CoronavirusErster Covid-19-Toter in den USA – Fallzahl in der Schweiz wächst
SDA/dpa/afp/tpfi/tjb
29.2.2020 - 20:19
In der Schweiz steigt die Zahl der bestätigten Covid-19 Erkrankungen auf 18. In Italien steigt derweil die Zahl der Menschen, die am Coronavirus gestorben sind, auf 29. Die News des Tages im Überblick.
Das Wichtigste im Überblick
Bisher sind in der Schweiz 18 Fälle von Covid-19 bestätigt.
Der Bund plant eine weitere Informationsoffensive, von Gren- oder Schulschliessungen sieht er nach wie vor ab.
Die USA veklagen den ersten Todesfall durch Covid-19.
Das Coronavirus tritt laut WHO inzwischen im 50 Ländern auf.
In den betroffenen Staaten werden etliche Grossanlässe abgesagt.
Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verschärfen die USA ihre Reisehinweise für betroffene Regionen in Italien und in Südkorea auf die höchste Stufe. US-Vizepräsident Mike Pence sagte im Weissen Haus in Washington, für diese Gebiete werde die Stufe vier gelten. Damit wird von Reisen abgeraten.
Zuvor lieferte US-Präsident Donald Trump die neusten Zahlen zur Verbreitung von Covid-19 in seinem Land. Demnach sind derzeit 22 Krankheitsfälle bekannt, vier Menschen seien schwer erkrankt, 15 weitere von einem leichten Verlauf betroffen. Trump lobte bei der Gelegenheit die Reaktion des eingesetzten Krisenstabs, man habe durch schnelle Reaktion eine weitere Ausbreitung verhindern können.
19:36 Uhr: Erster Covid-19-Toter in den USA
Die USA verzeichnen den ersten Todesfall durch das neuartige Coronavirus. Im Bundesstaat Washington sei ein Patient gestorben, teilte ein Sprecher der dortigen Gesundheitsbehörden mit. In den USA sind nach offiziellen Angaben inzwischen mehr als 60 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, die meisten davon in Kalifornien. US-Präsident Donald Trump will sich am Abend Schweizer Zeit zu «den jüngsten Coronavirus-Entwicklungen» äussern.
18.29 Uhr: Bisher 29 Todesfälle in Italien
In Italien steigt die Zahl der Todesopfer durch Covid-19 auf 29, wie Zivilschutzchef Angelo Borrelli in Rom mitteilt. Bei den Opfern handelt es sich um ältere Menschen. Die Zahl der Infektionsfälle kletterte auf 1'128.
50 Personen wurden hingegen als genesen gemeldet. 18'500 Menschen wurden insgesamt getestet. 52 Prozent der Infektionen wurden in der Lombardei, 20 Prozent in der norditalienischen Region Emilia Romagna und 18 Prozent im Veneto gemeldet.
18:25 Uhr: Vorsicht bei Gottesdiensten
Auch in Deutschland mahnen die Kirchen vor den Gottesdiensten am Sonntag zu erhöhter Vorsicht und Achtsamkeit wegen des neuartigen Coronavirus. Angesichts der weiteren Ausbreitung des Erregers empfahl die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihren Gemeindemitgliedern, etwa beim Abendmahl nicht aus ein und demselben Kelch zu trinken. «Es ist möglich, bei der Austeilung vorübergehend Einzelkelche zu verwenden», erklärte eine Sprecherin.
«Da wir darauf vertrauen, dass wir auch im Brot die ganze Fülle des Heils empfangen, kann in Zeiten grosser Ansteckungsgefahr auch nur das Brot zu sich genommen werden.» Die katholische Kirche hatte zu ähnlichen Vorbeugemassnahmen geraten. Die EKD betonte, dass es «keinen Grund zu übertriebener Sorge oder gar zur Panik» gebe. Man müsse die Bedenken vieler Menschen jedoch ernst nehmen.
17:15 Uhr: Bern und Wallis melden erste Fälle
Bis zum frühen Samstagabend ist die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 18 gestiegen. Erste Fälle gemeldet haben die Kantone Bern und Wallis. Der Bund sieht vorerst von weiteren massiven Eingriffen ab und setzt verstärkt auf Information.
17:00 Uhr: Weltweit weiterhin mehr Coronavirus-Infizierte
Das neuartige Coronavirus breitet sich weltweit aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Erreger Sars-Cov-2 inzwischen in mehr als 50 Ländern nachgewiesen.
16:15 Uhr: Kirschblüten-Feste in Japan entfallen
Wegen der anhaltenden Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat Japan mehrere seiner berühmten Kirschblüten-Feste abgesagt. Die traditionellen Frühlingsfeiern in den Städten Tokio und Osaka, die jährlich Millionen von Menschen anlocken, werden nicht wie geplant im April stattfinden, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten. Weitere Absagen von werden nach Berichten der örtlichen Medien voraussichtlich folgen.
