WEF-Ticker in der NachleseSommaruga trifft Trump am WEF: «Klima war gut»
SDA/tjb/gbi/toko
21.1.2020
Am WEF-Eröffnungstag hat sich US-Präsident Donald Trump mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga getroffen. Die WEF-Gegner in Davos müssen derweil improvisieren. Die Ereignisse im Live-Ticker.
19:00 Trump bei Dinner mit Infantino
Nach dem Treffen mit Sommaruga stand für US Präsident Donald Trump ein Dinner auf dem Programm. An dessen Seite: Fifa-Präsident Gianni Infantino, der einen Fussball mitgebracht hat. Offenbar fand Trump Gefallen an dem Spielgerät
18:25 Uhr: Pressekonferenz beendet
Insgesamt sei der Austausch «positiv» verlaufen, erklärt Sommaruga. Auf die Frage, ob sie von Trump positiv überrascht gewesen sei, antwortet sie nur indirekt. Ingesamt sei das Gespräch von gegenseitigem Interesse gesprägt gewesen. Allerdings habe es «nicht nur Floskeln» gegeben, sondern man habe sich «wirklich Zeit genommen».
Nach einem kurzen Fazit von Sommaruga ist die Pressekonferenz beendet.
18.15 Uhr: Sommaruga über ihr Gespräch mit Donald Trump
Ursprünglich war die Medienkonferenz schon für 17.30 Uhr angesetzt. Das Gespräch mit Donald Trump hat länder gedauert, was aber ein «gutes Zeichen» sei, erklärt Sommaruga. Insgesamt sei das Klima gut gewesen.
In dem Gespräch sei es unter anderem um die Dienste der Schweiz bei der Vertretung der Interessen der USA gegenüber dem Iran gegangen. Trump habe laut Sommaruga erklärt: «Wir vertrauen der Schweiz hundertprozentig».
Zwar habe man alle wichtigen Themen gestreift, über das von Trump gewünschte Freihandelsabkommen sei allerdings nicht konkret verhandelt worden, so die Bundespräsidentin.
Hingegen sei klar, dass die beiden bei der Klimafrage unterschiedliche Sichtweisen hätten. Donald Trump schaue das Thema eher aus wirtschaftlicher Perspektive an.
17.55 Uhr: Nun ist es so weit
Sommaruga tritt vor die Journalisten.
17.30 Uhr: Was kam heraus?
Demächst will Simonetta Sommaruga vor die Medien treten und über die Beratungen mit Donald Trump informieren.
A: Air Force One, die. Rufzeichen des Jets, in dem der US-Präsident reist. Bei der A. handelt es sich derzeit um eine Boeing VC-25, das ist die Militärversion der als Jumbojet bekannten Boeing 747. Führt bei ihrer Ankunft in Zürich zu erhöhtem Erregungszustand bei Planespottern.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
B: Bergdorf, das. Das war Davos einmal, lange bevor es erst Kurort, dann Wintersport-Hotspot und schliesslich WEF-Veranstaltungsort wurde.
Bild: Keystone/Christian Beutler
C: Cologny. Dort sitzt die Stiftung hinter dem WEF – aber Eau de Cologne, das kommt mitnichten dorther.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
D: Demonstration, die. Während der WEF-Woche im Januar sind Wörter D. und Davos untrennbar miteinander verbunden. Denn längst nicht allen gefällt, wenn sich die Reichen und Mächtigen treffen.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
E: Ei, goldenes, das. Übername für das Hotel Intercontinental. Beim Bau des goldenen E. wurde eine «Präsidentenetage» eingeplant, die unabhängig vom restlichen Hotel betrieben werden kann und so auch den hohen Anforderungen an die Sicherheit, welche die Präsenz eines US-Präsidenten stellt, genügt.
Bild: Keystone/Christian Beutler
F: Ferienwohnung, die. Wer in Davos über eine F. verfügt, besitzt die Lizenz zum Gelddrucken. Während des WEF lässt sich selbst eine einfache Unterkunft mit abgeschabtem Teppich und Schrankbett zu vierstelligen Preisen vermieten – pro Nacht, versteht sich.
Bild: Keystone/Christian Beutler
G: Greta, diese. Skandinavische Klimaaktivistin, 17 Jahre, deren Namen die Emotionen hochgehen lässt. Richtig hoch. Vor Freude oder vor Ärger.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
H: Helikopter, der. Bevorzugtes Transportmittel der wirklich Wichtigen am WEF. Mit einem H. lässt sich der Weg vom Flughafen ins einstige Bergdorf sehr viel schneller zurücklegen als mit den Limousinen, mit denen sich der gemeine Teilnehmer begnügen muss.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
I: Iran, der. Die Hoffnungen auf einen diplomatischen Vermittlungscoup unter Schweizer Führung im hiesigen Bergdorf zwischen den verstrittenen Ländern Iran und USA zerschlugen sich jäh, als der angekündigte iranische Aussenminister Mohammed Javad Zarif seinen Besuch wieder absagte.
Bild: Keystone/EPA
J: Jubiläum, das. Zum 50. Mal findet das WEF statt – allerdings erst zum 49. Mal in Davos. Die Geschichte dazu hat es in sich: Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten die Veranstalter die Konferenz 2002 wegen Sicherheitsbedenken verlegt. Und das ausgerechnet nach New York. In die Stadt also, in der nur Monate zuvor die Anschläge stattfanden.
Bild: Keystone/Valentin Flauraud
K: Klimawanderung, die. Geplante Demonstration von Aktivisten von Landquart nach Davos, die von Behörden allerdings schon in Klosters abgeklemmt wird: Danach fehlt der Platz für die Wanderer, weil Autos auf der einzigen Strasse Vorrang haben.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
L: Limousine, die. Das «Fussvolk» der WEF-Teilnehmer muss sich für die Anreise mit einer simplen L. mit Fahrer begnügen – nicht alle können wie der US-Präsident per Helikopter den Luftweg für sich beanspruchen.
