Sexualisierte Gewalt«Opfersicht bringt uns nicht weiter» – jetzt reden Schweizer Promi-Männer
Von Jennifer Furer
18.5.2020
Die Moderatoren Joko und Klaas bringen das Thema sexualisierte Gewalt erneut aufs Parkett. Nun fordern Schweizer Frauen die Männer zum Reden auf. Prominente sagen, was sie heute anders machen würden.
«Männerwelten» – eine Ausstellung, die zeigt, wie Frauen sexuell belästigt, ausgebeutet und vergewaltigt werden. Durch sie führt Sophie Passmann, eine deutsche Autorin und Radiomoderatorin, in einem gut 15-minütigen Video, das auf ProSieben neulich zur Primetime ausgestrahlt wurde.
Das Video wurde im Netz millionenfach angeklickt. Es bewegt, rüttelt wach und sorgt weiterhin für viele Reaktionen – auch Lob ist dabei. Es fallen Worte wie «Pflichtprogramm», «mutig», «aufwühlend» und ein schlichtes «Danke».
Auch in der Schweiz führt das Video zu Diskussionen. Hierzulande sind laut Amnesty Schweiz 400'000 Frauen von sexualisierter Gewalt betroffen. Eine im Jahr 2019 durchgeführte Studie zeigt zudem: Mindestens jede fünfte Frau ab 16 Jahren hat einen sexuellen Übergriff erlebt, mehr als jede zehnte Frau erlitt Geschlechtsverkehr gegen ihren Willen.
Agota Lavoyer von der Fachstelle Opferhilfe bei sexueller Gewalt Lantana sagt, es sei wichtig, dem Thema Aufmerksamkeit zu schenken – je mehr, desto besser. Nur so werde sich die Gesellschaft der sexualisierten Gewalt und deren Ausmass überhaupt erst bewusst.
Fokus auf Männer legen
Dennoch: Die Opfersicht allein, die bisher stets im Vordergrund gestanden habe, könne das Problem nicht lösen. «Die Gesellschaft schaut auf die Opfer und sucht Antworten auf die Fragen, wie sexualisierte Gewalt vermindert werden kann. Diese sind aber dort nicht zu finden», so Lavoyer.
Vielmehr müsse der Fokus auf die Täter gelenkt werden. Wer sind sie? Warum handeln sie so? Denn: «Sie sind diejenigen, die für die sexualisierte Gewalt verantwortlich sind – und damit auch diejenigen, die sie verhindern können», hält Lavoyer fest.
Um sexuelle Belästigung und Übergriffe auf Frauen zu verhindern, bedürfe es dringend selbstkritischer Männer, die fähig seien, ihr eigenes Handeln zu reflektieren. «Wir müssen zudem unser Bild revidieren darüber, wer diese Täter sind. Das sind nicht Psychopathen, sondern ‹normale› Männer – vielleicht unsere Freunde und Kollegen», sagt Lavoyer.
Die Verlegung des Fokus von Frauen als Opfer hin zu den Tätern sei aber nicht einfach. «Über so etwas spricht man bisher nicht», so Lavoyer. Sie findet, dass wir uns weiter fragen müssten, was sexualisierte Gewalt mit uns als Gesellschaft zu tun habe. «Wir dürfen nicht vergessen, dass sexualisierte Gewalt Bestandteil struktureller Gewalt gegen Frauen ist.»
Lavoyer fordert nicht nur eine stärkere Reflexion, sondern auch, dass Männer sich mehr öffentlich gegen Männergewalt engagieren sollten. Dies passiere in der Schweiz – bis auf wenige Ausnahmen – kaum. «Wann seid ihr bereit, öffentlich mit uns mitzukämpfen für eine Welt ohne Männergewalt?», fragt Lavoyer.
