen, hätte dieses den Sturz abgefedert.

Auch ein Tierarzt war vor Ort und versetzte den Gepard mittels Betäubungspfeil in den Schlaf. So sei es gelungen, das Tier in den Korb der Drehleiter zu heben und zu Boden zu bringen. Dort habe bereits ein Tierpfleger gewartet, der den Gepard unverletzt in Empfang nehmen konnte.