Bild: Keystone/Alessandro Della Bella
M: Militär, das. Für die Bewachung und Logistik wird das M. seit Jahren herangezogen, um die Polizei zu entlasten. In Zeiten der Sinnsuche für das M. dürfte das WEF eine hochwillkommene Abwechslung im Programm sein.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
N: Nachhaltigkeit, die. Darauf möchte WEF-Gründer Klaus Schwab setzen. Allerdings ist schwer vorstellbar, wie N. gelebt werden soll, wenn viele Staatsoberhäupter mit dem eigenen Flieger anreisen.
Bild: Getty
O: Orange, das. (Haut-)Farbe.
Bild: Bluewin
P: Planespotter, der. Besondere Spezies Mensch, deren Herz jeweils höherschlägt, wenn die versammelten Flieger der WEF-Teilnehmer landen/abheben. Die P. geraten dann jeweilen ziemlich «us em Hüüsli». Vereinzelt sind in der Menge der P. auch Frauen anzutreffen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Q: Queen, die. Kommt leider nicht, lediglich Sohn Charles vertritt die britische Krone am WEF – da müssen Boulevard-Medien (und auch alle anderen) mit dem US-Präsidenten vorliebnehmen.
Bild: dpa/PA Wire/Aaron Chown
R: Rage, die. Mutmassliche Emotion von WEF-Gründer Klaus Schwab, der für das 50. Jubiläum des WEF mit dem Schweizer Pass liebäugelte. Bisher vergeblich.
Bild: Getty
S: Schnee, der. Macht die Logistik am WEF immer mal wieder schwierig. Vor allem, wenn er wie 2018 erst unmittelbar vor dem Treffen fällt und somit beispielsweise etwaigen bewilligten Demonstrationen aus Platzmangel verunmöglicht werden. Man munkelt, manchen Verantwortlichen komme der S. gerade bei solchen Entscheiden aber nicht gänzlich ungelegen.
Bild: Keystone/AP/David Keyton
T: Treffen, das. Alle möglichen Player benutzen das WEF, um in kurzer Zeit möglichst viele hochrangige T. durchzuführen. Einzelne Teilnehmer sehe man nach der Eröffnungsrede nicht mehr im Konferenzzentrum, wird gemunkelt – sie verbringen ihre Zeit lieber mit hochrentablen bilateralen T.
Bild: Getty
U: US-Präsident; Trump, Donald. Der mächtigste Mann der Welt kommt bereits zum zweiten Mal nach Davos. Das ist eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden.
Bild: Keystone/Evan Vucci
V: Verpasste Chance, die. Ein namentlich nicht genannter TV-Journalist erhielt Legenden zufolge im Jahr 2000 die Chance, dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton am Flughafen Zürich eine Frage zu stellen, obwohl dieser eigentlich keine Interviews geben sollte. Allerdings blieb es bei der Möglichkeit, da der Kameramann das dazu nötige Mikrofon nicht dabei hatte.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
W: Wind, der, heftig wehend. Um ein Haar weggeblasen wurden die Planespotter vor zwei Jahren am WEF am provisorischen Flugplatz am Davoser See, als sich US-Präsident Trump mitsamt seiner Entourage in die Luft verabschiedete.
Bild: Kesstone/Steffen Schmidt
X: X, das. Buchstabe, zu dem einem im bei Journalisten beliebten ABC (und bei Stadt-Land-Fluss) meist nichts Schlaues in den Sinn kommt.
Bild: Getty/Chris Windsor
Y: Yvonne Wiprächtiger, die. Inhaberin der Davoser Confiserie Schneider's. Dort genehmigen sich während des WEF hungrige Reiche und Schöne Schoggi und andere Köstlichkeiten. Etwa Matt Damon, Noami Watts, Naomi Campbell oder auch Bill Clinton.
Bild: Wikimedia Commons
Z: Zürich. Grösste Schweizer Stadt, verkommt während der WEF-Tage zum Umsteigeort und blickt so quasi als neues Olten neidisch auf Geld, Glanz und Glamour im Bündner Bergdörfchen.
Bild: Keystone/Melanie Duchene
17.00 Uhr: Sommaruga berät sich mit Trump
Im Kongresszentrum hat unterdessen das bilaterale Treffen zwischen Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und US-Präsident Donald Trump begonnen.
Der Republikaner möchte mit der Schweiz ein Freihandelsabkommen abschliessen. Er wolle mit Sommaruga darüber sprechen, sagte Trump vor Medien in Davos. Die Bundespräsidentin ergänzte, dass auch der Klimawandel Gesprächsthema sein werde.
«Ich hätte gerne ein Freihandelsabkommen mit der Schweiz», sagte Trump. vor Beginn des Gesprächs. «Sehen wir, was möglich ist.».
Im Mai 2019 hatte Trump sich bereits mit dem damaligen Bundespräsidenten Ueli Maurer über den Handel zwischen den beiden Ländern unterhalten.
16.20 Uhr: «Wir müssen improvisieren»
Die Demonstranten auf dem Postplatz in Davos warten nach wie vor auf das Eintreffen der Klimawanderer. Die Kundgebung ist bis 17 Uhr bewilligt. Ob es zu einem geregelten Zusammentreffen der beiden Gruppen kommt, war zunächst unklar.
«Uns fehlen Rednerinnen und Redner, die noch auf der Wanderung sind. Wir improvisieren», sagte eine Aktivistin. Juso-Chefin Ronja Jansen übernahm das Mikrofon und schlug kämpferische Töne an: «Heute wird Davos besetzt von Machthabern, abgeschirmt von Mauern und Sicherheitsleuten», kritisierte sie. Dabei bräuchten eigentlich hunderte Millionen andere Menschen Schutz, «Schutz vor dem Kapitalismus».
