VeranstaltungsverbotWas gilt bei kleinen Konzerten? Veranstalter fordern Klarheit
Von Gil Bieler
30.4.2020
Der Festivalsommer ist futsch, das steht nach dem Bundesrats-Entscheid von gestern fest. Vieles ist dennoch unklar – die Veranstalter hoffen auf Klärung und haben schon Ideen für Konzerte in dieser «neuen Ära».
Es war ein Ende mit Ansage, und mit dem gestrigen Bundesratsentscheid ist es besiegelt: Der Festivalsommer 2020 ist gestorben. Konkret bleiben Grossveranstaltungen mit über 1'000 Besuchern wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus mindestens bis Ende August verboten. Ab wann kleinere Veranstaltungen wieder möglich werden, will der Bundesrat am 27. Mai entscheiden.
Für die Schweizer Konzertveranstalter ist damit ein wenig Klarheit geschaffen. «Besser als nichts», sagt Christoph Bill, Präsident der SMPA, dem Branchenverband der Schweizer Konzert-, Show- und Festivalveranstalter. Die betroffenen Konzert- und Festivalveranstalter könnten sich nun auf «höhere Gewalt» berufen, was entscheidend sei bei der Auflösung der Verträge mit gebuchten Künstlern und Zulieferern, aber auch bei Verhandlungen mit Versicherungen. «Nun muss man jeden Vertrag durchgehen und das weitere Vorgehen aushandeln.»
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Viele grosse Festivals haben daher mit einer Absage auch bis zum bundesrätlichen Machtwort zugewartet. Kaum war dieses gefällt, machten das Openair St. Gallen, das Greenfield in Interlaken, das Openair Frauenfeld und andere reinen Tisch: Die diesjährigen Ausgaben fallen ins Wasser respektive werden auf nächstes Jahr verschoben.
60 Tage Vorlaufzeit gefordert
Doch die Veranstalter verlangen weitere klare Ansagen – und zwar bald: Bei der SMPA hofft man, dass die Regierung bis spätestens Ende Juni definiert, was für Grossevents ab September gilt: «Bis zum Beginn des Schlussspurts auf eine Veranstaltung hin, also mindestens 60 Tage vor ihrem Beginn, können viele der entstehenden Kosten noch minimiert oder ganz vermieden werden», erklärt Bill.
Auch zur Frage, unter welchen Bedingungen kleinere Konzerte wieder durchgeführt werden können, hofft er auf möglichst rasche Ansagen. Die SMPA habe bei den Bundesämtern für Gesundheit und Kultur bereits vor der gestrigen Medienkonferenz einen Massnahmenkatalog eingereicht, um aufzuzeigen, wie das Ansteckungsrisiko minimiert werden könne. Eine Antwort habe man noch nicht erhalten. Die SMPA verfeinert das Konzept nun und wird es erneut einreichen.
Ansetzen könnte man laut Bill in verschiedenen Bereichen: So liesse sich mit bestuhlten Konzerten etwa der Mindestabstand gut einhalten, wenn man nötigenfalls in eine grössere Spielstätte umzieht. Festivals könnten ohne Campingmöglichkeit bewilligt werden. Menschenansammlungen liessen sich auch vermeiden, wenn Garderobe, Essens- und Getränkestände gestrichen, anders anordnet oder vergrössert würden. Einlass und Ausgang könnten mit demselben Ziel zeitlich erweitert oder gestaffelt erfolgen.
Dass gerade das Konzerterlebnis vom Miteinander lebt, das so zu einem guten Teil auf der Strecke bliebe, ist ihm bewusst. Doch: «Für die Veranstalter beginnt nun eine neue Ära», sagt Bill. Events seien zwar «nicht lebensnotwendig», doch brächten sie «Farbe ins Leben der Menschen». Zudem seien auch viele Künstler und Zulieferer von der Eventbranche abhängig. Der wirtschaftliche Schaden ist denn auch beträchtlich: Bill schätzt, dass allein den 44 SMPA-Mitgliedern bereits jetzt Einnahmen von 350 Millionen Franken entgehen werden. «Aus diesem Tal wieder herauszufinden wird sehr, sehr schwierig werden.»
Hoffen auf das Parlament
Unterstützung kommt eventuell aus dem Parlament: Um die Kulturbranche in der Corona-Krise zu unterstützen, hat der Bundesrat für den Kultursektor bereits 280 Millionen Franken gesprochen. Die zuständige Kommission des Nationalrates will diese bis zum 20. Mai befristete Massnahme nun um vier Monate verlängern. Auch der Konzertveranstalter-Verband hofft darauf.
Und die Festivalbesucher und Konzertbesucher sollten das Ihre beitragen, hoffen die Organisatoren: Wird ein Event nicht abgesagt, sondern verschoben, behalten die Tickets ihre Gültigkeit – wie etwa beim Openair St. Gallen: «Wenn wir bereits jetzt für die Ausgabe vom 1. bis 4. Juli 2021 auf Euch zählen dürfen, unterstützt Ihr uns enorm», heisst es auf der Festival-Website. Wie die Rückerstattung genau abgewickelt wird, werde in den nächsten Tagen definiert. Dasselbe stellt das Greenfield in Aussicht.
Beim Openair Frauenfeld dagegen steht bereits fest, dass Tickets zwar für das Jahr 2021 genutzt werden können, eine Rückerstattung aber ausgeschlossen sei.
Konsumentenschutz nimmt Tickethändler in die Pflicht
Die SMPA empfiehlt ihren Mitgliedern, bei der Verschiebung eines Anlasses den Kunden alternativ einen Gutschein im gleichen Wert für eine andere Veranstaltung anzubieten. Eine Rückerstattung solle aber ebenfalls angeboten werden, wobei der Veranstalter zehn Prozent des Ticketpreises zurückzubehalten könne – als Unkostenbeitrag für «den grossen Rückabwicklungsaufwand».
Die Stiftung für Konsumentenschutz unterstützt diese Empfehlung grundsätzlich, wie sie in einer Stellungnahme festhält. Die administrativen Kosten sollten allerdings nicht allein den Konsumenten übertragen werden, sondern hauptsächlich den beiden grossen Ticketplattformen, Starticket und Ticketcorner. Diese würden am Ticketverkauf mittels Gebühren und Provisionen gut verdienen.
In einem offenen Brief fordert der Konsumentenschutz die Ticketriesen deshalb dazu auf, die Veranstalter dazu anzuhalten, die Rückerstattung auch bei Verschiebungen anzubieten und ihnen die Aufwandgebühr zu vergüten. Bei Absagen dagegen, hält der Konsumentenschutz fest, sei das Rückerstattungsrecht der Kunden unbestritten.
Die beiden Ticketfirmen haben eigene Sites eingerichtet, wo Kunden sich über Rückerstattungsmöglichkeiten informieren machen kann: Mehr Informationen bei Ticketcorner und Starticket.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
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Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
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