Von Albanien bis PortugalBlick in die Welt – Kurioses und Absurdes in Corona-Krisenzeiten
Von Philipp Dahm
31.3.2020
Das neue Coronavirus hat die ganze Welt erfasst und sorgt neben Kummer auch für Kuriositäten – ob in Australiens Kanalisation, Kubas Devisenkasse oder im Königspalast von Riad.
Australien: Bloss kein «Poonani»
Nicht nur in der Schweiz und Deutschland ist Klopapier vergriffen – auch in Australien. Im Bundesstaat Queensland im Nordosten des Kontinents haben die Bewohner deshalb kurzerhand Küchenpapier, Zeitungen und sogar Handtücher zweckentfremdet, um sauber zu bleiben.
Doch wegen dieses Materials steckt die Wasserwirtschaft jetzt im Schlamassel: Es blockiert die Kanalisation, Pumpstationen und Klärwerke. «Lumpen gibt es ziemlich häufig», führt Scott Moorhead vom Versorger Townsville Water bei «ABC» aus. «Feuchttücher und sogar Küchenkleidung kommen durch.»
Oder eben nicht: Michelle Cull von Brisbane's Urban Utilities befürchtet einen «Poonani» – ein Zusammenzug aus «poop» und «tsunami». Das wäre in der Tat ... so eklig.
Neuseeland: Alles Petzen
Es ist ein Jahr her, dass ein blutiger Amoklauf Christchurch und ganz Neuseeland entsetzt und schockiert hat. Der Massenmord mit 51 Todesopfern machte die Menschen weltweit betroffen, aber ihre baldigen Reaktionen gaben auch Hoffnung. Neuseeländer umstellten schützend Moscheen, sie demonstrierten auf breiter Front gegen Fremdenhass, und sie gaben erst freiwillig ihre Waffen ab, bevor die Politik zügig ein Verbot umsetzte.
Wie geht Neuseelands Zivilgesellschaft nun mit der Coronakrise um? Mal so gesagt: Ungehorsam oder rebellisch sind die «Kiwis» nicht geworden. Und wenn doch, wird es angezeigt: Die Behörden haben eigens eine Website eingerichtet, auf der Bürger melden können, wenn andere die Ausgangssperre oder den Mindestabstand verletzen.
Nach dem Aufschalten am Sonntagnachmittag gingen 4'200 Beschwerden ein, was die Petz-Page vorübergehend lahmlegte. Sowohl Touristen wurden verraten, die weiterhin im Camper durchs Land gefahren waren, wie auch rund 60 Backpacker, die in einem Hostel in Queenstown Party machten. «Das zeigt, wie wichtig es Kiwis ist, dass sich jedermann unseren Regeln fügt», lobte Polizeisprecher Mike Bush via «AFP» die Denunzianten.
Italien-Hilfe «From Russia with Love»
Als die Corona-Krise ihren Lauf nahm und Italien sich hilfesuchend an die Welt wandte, standen nicht die europäischen Nachbarn vor der Tür, sondern Emissäre aus Moskau. Mit mindestens 15 Flügen wurde medizinische Ausrüstung, Desinfektionsmittel und Personal eingeflogen. Das Motto in Anlehnung an James Bond: «From Russia with Love».
Damit hatte der Kreml Lacher und Herzen auf seiner Seite: «Die russische Italien-Hilfe lässt die EU dumm dastehen», schrieb die «New York Times». Doch dann korrigierte «La Stampa» kurz darauf, dass 80 Prozent der Hilfslieferung unbrauchbar seien.
Das gelte allerdings nur für das Material wie etwa die 600 Ventilatoren – und freilich nicht für die 100 russischen Virologen, die nach Italien geschickt worden sind. Den Vorwurf, die Aktion sei bloss ein PR-Stunt, wies Moskau als «pervers» zurück.
Was macht eigentlich Albanien?