Die bunte Veranstaltung wurde immer wieder für spontane Gesänge und Lieder wie «Bella Ciao» unterbrochen.
16.05 Uhr: Trump will Deal mit EU abschliessen
US-Präsident Donald Trump will sich um ein umfassendes Handelsabkommen mit der EU bemühen. Er hoffe, beide Seiten könnten sich auf einen Deal verständigen, sagte Trump vor einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie sei als «sehr harte Verhandlungsführerin» bekannt, sagte Trump vor dem Gespräch am WEF, das hinter verschlossenen Türen stattfand.
Trumps Regierung hatte der EU im vergangenen Jahr mit der Verhängung von Strafzöllen auf europäische Autoimporte in Höhe von 25 Prozent gedroht. Bislang ist es aber nicht dazu gekommen.
Später am heutigen Tag soll sich Trump auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga austauschen.
15.35 Uhr: Huawei-Chef stellt sich auf Machtprobe mit Trump ein
Der Chef des chinesischen Telecomsriesen Huawei sieht die «Kampagne» der USA gegen seinen Konzern nach eigenen Worten gelassen. Das sagte Firmengründer Ren Zhengfei auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Selbst wenn die USA die Gangart gegenüber Huawei weiter verschärfen sollten, würden die Auswirkungen auf das Geschäft «nicht sehr gross sein». Huawei sei auf «weitere Angriffe» vorbereitet und könne sie überleben, sagte Ren weiter. Die US-Regierung hat US-Firmen die Zusammenarbeit mit Huawei im vergangenen Jahr verboten.
15.29 Uhr: Kundgebung in Davos
Seit kurz vor 15 Uhr haben sich auf dem Davoser Postplatz rund hundert Friedensaktivisten, Klimademonstranten und Globalisierungsgegner versammelt. Sie warten auf die Teilnehmer der Klimawanderung, die sich einige Kilometer entfernt auf Wanderwegen befindet.
Das 50. WEF in Davos
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Bild: Keystone
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Bild: Keystone
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Bild: Keystone
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Bild: APA/Keystone
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Bild: Keystone
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Bild: Keystone
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Bild: Steve Herman
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Bild: Twitter, Clarence House
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Bild: Keystone
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Bild: Twitter, Clarence House
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Bild: Keystone
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Bild: Keystone
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Bild: Keystone
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Bild: AFP/Jim Watson
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Bild: Keystone/AP/Evan Vucci
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Das 50. WEF in Davos
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Bild: Keystone
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Bild: Keystone
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Bild: Keystone
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Bild: APA/Keystone
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Bild: Keystone
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Bild: Keystone
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Bild: Steve Herman
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Bild: Twitter, Clarence House
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Bild: Keystone
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Bild: Twitter, Clarence House
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Bild: Keystone
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Bild: Keystone
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Bild: Keystone
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Bild: AFP/Jim Watson
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Bild: Keystone/AP/Evan Vucci
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Verkleidet als Clowns, dem McDonalds'-Maskottchen Ronald McDonald oder mit Donald-Trump-Masken machen die Teilnehmer ihrem Ärger über die Schattenseiten der Globalisierung Luft. Der US-Präsident wird auf Plakaten als «Egoist» und «Klimaleugner» bezeichnet. Auch Beschimpfungen unter der Gürtellinie sind zu hören und lesen.
14:05 Uhr: Klimawanderer blockieren Strasse nach Davos
Demonstranten der Klimawanderung blockieren die Strasse zwischen Klosters und Davos, berichtet ein «Watson»-Reporter, der die Kundgebung begleitet. Der Kanton hat die Route nur von Landquart bis Klosters bewilligt, da nur eine einzige Strasse von Klosters nach Davos führt – und die müsse frei bleiben für Rettungsfahrzeuge. Die Polizei stehe mit Gitterwagen bereit, um die Strasse wieder frei zu machen. Kurz vor 15 Uhr war die Strasse dann wieder passierbar.
Radikale Klimawanderer blockieren Strasse nach Davos. Ein Teil des Klimamarschs hat sich angesetzt und stoppt die Autos von/nach Davos. Gitterwagen stehen bereit. @watson_newspic.twitter.com/B6erJlU1s1
Greta Thunberg fordert die Wirtschaftselite in Davos dazu auf, sofort auf sämtlichen Investitionen in die Erdölförderung und die Suche nach neuen Vorkommen zu verzichten. «Wir wollen diese Schritte nicht bis 2050, 2030 oder bis 2021, sondern jetzt!» Die Weltgemeinschaft verzichte auf das Ziel, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, das dürfe nicht sein.
Greta schloss ihren Appell mit ähnlichen Worten, wie bereits vor einem Jahr: «Unser Haus brennt immer noch. Eure Untätigkeit gibt den Flammen stündlich mehr Nahrung. Und wir sagen euch: Handelt so, als ob ihr eure Kinder mehr liebt als alles andere!»
13:02 Uhr: Greta spricht ein zweites Mal
Am Podium der «New York Times» tritt Greta Thunberg zum zweiten Mal am heutigen Tag am WEF auf. Die 17-jährige Aktivistin kritisiert den Umgang mit Klimazielen: Es brauche eine tatsächliche, greifbare Reduktion von Treibhausgasen. Sämtliche politischen Richtungen hätten versagt beim Klimaschutz – Rechte ebenso wie Linke und Zentrumskräfte.
12:45 Uhr: Greta hört mit
Mit seiner Warnung vor «Alarmisten» dürfte Trump vor allem eine der Anwesenden im Publikum gemeint haben: Greta Thunberg verfolgte die Ansprache des mächtigsten Mannes der Welt – macht dabei aber einen eher gelangweilten Eindruck.
Nach dem Mittag dürfte sich Greta selbst an die WEF-Runde wenden. Auf Instagram hat sie jedenfalls ein Foto gepostet, das sie zusammen mit anderen Klimaaktivistinnen zeigt, und eine Rede angekündigt.
