Hiobsbotschaft im AdventPaketdiebstähle auf Rekordhoch
Milena Kälin, Ringier, blick.ch
7.12.2024 - 07:45
Die Vorweihnachtszeit bringt nicht nur viele Bestellungen, sondern auch eine Zunahme an Paketdiebstählen mit sich. Die Zahl der gestohlenen Pakete hat sich in den letzten Jahren drastisch erhöht.
Milena Kälin, Ringier, blick.ch
07.12.2024, 07:45
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Keine Zeit? blue News fasst für sich zusammen
Gerade um den Black Friday herum und in der Adventszeit erreicht das Paketaufkommen Rekordhöhe.
Zuletzt ist auch die Zeit der Paketdiebstähle stark angestiegen: Seit 2019 hat sie sich laut einem Versicherer verdreifacht.
Der durchschnittliche Schaden liegt bei etwa 300 Franken.
Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit des Schenkens und Bestellens. Doch während die Anzahl der Pakete, die nach Hause geliefert werden, steigt, nimmt auch die Zahl der Diebstähle zu, berichtet «Blick».
In den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der gestohlenen Pakete verdreifacht, und allein im letzten Jahr gab es einen Anstieg von 20 Prozent. Diese Entwicklung zeigt sich besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn die Bestellungen ihren Höhepunkt erreichen.
In Winterthur ZH wurden kürzlich mehrere Paketdiebe gefasst. Die Stadtpolizei konnte in den Stadtteilen Wülflingen und Veltheim drei Täter festnehmen. Glücklicherweise konnten die meisten gestohlenen Pakete ihren rechtmässigen Besitzern zurückgegeben werden, doch einige Empfänger konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden.
Seit 2019 drei Mal mehr Paketdiebstähle
Die Polizei sucht nun über soziale Medien nach den Eigentümern der verbliebenen Pakete, zu denen unter anderem ein Adventskalender, Weinflaschen und ein Motorradhelm gehören. Die Problematik beschränkt sich nicht nur auf Winterthur. Auch in anderen grossen Schweizer Städten sind Diebesbanden aktiv.
Die Post verzeichnete in der Woche um den Black Friday einen neuen Rekord mit 7,5 Millionen zugestellten Paketen. Diese Flut an Lieferungen bietet den Dieben zahlreiche Gelegenheiten. Laut dem Versicherer Axa haben sich die Paketdiebstähle seit 2019 verdreifacht. Der durchschnittliche Schaden pro Diebstahl liegt bei etwa 300 Franken.
Trotz der Zunahme machen Paketdiebstähle nur einen kleinen Teil der versicherten Diebstähle aus. Stefan Müller von Axa erklärt, dass die gestiegene Mobilität nach der Pandemie zu einer allgemeinen Zunahme von Diebstählen geführt hat.
Betroffene von Paketdiebstählen sollten zunächst beim Lieferdienst überprüfen, ob das Paket korrekt zugestellt wurde. Vor einer Meldung an die Versicherung ist es notwendig, den Diebstahl bei der Polizei anzuzeigen. Diese Schritte sind wichtig, um den Schaden ersetzt zu bekommen.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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