In Albanien gab es bisher 243 bestätigte Infektionen: 178 davon kämpfen aktuell gegen ihre Covid-19-Erkrankung. 52 Patienten sind genesen, 13 Albaner sind der Seuche erlegen. Vor sechs Tagen hat das Land den Ausnahmezustand erklärt und eine Ausgangssperre verhängt. Bis zu 83'000 Euro Busse drohen bei Zuwiderhandlungen.
Aber weil es Albanien in der Corona-Krise relativ gut geht, hilft auch der kleine Balkanstaat Italien: 30 Mediziner und Ärzte sind vergangenen Samstag in Rom gelandet, um nach der Weiterreise nach Bergamo dort die Not zu lindern.
Kubas Ärzte als Devisenbringer
Noch einmal Italien in Not und helfende Hände aus dem Ausland: Als in der Corona-Krise nicht mehr genug Ärzte zugegen waren, kamen Kollegen aus Kuba zu Hilfe – nach der Landung in Mailand hielten sie stolz ihre Landesflagge in die Höhe. Ihre Unterstützung für die Italiener hat Leben gerettet.
Fakt ist auch, dass Kubas Ärzte eine Art Exportschlager sind: Niemand verschafft der Insel so viele Devisen wie ihre Mediziner, die im Ausland arbeiten. Seit den 60ern hat Kuba nach eigenen Angaben 600'000 Personen aus dem Gesundheitswesen in 160 Länder gesandt. Aktuell kassiert Havanna für diese Hilfe in 60 Staaten weltweit jährlich 6,3 Milliarden Dollar, berichtet der «Guardian».
Saudi-Arabien: Plötzlich menschlich
Saudi-Arabien hat international zuletzt immer für Negativschlagzeilen gesorgt – und häufig ging es dabei auch um die Verletzung von Menschenrechten.
Umso schöner ist es, dass das Königshaus nun Nächstenliebe zeigt: Salman ibn Abd al-Aziz hat angeordnet, dass sich jedermann im Spital testen und behandeln lassen kann. Wie Gesundheitsminister Tawfig al-Rabiah deutlich machte, gilt das explizit auch für Sans-Papiers: Im Königreich leben schätzungsweise 12,5 Millionen Ausländer – darunter viele Gastarbeiter aus Pakistan, Indien und Bangladesch.
Wenn es um Nähe geht, kann ein königliches Dekret aber nichts gegen ein virales Video ausrichten. Der Clip, der erst auf Tiktok geteilt wurde, zeigt einen Arzt, der nach einer langen Schicht nach Hause kommt. Sein Sohn springt ihm entgegen, will ihn umarmen, doch der Vater muss ihn auf Distanz halten. «La», sagt er, also «Nein», bevor er in Tränen ausbricht. Das Video von Nasser Ali Al Shahrani aus Riad wurde millionenfach geklickt – und verdeutlicht den Zuschauern, wie wichtig Social Distancing ist.
A Saudi doctor returns home from the hospital, tells his son to keep his distance, then breaks down from the strain. pic.twitter.com/0ER9rYktdT
Portugal geht noch einen Schritt weiter als Saudi-Arabien: Das Land gewährt allen Migranten und Asylsuchenden, die bereits eine Aufenthaltsbewilligung haben, vorübergehend das Bürgerrecht. So soll sichergestellt werden, dass soziale und gesundheitliche Massnahmen alle Menschen in Portugal erreichen, berichtet «Euronews».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
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Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet
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01.11.2024
Spanien: Mindestens 158 Tote bei Unwettern
Madrid, 31.10.2024: Alle hatten es bereits befürchtet: Die schweren Unwetter in Spanien verziehen sich zwar langsam, aber immer noch werden weitere Opfer geborgen.
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Dutzende Menschen gelten nach wie vor als vermisst.
Bei extrem starkem Niederschlag waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten, allen voran in Valencia, aber auch in den ebenfalls bei Touristen sehr beliebten Mittelmeerregionen Murcia und Andalusien.
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