Nach dem Schluss von Donald Trumps Rede dankt Klaus Schwab dem US-Präsidenten und lobt ihn für seine Politik, die darauf abziele, «das amerikanische Volk besser miteinzubeziehen». Zugleich bedankt er sich für den «Optimismus», den Trump beim Treffen einbringe.
Auch das Thema Umweltschutz schneidet er an, allerdings eher am Rande: Die USA träten der «One Trillion Trees»-Initiative bei, um die Schönheit der Wälder zu erhalten – der Applaus für diesen Schritt ist allerdings eher verhalten im Saal. Zugleich richtet sich Trump gegen «Alarmisten», die ja bereits eine Bevölkerungs- und eine Ölkrise vorhergesagt hätten, ohne dass diese eingetroffen seien. Man könne es nicht zulassen, dass «radikale Sozialisten unsere Freiheit zerstören».
11:56 Uhr: Trump lobt eigene Verdienste
In seiner Rede kritisiert Trump erst, dass die Vorgängerregierung unter Präsident Barack Obama die US-Wirtschaft zu Grunde gerichtet habe. Und streicht dann seine eigenen Verdienste heraus: «Seit meiner Wahl hat Amerika sieben Millionen Jobs hinzugewonnen», sagt Trump – und das, obwohl die Experten nur deren zwei Millionen vorhergesagt hätten. Auch wüchsen die Löhne in den USA in Rekordgeschwindigkeit.
11:50 Uhr: Jetzt spricht Trump
Nach einigem Warten betritt endlich Donald Trump die Bühne – und richtet zuerst warme Worte an Schwab: «Thank you very much Klaus», sagt der US-Präsident und gratuliert dem WEF-Gründer zur 50. Ausgabe seines Forums.
11:42 Uhr: Vor Trump gibt's den «Ranz des Vaches»
Weil der US-Präsident noch auf sich warten lässt, kommt stattdessen eine MUsikgruppe für eine Darbietung auf die Bühne und singt den «Ranz des Vaches», den traditionellen Kuhreihen.
11:15 Uhr: Trump lässt die Massen warten
Nach der Rede von Simonetta Sommaruga wird das Programm kurz unterbrochen. Man werde einige Minuten Pause machen, bis Donald Trump die Bühne betrete, sagt WEF-Gründer Schwab.
11:12 Uhr: «Die Welt brennt»
Auch Simonetta Sommaruga macht das Klima zum Thema: «The world is on fire» – «Die Welt brennt», sagt sie zum Einstieg in ihre Rede. Im Anschluss zeigt sie einen kurzen Film, der die Folgen von Pestizideinsatz auf Bienen und damit die Umwelt zeigt. «Umwelt- und Klimaschutz ist kein Hobby für Idealisten», mahnt die Bundespräsidentin. Stattdessen brauche es Aktionen von allen, um eine Veränderung zu erreichen.
11:01 Uhr: Schwab ruft zum Klimaschutz auf
Gründer Klaus Schwab ruft bei seiner Eröffnungsrede am WEF die Verantwortung der Stakeholder in Erinnerung. «Die Welt ist in Alarmzustand, und das Zeitfenster für Aktionen schliesst sich», sagt Schwab mit Blick auf den Klimaschutz. Die Herausforderungen des Klimaschutzes seien zu gross für einzelne Staaten. Stattdessen brauche es eine grössere Plattform für den internationalen Austausch. Nach seiner Rede übergibt er das Wort an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.
10:55 Uhr: Das WEF beginnt
Bevor Donald Trump die Bühne betriff, halten Klaus Schwab und Simonetta Sommaruga eine Rede zur Eröffnung des 50. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums. Die Bundespräsidentin und der WEF-Gründer sprechen zu den Teilnehmenden im Kongresszentrum, das bis auf den letzten Platz gefüllt ist.
9:35 Uhr: Helikopter-Armada landet in Davos
Donald Trump landet an Bord von Marine One in Davos. Vom Landeplatz wird der US-Präsident gleich ins Hotel Intercontinental gebracht, wo er bis zu seiner WEF-Eröffnungsrede im Kongresszentrum bleiben wird.
Air Force One landet in Kloten
21.01.2020
9:05 Uhr: «Nichts hat sich getan»
Seit sie vor anderthalb Jahren ihren Streik zum Schutz des Klimas begonnen habe, sei viel passiert, sagte Greta Thunberg vor der versammelten Presse im Davoser Kongresszentrum. «Das generelle Bewusstsein für die Klimakrise ist gewachsen und die Bewegung der jungen Menschen hat an Fahrt aufgenommen», führte Thunberg aus.
Allerdings sei dies keineswegs ein Grund zu überschwänglicher Freude, sagte die schwedische Klimaaktivistin. Auf politischer Ebene sei de facto nichts getan worden, um den Klimaschutz zu stärken. Dies müsse sich nun ändern. Dabei forderte Thunberg, dass der Wissenschaft mehr Beachtung geschenkt werde.
8:42 Uhr: Trump auf dem Weg zum WEF
Der US-Präsident ist am Flughafen Zürich in den Helikopter umgestiegen. In einer V-förmigen Armada aus sieben Helikoptern ist Donald Trump nun unterwegs nach Davos. In welchem der Fluggeräte Trump sitzt, ist wiederum geheim.
8:40 Uhr: Greta spricht
Während alle nach Zürich zur Akunft des US-Präsidenten blicken, hat Klimaaktivistin Greta Thunberg ihren ersten Auftritt an der Konferenz in einem Panel unter dem Titel «Forging a Sustainable Path towards a Common Future» («Einen nachhaltigen Weg für eine gemeinsame Zukunft schmieden»).
8:25 Uhr: Auch der zweite Flieger ist gelandet
Die zweite Maschine ist in Zürich gelandet und wurde von gepanzerten Polizeifahrzeugen zu ihrem Parkplatz eskortiert. Dort stehen nun beide Maschinen nebeneinander. Die Präsdientenmaschine ist in der Regel so parkiert, dass der Ausstieg von Zuschauern nicht einsehbar ist.
