Halter festgenommen Frau in England von zwei Hunden angegriffen und getötet

dpa/toko

4.2.2024 - 16:45

In Essex wurde eine Frau schwer verletzt aufgefunden und verstarb noch am Tatort.
In Essex wurde eine Frau schwer verletzt aufgefunden und verstarb noch am Tatort.
dpa

Seit einiger Zeit geht die britische Regierung schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten und deren Besitzer vor. Ein neuer Fall, der für eine Frau tödlich endete, zeigt auch warum.

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  • Eine 68-jährige Frau ist in England von zwei Hunden angegriffen und getötet worden.
  • Der 39 Jahre alte mutmassliche Halter wurde festgenommen, teilte die Polizei in der Grafschaft Essex mit.
  • Um welche Hunderasse es sich handelte, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Die Tochter des Opfers sagte dem Portal «Mail Online», es habe sich um sogenannte XL Bullys gehandelt.
  • Die britische Regierung geht seit einiger Zeit schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten, und deren Besitzer vor.

In England ist eine Frau von zwei Hunden angegriffen und getötet worden. Der 39 Jahre alte mutmassliche Halter wurde festgenommen, teilte die Polizei in der Grafschaft Essex mit. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 68-Jährige aus London, die zu Besuch bei ihrem elfjährigen Enkel in dem Dorf Jaywick an der ostenglischen Nordseeküste war. 

«Spezialisierte Beamte stellten sicher, dass der Tatort sicher war und keine Gefahr für die breite Öffentlichkeit bestand. Leider mussten deshalb zwei Hunde getötet werden», hiess es in der Mitteilung weiter. Um welche Hunderasse es sich handelte, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Die Tochter des Opfers sagte dem Portal «Mail Online», es habe sich um sogenannte XL Bullys gehandelt. Die Polizei rief Augenzeugen des Vorfalls vom Samstagnachmittag auf, sich zu melden.

Die britische Regierung geht seit einiger Zeit schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten, und deren Besitzer vor. Seit 1. Februar dürfen sogenannte XL Bullys, – ein Mischling, der auf eine Pitbull-Terrier-Art zurückgeht – nur noch unter scharfen Auflagen gehalten werden. Hintergrund sind mehrere tödliche Hundeangriffe in den vergangenen Monaten.

dpa/toko