15:45 Uhr: Vier weitere Fälle in Graubünden
Im Umfeld der beiden Kinder einer italienischen Familie, die letzte Woche positiv getestet wurden und sich in medizinischer Obhut befinden, sind vier weitere Personen, welche alle bereits isoliert waren, positiv getestet worden. Das schreibt die Standeskanzlei Graubünden in einer Mitteilung. Sie befinden sich jedoch in entsprechend gutem Zustand. Insgesamt sind derzeit in Graubünden von 76 getesteten Personen 43 negativ befundet, 6 wie erwähnt positiv und 27 noch in Abklärung.
15:30 Uhr: Frankreich verbietet Grossveranstaltungen
Wegen des neuartigen Coronavirus hat Frankreich alle Grossveranstaltungen mit mehr als 5'000 Menschen untersagt. Diese Entscheidung sei vom Verteidigungs- und Ministerrat getroffen worden, teilte Gesundheitsminister Olivier Véran am Samstag mit.
14:45 Uhr: Neue Info-Offensive in der Schweiz
Die Schweizer Behörden planen zumindest für die kommenden Tage keine neuen massiven Massnahmen wie Grenz- oder Schulschliessungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Nächster Schritt ist Anfang kommende Woche eine neue Informationsoffensive.
14:15 Uhr: Michelin sagt Sterneverleihung wegen Coronavirus ab
Der Restaurantführer Guide Michelin hat die für Dienstag geplante Sterneverleihung in Hamburg wegen des neuartigen Coronavirus abgesagt. Als Grund nannte Michelin Europe North am Samstag in einer Mitteilung die gesundheitlichen Risiken für die Teilnehmer. Die Auszeichnung der Restaurants erfolge in einer «digitalen Pressekommunikation».
13:00 Uhr: Berner Münster muss Gottesdienst absagen
Die strengen Auflagen des Kantons treffen auch die Kirchen. So fällt der Gottesdienst im Berner Münster an diesem Sonntag aus. Gottesdienste dürften auch anderswo im Kanton Bern gestrichen werden. Wo er stattfinden könne, sollten sich Kirchen und ihre Besucher an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit halten, schreibt die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA).
12:35 Uhr: Inzwischen neun Coronavirus-Infektionen in Österreich
In Österreich sind inzwischen neun Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Ein Ehepaar aus der Nähe von Wien sei positiv getestet worden, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Samstag. Damit wurde das Virus Sars-CoV-2 in vier von neun Bundesländern nachgewiesen. In Österreich wurden auf der Suche nach dem Erreger bisher 1650 Tests gemacht.
12:30 Uhr: Junge Frau aus Biel positiv getestet
Der Kanton Bern hat seinen ersten positiv getesteten Coronavirus-Fall: es handelt sich um eine 21-jährige Frau aus Biel. Sie wurde ins Spital gebracht und isoliert. Die Frau war vor einer Woche aus Mailand zurückgekehrt.
12:15 Uhr: Berner Fasnächtler wollen Loch in der Kasse stopfen
Die Organisatoren der Berner Fasnacht haben am Samstag einen Solidaritätsverkauf von Plaketten gestartet. Sie versuchen so, den finanziellen Schaden zu mindern, der durch den Abbruch der Fasnacht durch den Coronavirus entstanden ist.
12:00 Uhr: Bereits 43 Covid-19-Toten im Iran
Die Zahl der Covid-19-Opfer im Iran ist innerhalb von 24 Stunden von 34 auf 43 gestiegen. Das gab der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Kianusch Dschahanpur, am Samstag auf einer Pressekonferenz bekannt.
11:35 Uhr: Sprunghafter Anstieg in Südkorea
In Südkorea ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen sprunghaft gestiegen. Die staatliche Gesundheitsbehörde bestätigte am Samstag 813 neue Infektionen — dies ist der höchste Anstieg seit dem Auftreten der ersten Fälle in dem Land. Zugleich starben vier weitere Menschen an der von dem Erreger verursachten Lungenkrankheit Covid-19, die Zahl der Todesopfer stieg damit auf 17.
11:15 Uhr: Journalismus-Kongress abgesagt
Aus Sorge vor dem neuartigen Coronavirus ist das Internationale Journalismus Festival in Perugia in Norditalien abgesagt worden. Man sei sich der damit verbundenen Unannehmlichkeiten und möglichen finanziellen Einbussen bewusst, aber eine andere Entscheidung sei angesichts der gegenwärtigen Lage unverantwortlich, teilte der Veranstalter am Samstag mit.