8:20 Uhr: Einer von zwei Fliegern gelandet
Eine erste Maschine vom Typ VC-25A ist gelandet, ein zweiter Jet befindet sich im Anflug. Nur die Maschine, in der der US-Präsident sitzt, trägt das Rufzeichen Air Force One – welche von den beiden das ist, bleibt bis zum Aussteigen geheim.
8:15 Uhr: Auch Ivanka Trump kommt
Bei seinem Besuch in Davos wird der US-Präsident begleitet von seiner Tochter Ivanka, die zugleich als seine Beraterin im Weissen Haus tätig ist. Sie wolle in Davos Unternehmer treffen mit dem Ziel, mehr Jobs und Ausbildungsprogramme in den USA zu schaffen, wie sie auf Twitter mitteilte.
Headed to Davos to call on the world’s largest employers to sign our #PledgetoAmericasWorkers and join us in unleashing the potential of our people and accelerating the historic wave of opportunity, wage growth and job creation in the United States.
A: Air Force One, die. Rufzeichen des Jets, in dem der US-Präsident reist. Bei der A. handelt es sich derzeit um eine Boeing VC-25, das ist die Militärversion der als Jumbojet bekannten Boeing 747. Führt bei ihrer Ankunft in Zürich zu erhöhtem Erregungszustand bei Planespottern.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
B: Bergdorf, das. Das war Davos einmal, lange bevor es erst Kurort, dann Wintersport-Hotspot und schliesslich WEF-Veranstaltungsort wurde.
Bild: Keystone/Christian Beutler
C: Cologny. Dort sitzt die Stiftung hinter dem WEF – aber Eau de Cologne, das kommt mitnichten dorther.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
D: Demonstration, die. Während der WEF-Woche im Januar sind Wörter D. und Davos untrennbar miteinander verbunden. Denn längst nicht allen gefällt, wenn sich die Reichen und Mächtigen treffen.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
E: Ei, goldenes, das. Übername für das Hotel Intercontinental. Beim Bau des goldenen E. wurde eine «Präsidentenetage» eingeplant, die unabhängig vom restlichen Hotel betrieben werden kann und so auch den hohen Anforderungen an die Sicherheit, welche die Präsenz eines US-Präsidenten stellt, genügt.
Bild: Keystone/Christian Beutler
F: Ferienwohnung, die. Wer in Davos über eine F. verfügt, besitzt die Lizenz zum Gelddrucken. Während des WEF lässt sich selbst eine einfache Unterkunft mit abgeschabtem Teppich und Schrankbett zu vierstelligen Preisen vermieten – pro Nacht, versteht sich.
Bild: Keystone/Christian Beutler
G: Greta, diese. Skandinavische Klimaaktivistin, 17 Jahre, deren Namen die Emotionen hochgehen lässt. Richtig hoch. Vor Freude oder vor Ärger.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
H: Helikopter, der. Bevorzugtes Transportmittel der wirklich Wichtigen am WEF. Mit einem H. lässt sich der Weg vom Flughafen ins einstige Bergdorf sehr viel schneller zurücklegen als mit den Limousinen, mit denen sich der gemeine Teilnehmer begnügen muss.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
I: Iran, der. Die Hoffnungen auf einen diplomatischen Vermittlungscoup unter Schweizer Führung im hiesigen Bergdorf zwischen den verstrittenen Ländern Iran und USA zerschlugen sich jäh, als der angekündigte iranische Aussenminister Mohammed Javad Zarif seinen Besuch wieder absagte.
Bild: Keystone/EPA
J: Jubiläum, das. Zum 50. Mal findet das WEF statt – allerdings erst zum 49. Mal in Davos. Die Geschichte dazu hat es in sich: Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten die Veranstalter die Konferenz 2002 wegen Sicherheitsbedenken verlegt. Und das ausgerechnet nach New York. In die Stadt also, in der nur Monate zuvor die Anschläge stattfanden.
Bild: Keystone/Valentin Flauraud
K: Klimawanderung, die. Geplante Demonstration von Aktivisten von Landquart nach Davos, die von Behörden allerdings schon in Klosters abgeklemmt wird: Danach fehlt der Platz für die Wanderer, weil Autos auf der einzigen Strasse Vorrang haben.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
L: Limousine, die. Das «Fussvolk» der WEF-Teilnehmer muss sich für die Anreise mit einer simplen L. mit Fahrer begnügen – nicht alle können wie der US-Präsident per Helikopter den Luftweg für sich beanspruchen.
Bild: Keystone/Alessandro Della Bella
M: Militär, das. Für die Bewachung und Logistik wird das M. seit Jahren herangezogen, um die Polizei zu entlasten. In Zeiten der Sinnsuche für das M. dürfte das WEF eine hochwillkommene Abwechslung im Programm sein.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
N: Nachhaltigkeit, die. Darauf möchte WEF-Gründer Klaus Schwab setzen. Allerdings ist schwer vorstellbar, wie N. gelebt werden soll, wenn viele Staatsoberhäupter mit dem eigenen Flieger anreisen.
Bild: Getty
O: Orange, das. (Haut-)Farbe.
Bild: Bluewin
P: Planespotter, der. Besondere Spezies Mensch, deren Herz jeweils höherschlägt, wenn die versammelten Flieger der WEF-Teilnehmer landen/abheben. Die P. geraten dann jeweilen ziemlich «us em Hüüsli». Vereinzelt sind in der Menge der P. auch Frauen anzutreffen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Q: Queen, die. Kommt leider nicht, lediglich Sohn Charles vertritt die britische Krone am WEF – da müssen Boulevard-Medien (und auch alle anderen) mit dem US-Präsidenten vorliebnehmen.
