230 Tiere angespültMassenstrandung von Walen in Tasmanien wiederholt sich
dpa
21.9.2022 - 08:52
Genau zwei Jahre nach einer dramatischen Massenstrandung von Grindwalen in Tasmanien sind in der gleichen Bucht erneut zahlreiche Meeressäuger an Land gespült worden. Eine Erklärung für das Phänomen gab es Experten zufolge bisher nicht.
21.09.2022, 08:52
21.09.2022, 15:22
dpa/uri
An der Westküste der australischen Insel Tasmanien sind rund 230 Wale gestrandet. Bei den Tieren handele es sich offenbar um Grindwale, von denen mindestens die Hälfte noch am Leben sei, teilte die Umweltbehörde am Mittwoch mit. Ein Team des Programms zum Schutz der Meere stelle derzeit die nötige Rettungsausrüstung zusammen und mache sich dann auf den Weg in das Gebiet südlich von Melbourne.
Ein Anwohner sagte dem Rundfunksender ABC, die Wale seien in der Nähe der Einfahrt zur Macquarie-Bucht im Westen von Tasmanien zu sehen. Er sprach von einem «massiven Ereignis».
Der Leiter des Verwaltungsgebiets West Coast Council, David Midson, forderte die Menschen auf, sich den Tieren nicht zu nähern. «Wale sind eine geschützte Art, auch wenn sie tot sind, und es ist eine Straftat, sich an einem Kadaver zu schaffen zu machen», teilte die Umweltbehörde mit.
Erst am Montagnachmittag wurden 14 Pottwale auf King Island entdeckt, einem Teil des Bundesstaates Tasmanien in der Bass Strait zwischen Melbourne und der Nordküste Tasmaniens. Nach Angaben des Ministeriums ist es nicht ungewöhnlich, dass Pottwale in Tasmanien gesichtet werden.
14 Pottwale in Australien gestrandet
Die männlichen Jungtiere waren laut Behörden bereits tot, als sie am Montag an der Küste der südostaustralischen Insel King Island entdeckt wurden. Forscher sollen klären, warum die Tiere gestrandet sind.
21.09.2022
Vor zwei Jahren waren etwa 470 Grindwale auf Sandbänken vor der Westküste Tasmaniens gestrandet – die grösste Massenstrandung, die jemals in Australien stattfand. Nach einer einwöchigen Rettungsaktion konnten 111 der Tiere gerettet werden, die anderen starben.
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