«Bluewin» hat drei prominente Männer gefunden, die sich zum Thema äussern wollten. Der Schauspieler und Komiker Mike Müller stimmt Lavoyer zu: «Es braucht Männer, die ihr Verhalten reflektieren.» Zum Beispiel habe er das eigene Verhalten so angepasst: «Wenn ein Regisseur einer jungen Frau sagen würde, sie solle sich ausziehen, würde ich dies nicht akzeptieren», sagt Müller. Früher hätte er das vielleicht nicht getan. Und: «Wenn ein Kollege einer Frau nachruft, sie habe einen ‹geilen Arsch›, würde ich ihn heute zurechtweisen.»
Das Problem der Übergriffigkeiten kenne er schon aus früheren Zeit, sagt Müller. Auch im Bildungswesen, als er für seinen Vater Stellvertretungen übernommen habe, sei er damit konfrontiert gewesen. «Er hat mir klargemacht, dass es keine Einzelgespräche mit Schülerinnen gebe, es sei immer eine zweite Schülerin dabei – und die Türe bleibe offen.»
Ihm seien weiter Geschichten bekannt, bei denen es im Lift zu Übergriffen auf Frauen gekommen sei. «Ich glaube nicht, dass das in der heutigen Zeit weniger vorkommt», sagt Müller. Er selbst sehe den Menschen überhaupt skeptisch. Und im Speziellen: «Männer, die übergriffig werden, verschwinden nicht einfach so aus der Gesellschaft.»
Durch die MeToo-Bewegung sei das Problem nicht vom Tisch, findet Müller. Im Gegenteil: Frauen und Männer schauten noch immer zu oft weg. «Über Sex wird nicht gesprochen, vor allem dann nicht, wenn es um problematische Situationen geht.» Eine Lösung hat auch der Schauspieler nicht parat. «Ich fühle mich ratlos und auch nicht berufen dazu, eine zu liefern», so Müller.
Junge Männer erreichen
Weiter bewertet Müller das Sexualverhalten heute als «rauer» als früher. «Das mag an unserer Leistungsgesellschaft liegen, in der Posen eine wichtige Rolle spielt.» Auch die einfache Zugänglichkeit und Art der heutigen Pornografie dürfte einen Einfluss haben.
Er stelle schliesslich ein «Rudelverhalten» bei jungen Männern fest, dem nicht einfach zu begegnen sei. «Etwa wenn eine Gruppe am Bahnhof eine Frau sexuell bedrängt, ist es nicht leicht, einzuschreiten», führt Müller aus. Die Angst vor Aggressivität sei präsent.
Auch Komiker und Influencer Zeki Bulgurcu erkennt die Problematik der sexualisierten Gewalt an Frauen – meist in Kommentarspalten in den sozialen Medien. «Ich kann nicht verstehen, wieso Männer Frauen sexuell erniedrigen», sagt er.
Wer Frauen als niedrigeres Geschlecht, als inkompetenter und als «Sexobjekt» anschaue, denke auch über seine eigene Schwester, Mutter und Grossmutter entsprechend. Für Bulgurcu ist ein angemessener Umgang mit Frauen eine Frage der Erziehung. «Ich habe früh gelernt, Frauen zu respektieren», sagt er.
Ein Video wie jenes von ProSieben sei wichtig, um das eigene Verhalten zu reflektieren und zu lernen. Früher sei ihm weniger bewusst gewesen, welches Verhalten bei Frauen als Belästigung aufgefasst werde. «Heute ist mir das viel klarer, und ich würde auch meine Kollegen darauf hinweisen, wenn sie sich falsch verhielten.»
Auch im Internet will sich Bulgurcu vermehrt gegen die sexualisierte Gewalt an Frauen einsetzen und als Vorbild vorangehen – denn er wisse um seinen Einfluss auf junge Männer und deren Verhalten. «Ich habe mich diesbezüglich noch zu wenig öffentlich geäussert, was ich nun ändern werde.»
SP-Politiker: «Im Einzelfall erscheint es als ungerecht»
Einer, der es falsch findet, wenn Männer zu fest versuchen, sich zum Thema zu äussern, ist SP-Nationalrat Cédric Wermuth. «Die männliche Sicht ist in der Geschichte bisher nie zu kurz gekommen.» Selbstkritik sei dennoch dringend nötig.
