Militärjustiz untersucht Fall Rekrut stirbt auf 2,5-Kilometer-Marsch in St. Gallen

SDA/phi

21.9.2023 - 15:32

Ein Rekrut der Schweizer Armee ist bei einem Patrouillenlauf im Kanton St. Gallen zusammengebrochen und später gestorben. (Symbolbild)
Ein Rekrut der Schweizer Armee ist bei einem Patrouillenlauf im Kanton St. Gallen zusammengebrochen und später gestorben. (Symbolbild)
Keystone

Die Militärjustiz untersucht den Tod eines Rekruten, der bei einem Patrouillen-Marsch kollabiert und im Spital verstorben ist.

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  • Ein Rekrut ist am 20. September auf einem 2,5 Kilometer langen Marsch bei St. Gallenkappel SG zusammengebrochen.
  • Er wurde ins Spital geflogen, wo er verstarb.
  • Die Militärjustiz untersucht den Fall.

Ein Rekrut der Schweizer Armee ist am späten Abend des 20. September bei einem Patrouillenmarsch auf dem Schiessplatz Cholloch bei St. Gallenkappel SG zusammengebrochen. Er sei später im Spital gestorben, bestätigte ein Armeesprecher.

Der «Tagesanzeiger» berichtete zuerst darüber. Der Rekrut sei bei einem 2,5 Kilometer langen sportlichen Patrouillenmarsch zusammengebrochen, erklärte Armeesprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Danach wurde der junge Mann mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Dort sei er gestorben. Der Fall werde nun von der Militärjustiz untersucht. Weitere Informationen gibt es vorerst nicht.

SDA/phi