Bild: dpa/PA Wire/Aaron Chown
R: Rage, die. Mutmassliche Emotion von WEF-Gründer Klaus Schwab, der für das 50. Jubiläum des WEF mit dem Schweizer Pass liebäugelte. Bisher vergeblich.
Bild: Getty
S: Schnee, der. Macht die Logistik am WEF immer mal wieder schwierig. Vor allem, wenn er wie 2018 erst unmittelbar vor dem Treffen fällt und somit beispielsweise etwaigen bewilligten Demonstrationen aus Platzmangel verunmöglicht werden. Man munkelt, manchen Verantwortlichen komme der S. gerade bei solchen Entscheiden aber nicht gänzlich ungelegen.
Bild: Keystone/AP/David Keyton
T: Treffen, das. Alle möglichen Player benutzen das WEF, um in kurzer Zeit möglichst viele hochrangige T. durchzuführen. Einzelne Teilnehmer sehe man nach der Eröffnungsrede nicht mehr im Konferenzzentrum, wird gemunkelt – sie verbringen ihre Zeit lieber mit hochrentablen bilateralen T.
Bild: Getty
U: US-Präsident; Trump, Donald. Der mächtigste Mann der Welt kommt bereits zum zweiten Mal nach Davos. Das ist eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden.
Bild: Keystone/Evan Vucci
V: Verpasste Chance, die. Ein namentlich nicht genannter TV-Journalist erhielt Legenden zufolge im Jahr 2000 die Chance, dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton am Flughafen Zürich eine Frage zu stellen, obwohl dieser eigentlich keine Interviews geben sollte. Allerdings blieb es bei der Möglichkeit, da der Kameramann das dazu nötige Mikrofon nicht dabei hatte.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
W: Wind, der, heftig wehend. Um ein Haar weggeblasen wurden die Planespotter vor zwei Jahren am WEF am provisorischen Flugplatz am Davoser See, als sich US-Präsident Trump mitsamt seiner Entourage in die Luft verabschiedete.
Bild: Kesstone/Steffen Schmidt
X: X, das. Buchstabe, zu dem einem im bei Journalisten beliebten ABC (und bei Stadt-Land-Fluss) meist nichts Schlaues in den Sinn kommt.
Bild: Getty/Chris Windsor
Y: Yvonne Wiprächtiger, die. Inhaberin der Davoser Confiserie Schneider's. Dort genehmigen sich während des WEF hungrige Reiche und Schöne Schoggi und andere Köstlichkeiten. Etwa Matt Damon, Noami Watts, Naomi Campbell oder auch Bill Clinton.
Bild: Wikimedia Commons
Z: Zürich. Grösste Schweizer Stadt, verkommt während der WEF-Tage zum Umsteigeort und blickt so quasi als neues Olten neidisch auf Geld, Glanz und Glamour im Bündner Bergdörfchen.
Bild: Keystone/Melanie Duchene
Erinnerung an 2020 – das Grosse WEF-ABC
A: Air Force One, die. Rufzeichen des Jets, in dem der US-Präsident reist. Bei der A. handelt es sich derzeit um eine Boeing VC-25, das ist die Militärversion der als Jumbojet bekannten Boeing 747. Führt bei ihrer Ankunft in Zürich zu erhöhtem Erregungszustand bei Planespottern.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
B: Bergdorf, das. Das war Davos einmal, lange bevor es erst Kurort, dann Wintersport-Hotspot und schliesslich WEF-Veranstaltungsort wurde.
Bild: Keystone/Christian Beutler
C: Cologny. Dort sitzt die Stiftung hinter dem WEF – aber Eau de Cologne, das kommt mitnichten dorther.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
D: Demonstration, die. Während der WEF-Woche im Januar sind Wörter D. und Davos untrennbar miteinander verbunden. Denn längst nicht allen gefällt, wenn sich die Reichen und Mächtigen treffen.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
E: Ei, goldenes, das. Übername für das Hotel Intercontinental. Beim Bau des goldenen E. wurde eine «Präsidentenetage» eingeplant, die unabhängig vom restlichen Hotel betrieben werden kann und so auch den hohen Anforderungen an die Sicherheit, welche die Präsenz eines US-Präsidenten stellt, genügt.
Bild: Keystone/Christian Beutler
F: Ferienwohnung, die. Wer in Davos über eine F. verfügt, besitzt die Lizenz zum Gelddrucken. Während des WEF lässt sich selbst eine einfache Unterkunft mit abgeschabtem Teppich und Schrankbett zu vierstelligen Preisen vermieten – pro Nacht, versteht sich.
Bild: Keystone/Christian Beutler
G: Greta, diese. Skandinavische Klimaaktivistin, 17 Jahre, deren Namen die Emotionen hochgehen lässt. Richtig hoch. Vor Freude oder vor Ärger.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
H: Helikopter, der. Bevorzugtes Transportmittel der wirklich Wichtigen am WEF. Mit einem H. lässt sich der Weg vom Flughafen ins einstige Bergdorf sehr viel schneller zurücklegen als mit den Limousinen, mit denen sich der gemeine Teilnehmer begnügen muss.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
I: Iran, der. Die Hoffnungen auf einen diplomatischen Vermittlungscoup unter Schweizer Führung im hiesigen Bergdorf zwischen den verstrittenen Ländern Iran und USA zerschlugen sich jäh, als der angekündigte iranische Aussenminister Mohammed Javad Zarif seinen Besuch wieder absagte.
Bild: Keystone/EPA
J: Jubiläum, das. Zum 50. Mal findet das WEF statt – allerdings erst zum 49. Mal in Davos. Die Geschichte dazu hat es in sich: Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten die Veranstalter die Konferenz 2002 wegen Sicherheitsbedenken verlegt. Und das ausgerechnet nach New York. In die Stadt also, in der nur Monate zuvor die Anschläge stattfanden.
