Gute Nachrichten für Mieter*innenReferenzzinssatz für bleibt vorerst bei 1,50 Prozent
SDA, smi
1.9.2023 - 08:22
Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten bleibt bei 1,50 Prozent konstant. Ende 2023 oder Anfang 2024 könnte jedoch schon der nächste Zinsschritt bevorstehen.
SDA, smi
01.09.2023, 08:22
01.09.2023, 08:31
SDA, smi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der Referenzzinssatz steigt vorerst nicht weiter an. Er bleibt bei 1,50 Prozent.
Der Referenzzinssatz der vom Bundesamt für Wohnungswesen herausgegeben wird, ist ein Element, das die Höhe der Mieten beeinflusst.
Indem der Referenzzinssatz bei 1,50 Prozent bleibt, sinkt der Druck auf die Mieten ein wenig.
Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) belässt den hypothekarischen Referenzzinssatz laut Mitteilung vom Freitag per Anfang September bei 1,50 Prozent konstant. Bei der vorherigen Zinsentscheidung im Juni war er noch um 0,25 Prozentpunkte angehoben worden.
Bei der Ermittlung des Referenzsatzes stützt sich das BWO auf den vierteljährlich erhobenen Durchschnittszinssatz der inländischen Hypothekarforderungen von Schweizer Banken. Dieser ist laut dem BWO im Vergleich zum Vorquartal auf 1,59 von 1,44 Prozent angestiegen. Damit liegt er nur noch leicht unter der Schwelle für den nächsten Zinsschritt.
Eine Erhöhung ist laut dem BWO angezeigt, wenn der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) berechnete Durchschnittssatz auf über 1,62 Prozent steigt. Die nächste Publikation des Referenzsatzes ist Anfang Dezember 2023 geplant.
Der Referenzzinssatz wurde im Herbst 2008 mit einem Wert von 3,5 Prozent eingeführt. Seitdem ist er stetig gesunken und verharrte lange auf einem Tiefstand von 1,25 Prozent. Im Juni dieses Jahres ist er erstmals wieder angestiegen. Grund war die von der SNB eingeleitete Zinswende.
Experten erwarten den nächsten Zinsschritt bereites mit der nächsten Entscheidung im Dezember dieses Jahres. Dann werden für viele Mieter auch wieder die Mietzinsen steigen. Nach einer Erhöhung des Referenzzinssatzes um 0,25 Prozent dürfen Vermieter den Mietzins um 3,0 Prozent anheben.
Einig sind sich die Experten auch darin, dass nach dem Zinsschritt auf 1,75 Prozent das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist. Safra Sarasin erwartet im Dezember 2024 einen weiteren, Raiffeisen ebenfalls Ende 2024 oder spätestens im März 2025, die UBS und die ZKB erst im Verlauf des Jahres 2025. Diese Prognose gelte aber nur, wenn die SNB ihren Leitzins nur noch einmal erhöhe, betonte UBS-Experte Claudio Saputelli.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde