Kein EntgegenkommenTeenager gehen durch den Gang der Ersten Klasse – SBB büssen sie
ai-scrape
13.1.2025 - 14:21
Vier Jugendliche aus Luzern müssen 75 Franken zahlen, weil sie durch einen 1.-Klasse-Wagen in die 2. Klasse gegangen sind. Die SBB bleiben bei ihrer strikten Regelung.
13.01.2025, 14:21
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Vier Teenager bekommen von der SBB eine Busse, weil sie durch den Gang der 1. Klasse zur 2. Klasse gelaufen sind.
Das Quartett ist dort eingestiegen, weil der Eingang der 2. Klasse blockiert war.
Die Vier haben ein Abonnement, müssen für ihre vierminütige Fahrt nun aber je 75 Franken zahlen.
Vier Teenager aus Luzern sind in Schwierigkeiten, nachdem sie in einen überfüllten Zug eingestiegen sind. Da der Zugang zur 2. Klasse blockiert war, wählten sie den nächstgelegenen Eingang, der zur 1. Klasse führte. Die kurze Fahrt von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof dauerte nur vier Minuten, doch die Konsequenzen waren unerwartet, weiss SRF.
Am Eingang des 1.-Klasse-Wagens wurden die Jugendlichen von zwei Kontrolleurinnen gestoppt und erhielten eine Busse von je 75 Franken. Trotz eines gültigen Jahresabonnements für die Strecke und der Absicht, in die 2. Klasse zu wechseln, zeigte die SBB kein Entgegenkommen. Eine der Mütter kritisierte die strikte Haltung und fragte, ob nicht mehr Flexibilität angebracht wäre.
Die SBB verteidigten ihre Entscheidung mit dem Hinweis, dass das Verweilen in der 1. Klasse mit einem 2.-Klasse-Billett strikt untersagt sei, selbst in den Eingangsbereichen. Die Mutter zeigte sich verwundert, da es oft vorkomme, dass man in der Eile den nächstbesten Eingang wähle. Ob die Jugendlichen tatsächlich im Vorraum der 1. Klasse verweilten oder sich auf dem Weg zur 2. Klasse befanden, konnte nicht mehr geklärt werden.
Früher waren die SBB noch kulant
Noch 2016 haben die SBB eine andere Haltung eingenommen. Damals wurde in einem Artikel des Nachrichtenportals «Watson» erklärt, dass Passagiere mit einem 2.-Klasse-Billett in regionalen Zügen im Eingangsbereich der 1. Klasse stehen dürften. In überregionalen Zügen sei dies jedoch nicht gestattet. Die Zugbegleiter sollten in solchen Fällen lediglich freundlich darauf hinweisen, ohne eine Busse zu erheben.
Heute jedoch hält die SBB an ihrer strikten Regelung fest und verweist darauf, dass das Archiv keine Informationen aus dem Jahr 2016 mehr enthalte. Auch die Luzerner Zentralbahn unterstützt die Entscheidung der Kontrolleurinnen und betont, dass alle Fahrgäste gleich behandelt werden müssen, unabhängig von der kurzen Fahrtdauer. Immerhin wurde die Busse nachträglich um die Hälfte reduziert.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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