«Die Abwertung der Frau betrifft uns alle – mich selber, meine Mutter, meine Kolleginnen, meine Frau – auch meine Tochter», sagt Wermuth. Er wolle nicht, dass sie in einer Welt gross werde, in der es sexualisierte Gewalt gebe.
Wermuth spricht von den Strukturen, innerhalb derer man aufwachse und verweist damit darauf, dass das Problem weit über die Einzelfälle hinausgehe. Er plädiert wie Lavoyer dafür, das grosse Ganze im Auge zu behalten.
Auch er habe lernen müssen, ab und zu seinen Mund zu halten und den Frauen den Platz zu überlassen, der ihnen in der Gesellschaft zustehe. «Ich glaube, dass dies ein Lernprozess ist, der nicht immer einfach ist. Es ist auch nicht immer frei von Widersprüchen», sagt Wermuth. Aber dies sei keine Entschuldigung.
«Sicher, im Einzelfall erscheint es einem Mann manchmal auch als ungerecht. Das kenne ich von mir selber», so Wermuth weiter. Machtverhältnisse würden sich jedoch nur durch bewusstes Handeln verändern.
Dazu nennt der Politiker ein Beispiel: «Im wirtschaftspolitischen Bereich werden den Frauen leider oft ihre Kompetenzen abgesprochen.» Noch vor zehn Jahren sei es undenkbar gewesen, dass hier eine Frau zu den Aushängeschildern gehören würde. Das SRF aber habe bewusst Patrizia Laeri gefördert und ihr so die Möglichkeit gegeben, sich in einer männerdominierten Branche zu etablieren. «Es braucht mehr solche Entscheide», bilanziert Wermuth.
Die ehemalige Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin sagt, dass es für Frauen unglaublich schwierig sei, gefördert zu werden – schliesslich basiere die Förderung in den meisten Fällen auf der Bereitschaft einer männlichen Führungsposition. «Und jene, die sich laut gegen Ungerechtigkeiten wehren, müssen sich unangenehmen Konsequenzen stellen.»
Dies habe sie am eigenen Leib erfahren, so Spiess-Hegglin. Unzählige Male sei sie im realen Leben, in den Medien und im Internet zur Zielscheibe von Hass geworden. «Mein Leben ist durch ein ständiges Auf und Ab geprägt», erzählt sie.
Es koste extrem viel Kraft, diesen Hass abzuwenden und sich dennoch gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen. «Es geht so weit, dass meine Arbeit und sogar auch meine Familie darunter leidet, weil ich zeitweise einfach nicht mehr kann», so Spiess-Hegglin. Die Mehrheit der Männer würde nicht verstehen, welchen zusätzlichen Aufwand diese psychischen Niederschläge bedeuteten.
Mit ihrer Organisation #Netzcourage will sie eben genau die Personen entlasten, die zur Zielscheibe von Hass im Internet geworden sind. In den letzten sechs Jahren musste Spiess-Hegglin die Erfahrung machen, dass die Opfer meist Frauen und die Täter meist Männer seien.
«Die Männer, die Hass gegen Frauen absondern, verstehen nicht, dass Frauen gleichwertig sind», so Spiess-Hegglin. Sie hätten Angst, dass ihnen die Frauen ihren Platz streitig machen – ihre Wohlfühlzone bedrängen. «Denn das tun sie ja auch, weil sie ein Recht auf die Hälfte der Macht haben», sagt Spiess-Hegglin.
Die Frauen müssten sich bewusst werden, dass sie nur eine Projektionsfläche für die Unzufriedenheit der Männer seien. «Das ist schwierig. Umso wichtiger ist es, dass wir uns solidarisieren – und die Männer ebenfalls ihren Beitrag dazu leisten, dass dies nicht mehr nötig ist.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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