Er wird schon nachgeahmt Busfahrer Michel Schwartz geht mit seinem Handgruss viral

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13.1.2025 - 18:23

Er wird schon nachgeahmt: Busfahrer Michel Schwartz geht mit seinem Handgruss viral

Er wird schon nachgeahmt: Busfahrer Michel Schwartz geht mit seinem Handgruss viral

Michel Schwartz, ein Hamburger Busfahrer, erlangt durch seine einzigartigen Handzeichen auf TikTok Berühmtheit. Prominente und Politiker ahmen seine Gesten nach – darunter auch Granit Xhaka.

13.01.2025

Michel Schwartz, ein Hamburger Busfahrer, erlangt durch seine einzigartigen Handzeichen auf TikTok Berühmtheit. Prominente und Politiker ahmen seine Gesten nach – darunter auch Granit Xhaka.

Fabian Tschamper

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Busfahrer Michel Schwartz wurde durch kreative Handzeichen auf TikTok mit Millionen Aufrufen bekannt.
  • Das «4-1-5»-Zeichen entstand als origineller Gruss während eines Kanada-Roadtrips.
  • Prominente Nachahmer und begeisterte Reaktionen führen zu mehr Bewerbungen bei Verkehrsbetrieben.

Michel Schwartz, ein 44-jähriger Busfahrer aus Hamburg, hat es geschafft, mit seinen kreativen Handzeichen auf TikTok viral zu gehen. Ursprünglich bei der Stadtreinigung tätig, lenkt er zwei- bis dreimal im Monat einen Linienbus durch die Stadt.

Seine Videos, in denen er seine Kollegen mit dem Handzeichen «4-1-5» – wie es genannt wird – begrüsst, haben Millionen von Aufrufen erzielt. Das erste dieser Videos ist nun schon bei über 15 Millionen Klicks. Schwartz erklärt gegenüber dem «Spiegel», dass sein Leben trotz der plötzlichen Berühmtheit weitgehend unverändert geblieben ist. Er bleibt seinen beiden Berufen treu und lehnt es ab, sich ausschliesslich auf Social Media zu konzentrieren.

Die Entstehung des «4-1-5»

Die Idee zu seinem berühmten Handzeichen kam Schwartz während eines Roadtrips in Kanada, wo er den «Surfergruss» kennenlernte. In der Coronazeit wollte er einen Gruss entwickeln, der die Menschen aus ihrer Routine holt.

Der «4-1-5» besteht aus vier gespreizten Fingern, einem ausgestreckten Zeigefinger und einer abschliessenden offenen Hand. Schwartz hat auch andere Gesten entwickelt, wie den «No-Look» und den «Quetscher», die er je nach Situation anwendet.

Schwartz betont, dass das Grüssen unter Busfahrern eine Frage des Respekts ist, ähnlich wie das Begrüssen von Kollegen im Büro. Seine Videos auf TikTok entstanden aus der Idee, das echte Busfahrerleben zu zeigen, nachdem er von Busfans erfuhr, dass sie Bussimulatoren spielen.

Die Reaktionen seiner Kollegen und Fahrgäste sind überwältigend positiv. Viele bitten um Selfies oder Grussvideos, und sogar Verkehrsbetriebe berichten von einem Anstieg der Bewerbungen.

Familie und prominente Nachahmer

Schwartz' Tochter Emily, die anfangs skeptisch war, ist mittlerweile stolz auf ihren Vater, da seine Videos auch bei ihren Mitschülern gut ankommen. Prominente wie Robert Habeck, Granit Xhaka und Lothar Matthäus haben seine Gesten nachgeahmt. Schwartz betont, dass sein Content unpolitisch bleiben soll und freut sich über die Unterstützung aus dem Sportbereich.

Schwartz hat bereits Angebote erhalten, seine Tätigkeit als Busfahrer in Vollzeit auszuüben, lehnt diese jedoch ab, da er die Arbeitszeiten der Stadtreinigung bevorzugt.

Er träumt davon, den Hype zu nutzen, um seiner Familie einen schönen Urlaub zu ermöglichen. Ein Video mit Fussballstars wie Messi oder Ronaldo wäre für ihn ein besonderer Höhepunkt.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.


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