10:30 Uhr: Keine Küsse mehr im Berner Parlament
Die Mitglieder des bernischen Grossen Rates sollen in der Frühlingssession auf das Händeschütteln und die Begrüssungsküsse verzichten. Das geht aus einem Mail der Parlamentsdienste vor, das der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt.
10:20 Uhr: Chur verbietet Veranstaltungen ab 50 Personen
Die Stadt Chur verschärft die Vorgabe des Bundes im Zusammenhang mit dem Coronavirus drastisch: Veranstaltungen mit bereits über 50 Personen werden verboten. Und das Theater in der Bündner Hauptstadt stellt den Betrieb vorübergehend ganz ein.
9:30 Uhr: Weltweit Gross-Veranstaltungen wegen Coronavirus abgesagt
Asean-Gipfel, Wada-Jahres-Symposium, ITB – wegen der Ausbreitung des Coronavirus werden weltweit Veranstaltungen abgesagt.
Die Schulen im Kanton Bern bleiben einstweilen offen. Der Schulbetrieb aller Stufen finde am Montag ohne Einschränkungen statt, teilte das Kantonale Führungsorgan mit.
8:30 Uhr: Kanton Bern vor Absagewelle nach verschärftem Veranstaltungsverbot
Im Kanton Bern zeichnet sich die Absage zahlreicher weiterer Veranstaltungen ab. Denn die Behörden haben das Veranstaltungsverbot im Kampf gegen das Coronavirus verschärft.
Anlässe mit weniger als 1'000 Personen sind nur noch dann erlaubt, wenn die Veranstalter zwei Bedingungen erfüllen: Sie müssen nachweisen, dass keine Personen anwesend sind, die in den letzten zwei Wochen aus Covid-19-betroffenen Regionen angereist sind. Und sie müssen um die Identität aller Personen wissen. Das Kantonale Führungsorgan wolle so sicherstellen, dass möglicherweise infizierte Personen später noch gefunden werden können.
6:00 Uhr: Zahl der Coronavirus-Fälle in China und Südkorea steigt weiter
In China steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter an. Am Freitag hat es 427 neue Fälle gegeben, wie die Nationale Gesundheitsbehörde am Samstag mitteilte.
Inzwischen sind achtzehn Personen in der Schweiz mit dem Coronavirus infiziert. Neue Fälle meldeten Zürich, Basel-Landschaft und Genf, das Wallis und Bern— im Tessin konnte der erste Patient das Spital verlassen.
Die Schweizer Behörden zählen achtzehn bestätigte Coronavirus-Infizierte. Neue Fälle meldeten Zürich, Basel-Landschaft und Genf sowie das Wallis und Graubünden. Der erste Patient konnte im Tessin das Spital verlassen.
Inzwischen wurden in mehreren Kantonen der Schweiz insgesamt achtzehn Personen positiv auf das neue Virus Sars-CoV-2 getestet. Die Zahlen gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bekannt. Mehr als hundert Personen befinden sich in Quarantäne. Von einer hohen Dunkelziffer gehen die Schweizer Behörden nicht aus. Beim Oberwalliser handelt es sich um das Virus Covid-19.
Im Gegensatz zu Italien oder Deutschland lässt sich bei den zurzeit bekannten Schweizer Fällen nachvollziehen, wo die Betroffenen sich angesteckt haben.
Laut Daniel Koch, Leiter Abteilung übertragbare Krankheiten im BAG, werden «so lange es geht» jene Personen mit Symptomen getestet, bei denen ein «glaubhafter Grund» für eine mögliche Ansteckung vorliegt. Alleine seit Donnerstag habe sich die Zahl der Tests verdoppelt. Die Tests zahlen die Krankenkassen.
Patient Nummer eins verlässt Spital
Neue bestätigte Infektionen meldeten am Freitag die Kantone Zürich, Basel-Landschaft und Genf. Bei den allermeisten Fällen rührt die Ansteckung von einem Aufenthalt in Norditalien und namentlich in Mailand her.
Im Kanton Zürich ist ein 45-Jähriger betroffen, sein enges Umfeld ist in Quarantäne. Er ist der zweite Fall in Zürich. Im Kanton Basel-Landschaft tauchte der erste Fall auf. Es handelt sich um einen 23-jährigen Mann. Er ist der Partner der jungen Kinderbetreuerin, die am Vortag in Basel-Stadt positiv getestet worden war.
In Genf wurden ein 55-jähriger Italiener und ein junges Mädchen positiv getestet. Da der Italiener im Grossraumbüro einer internationalen Organisation arbeitet, mussten sich seine Bürokollegen einer Befragung unterziehen und teilweise in Quarantäne.
Der erste in der Schweiz wegen des Coronavirus an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankte Patient konnte das Spital in Lugano unterdessen verlassen. Der 70-Jährige hatte sich ebenfalls in Norditalien angesteckt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)