Bild: Keystone/Valentin Flauraud
K: Klimawanderung, die. Geplante Demonstration von Aktivisten von Landquart nach Davos, die von Behörden allerdings schon in Klosters abgeklemmt wird: Danach fehlt der Platz für die Wanderer, weil Autos auf der einzigen Strasse Vorrang haben.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
L: Limousine, die. Das «Fussvolk» der WEF-Teilnehmer muss sich für die Anreise mit einer simplen L. mit Fahrer begnügen – nicht alle können wie der US-Präsident per Helikopter den Luftweg für sich beanspruchen.
Bild: Keystone/Alessandro Della Bella
M: Militär, das. Für die Bewachung und Logistik wird das M. seit Jahren herangezogen, um die Polizei zu entlasten. In Zeiten der Sinnsuche für das M. dürfte das WEF eine hochwillkommene Abwechslung im Programm sein.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
N: Nachhaltigkeit, die. Darauf möchte WEF-Gründer Klaus Schwab setzen. Allerdings ist schwer vorstellbar, wie N. gelebt werden soll, wenn viele Staatsoberhäupter mit dem eigenen Flieger anreisen.
Bild: Getty
O: Orange, das. (Haut-)Farbe.
Bild: Bluewin
P: Planespotter, der. Besondere Spezies Mensch, deren Herz jeweils höherschlägt, wenn die versammelten Flieger der WEF-Teilnehmer landen/abheben. Die P. geraten dann jeweilen ziemlich «us em Hüüsli». Vereinzelt sind in der Menge der P. auch Frauen anzutreffen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Q: Queen, die. Kommt leider nicht, lediglich Sohn Charles vertritt die britische Krone am WEF – da müssen Boulevard-Medien (und auch alle anderen) mit dem US-Präsidenten vorliebnehmen.
Bild: dpa/PA Wire/Aaron Chown
R: Rage, die. Mutmassliche Emotion von WEF-Gründer Klaus Schwab, der für das 50. Jubiläum des WEF mit dem Schweizer Pass liebäugelte. Bisher vergeblich.
Bild: Getty
S: Schnee, der. Macht die Logistik am WEF immer mal wieder schwierig. Vor allem, wenn er wie 2018 erst unmittelbar vor dem Treffen fällt und somit beispielsweise etwaigen bewilligten Demonstrationen aus Platzmangel verunmöglicht werden. Man munkelt, manchen Verantwortlichen komme der S. gerade bei solchen Entscheiden aber nicht gänzlich ungelegen.
Bild: Keystone/AP/David Keyton
T: Treffen, das. Alle möglichen Player benutzen das WEF, um in kurzer Zeit möglichst viele hochrangige T. durchzuführen. Einzelne Teilnehmer sehe man nach der Eröffnungsrede nicht mehr im Konferenzzentrum, wird gemunkelt – sie verbringen ihre Zeit lieber mit hochrentablen bilateralen T.
Bild: Getty
U: US-Präsident; Trump, Donald. Der mächtigste Mann der Welt kommt bereits zum zweiten Mal nach Davos. Das ist eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden.
Bild: Keystone/Evan Vucci
V: Verpasste Chance, die. Ein namentlich nicht genannter TV-Journalist erhielt Legenden zufolge im Jahr 2000 die Chance, dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton am Flughafen Zürich eine Frage zu stellen, obwohl dieser eigentlich keine Interviews geben sollte. Allerdings blieb es bei der Möglichkeit, da der Kameramann das dazu nötige Mikrofon nicht dabei hatte.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
W: Wind, der, heftig wehend. Um ein Haar weggeblasen wurden die Planespotter vor zwei Jahren am WEF am provisorischen Flugplatz am Davoser See, als sich US-Präsident Trump mitsamt seiner Entourage in die Luft verabschiedete.
Bild: Kesstone/Steffen Schmidt
X: X, das. Buchstabe, zu dem einem im bei Journalisten beliebten ABC (und bei Stadt-Land-Fluss) meist nichts Schlaues in den Sinn kommt.
Bild: Getty/Chris Windsor
Y: Yvonne Wiprächtiger, die. Inhaberin der Davoser Confiserie Schneider's. Dort genehmigen sich während des WEF hungrige Reiche und Schöne Schoggi und andere Köstlichkeiten. Etwa Matt Damon, Noami Watts, Naomi Campbell oder auch Bill Clinton.
Bild: Wikimedia Commons
Z: Zürich. Grösste Schweizer Stadt, verkommt während der WEF-Tage zum Umsteigeort und blickt so quasi als neues Olten neidisch auf Geld, Glanz und Glamour im Bündner Bergdörfchen.
Bild: Keystone/Melanie Duchene
7:41 Uhr: Was der Tag bringt
Die 50. Ausgabe des Weltwirtschaftsforums wird um 11:30 Uhr gestartet, die Eröffnungsrede hält Donald Trump. Später soll der US-Präsident mit der Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zusammentreffen. Das Meeting ist um 16:15 Uhr angesetzt, eine gute Stunde später soll es eine Medienkonferenz geben.
7:20 Uhr: Air Force One naht
Derzeit richten sich alle Augen auf den Flughafen Zürich, dort wird um 8:25 Uhr die Landung der US-Präsidentenmaschine Air Force One erwartet. Lange wird Donald Trump aber nicht in Zürich bleiben: Laut offiziellem Zeitplan wird er innert zehn Minuten auf einen Helikopter des US-Militärs umsteigen, der ihn dann mit dem Rufzeichen Marine One nach Davos fliegen wird. Dort soll er kurz nach 9 Uhr eintreffen.
Heading to Davos, Switzerland, to meet with World and Business Leaders and bring Good Policy and additional Hundreds of Billions of Dollars back to the United States of America! We are now NUMBER ONE in the Universe, by FAR!!
Die Zeit in der Luft nutzt der US-Präsident auch, um einige Tweets abzusetzen – einen zu seiner Reise nach Davos, einige mehr zur Unterstützung republikanischer Politiker und zur starken Wirtschaftslage der USA.
6:02 Uhr: CS-Chef Thiam lädt Klimaaktivisten ein
Tidjane Thiam, Chef der Grossbank Credit Suisse, nimmt erstmals persönlich Stellung zu den Vorwürfen von Klimaaktivisten gegen seine Bank und gegen Roger Federer, der sich als Werbefigur für die CS in Szene setzt. Im Westschweizer Fernsehen RTS sagt er, dass er mit Greta Thunberg und Schweizer Klimaaktivisten diskutieren wolle: «Sie können mich für eine offene Diskussion treffen», so der Bank-Manager. Auf die Frage, ob dieses Gespräch auch vor Kameras stattfinden könnte, reagiert Thiam zurückhaltend: «Nicht unbedingt, denn die Anwesenheit von Kameras stört diese Art des Austauschs.»
«J’invite @GretaThunberg.» Tidjane Thiam, le patron du @CreditSuisse , que Greta Thunberg a mis en cause pour les investissements fossiles, dans la campagne #rogerwakeupnow, est prêt à rencontrer aussi les activistes qui ont fait intrusion dans ses locaux. Itw exclusive @RTSinfopic.twitter.com/taiU5FAqKg
Die Tausenden Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die sich am WEF in Davos treffen, sind eine grosse Belastung für den Alpenort – könnte man meinen. Denn der Werbewert der Veranstaltung ist enorm, sagt Gemeindepräsident: Tarzisius Caviezel beziffert den Werbewert auf 80 bis 85 Millionen Franken.
Der Frontsänger der Band U2 war schon in Davos zu Gast. Ob man Bono ohne seine Brille überhaupt erkennen würde?
Bild: Keystone
Freilich darf Greta Thunberg nicht fehlen am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Auch die Royals gaben sich schon die Ehre: Prinz William, der Duke von Cambridge.
Bild: Keystone
Die beiden Politiker darf man ruhig als Promis bezeichnen: Ueli Maurer und Alain Berset hatten beim letztjährigen WEF offensichtlich viel Spass.
Bild: Keystone
Microsoft-Gründer Bill Gates ist immer ein gern gesehener Gast.
Bild: Keystone
Schauspielerin Cate Blanchett war ebenfalls schon bei uns in Davos.
Bild: Keystone
Neben Cate Blanchett (rechts) waren 2018 auch Bollywood-Schauspieler Shah Rukh Khan, Sänger Elton John und IWF-Direktorin Christine Lagarde.
Bild: Keystone
Leonardo DiCaprio durfte am WEF 2016 den Crystal Award entgegennehmen.
Bild: Keystone
Schauspieler Matt Damon besuchte das WEF im Rahmen seiner Organisation «water.org».
Bild: Keystone
Das ehemalige Traumpaar Brangelina, Brad Pitt und Angelina Jolie, waren am WEF 2006.
Bild: Keystone
Emma Watson ist nicht nur UN-Sonderbotschafterin, sondern hielt auch eine Rede zum Klima am WEF.
Bild: Keystone
Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore posiert in einem Selfie mit Musikerlegende Pharrell Williams.
Bild: Keystone
Nachdem Donald Trump 2018 das letzte Mal in Davos war, kommt er 2020 wiederum ans WEF.
Bild: Keystone
16:46 Uhr: Sommaruga trifft von der Leyen
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga spürt im Konflikt mit der EU um ein Rahmenabkommen auf beiden Seiten ein «Interesse an Lösungen». Brüssel zeige den «Willen, zu kooperieren», sagte sie vor dem WEF.
Diplomatie auf Hochtouren: Bundesrat mit über 60 WEF-Treffen
Über 60 bilaterale Treffen an vier Tagen: Der Bundesrat hat am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos GR einen regelrechten Gesprächsmarathon absolviert. Die jeweils rund 30-minütigen Kurzvisiten mit Staats- und Regierungschefs dienten vor allem der Beziehungspflege. Und die Landesregierung ersparte sich damit vielleicht die eine oder andere Reise ins Ausland. Ein gedrängtes Programm absolvierte Bundespräsidentin Viola Amherd. Sie führte von Montag bis Donnerstag nicht weniger als 20 bilaterale Gespräche.
20.01.2024
Kampf gegen Falschinformationen zum WEF
Während des WEF in Davos sind in den sozialen Medien dutzende Falschinformationen zum Jahrestreffen verbreitet worden. Ein Problem, dessen sich auch WEF-Direktor Alois Zwinggi bewusst ist. Er will darum den öffentlichen Dialog fördern und kündigte eine Initiative an. Es sind täuschend echte Videos, die Reden auf dem Podium des Weltwirtschaftsforums (WEF) zeigen, die gar nie stattgefunden haben. Von künstlicher Intelligenz (KI) generierte Bilder, die Falschinformationen über das Jahrestreffen verbreiten.
«Das ist ein extrem relevantes Thema für uns», sagte Zwinggi im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Ein von der WEF-Organisation veröffentlichter Risiko-Report unterstreicht das Problem zusätzlich: Experten gehen dort davon aus, dass Falschinformationen für die nächsten zwei Jahre die grösste Gefahr für die Weltgemeinschaft sind.
19.01.2024
WEF: Isaac Herzog prangert «ein von Teheran angeführtes Reich des Bösen» an
Der israelische Präsident Isaac Herzog fordert die Welt auf, sich «einem Reich des Bösen» zu stellen, das vom Iran angeführt wird. Am Donnerstag stellte er vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos (GR) fest, dass der gegenwärtige Krieg nicht nur zwischen «Israel und der Hamas» stattfinde.
18.01.2024
Diplomatie auf Hochtouren: Bundesrat mit über 60 WEF-Treffen
Kampf gegen Falschinformationen zum WEF
WEF: Isaac Herzog prangert «ein von Teheran angeführtes Reich des Bösen» an