Seniordiver
Für mich ist klar. Wer spekuliert sollte auch selbst das Risiko tragen und nicht jammern wenn nicht herausschaut.
Colorless-Ratificati
Seniordiver In Zeiten wo unbedingtes Grundeinkommen, Staatssubventionen und die Fragen was ich vom Staat erhalten oder verlangen kann, stets im Vordergrund stehen, kann bei einer Vollkaskomentalität auch kein Risikobewusstsein erwartet werden.
Higroplik68
Nein absolut nicht, immer das gleiche Thema: Gewinne privatisieren und Verluste verstaatlichen.
Querdenker
Die Frage steht doch wirklich im Raum wie viel solche politische Entscheide mit Wirtschaftlichkeit zu tun haben. Rein Wirtschaftlich wäre die CS wohl nicht mehr in der CH aber die Aktionäre hätten noch Aktien. Bei der UBS hatte es auch funktioniert und der Bund konnte trotz vielen Besserwisser sogar Gewinn machen. Aber da waren andere Personen ohne KKS am Entscheiden.
Bichafled57
Wer jahrelang als Aktionär an der GV alles durchwinkt, muss sich nun nicht wundern über erlttene Verluste. Habe daher absolut kein Verständnis für Klagen gegen den Bund.
Colorless-Ratificati
Bichafled57 Punktlandung. Wäre wünschenswert, wenn Aktionäre daraus etwas lernen würden und sich weniger von Apero und "Mitgift" verführen lassen.
Alvi37
Die Aussage von Karin Keller-Sutter ist typisch für unsere Politiker und Politikerinnen. Die Ãbernahme der CS durch die UBS war offenbar notwendig. Warum wurde aber ein Umtauschverhältnis von 1 : 22.48 vereinbart, nachdem die Aktien der CS zur Zeit der Ãbernahme ca. CHF 2.75 betrug und diejenigen der UBS ca. CHF 18.00, was zu einem Umtauschverhältnis von ca. 1 : 6.5 hätte führen müssen. Betrachtet man den Wert der CS (ca. 13 Mrd.) zur Zeit der Ãbernahme hätte das Umtauschverhältnis sogar 1 : 1,5 betragen müssen. Der Bundesrat hat die CS zu einem "Schnäppchen", auf dem Buckel der Aktionärinnen und Aktionäre an die UBS abgegeben. Die Politikerinnen und Politiker in der Schweiz sind keine Volks- sondern Interessenvertreter'innen. Zum Glück haben wir die direkte Demokratie. Würde die Schweiz ein anderes politisches System haben, wäre die Schweiz vermutlich heute noch eine Bananenrepublik.
Colorless-Ratificati
Alvi37 Bei einer Liquidation wird nie der volle Verkehrs- oder Ertragswert erzielt. Auch Goldankäufer zahlen selten den aktuellen Wert.
Weugawast82
Wer solch eine Aussage macht, der ist am falschen Posten und müsste per sofort den Platz räumen. Mich würde interessieren ob Sie auf ihr Jahresgehalt verzichten würde nit Spesen etc. wohl kaum. Es geht hier auch um Geld das die Aktionäre investiert haben, oder mann könnte Schweizweit mal ein Jahr lang keine Steuergelder einzahlen, mal schauen wie das Echo in Bern dann ausfallen würde.
Stealth
Weugawast82 Das Gejammer der Anleger geht mir auf den Sack. Es ist nun mal so dass wer schnell viel Kohle mit Investieren machen will auch eine grosses Risiko eingeht. Aber wenn es mal nicht rund läuft Jammern.
Jack
Einfach und klar : NEIN...wie Frau KKS sagte...Investitionen sind mit Risiko verbunden...darum CS-Anleger hört auf zu jommern...das ging schief...fertig.Auf ein normales Sparkonto euer Geld zu parkieren wolltet ihr nicht...selber schuld---ev. zuviel Gier?
Wgib24
Die Aussage von Karin Keller-Sutter ist typisch für unsere Politiker und Politikerinnen. Die Ãbernahme der CS durch die UBS war offenbar notwendig.
Darum an alle Aktonäre und Aktionärinnen ikl. STIMBERECHTIGTE Personen in der CH
Wählt im Kommenden Herbst keine BÃRGELICHE Politiker die hier alles schön reden.
raflu48
Ich habe im Rahmen einer Compliance-Funktion immer wieder mit Anlegern zu tun gehabt, die bei ihren Investments wegen der Renditeaussichten grossen Risikoappetit gezeigt, bei Verlusten dann aber kein Verständnis gehabt haben.. An der Binsenwahrheit Hohe Rendite = hohes Risiko (Greenshill zum Beispiel) Kleine Rendite = geringeres Risiko hat sich nichts geändert. Ich kann deshalb Frau BR Keller-Sutter nur zustimmen.
Dayeullost57
Spannend die Kommentare, welche ich hier lese.
Alles Spekulanten und selber Schuld.
Klar, wer Aktien kauft, trägt ein Risiko.
Doch normalerweise bestimmt der Markt den Wert und nicht der Bund. Das Umtauschverhältnis ist ein Witz. Die UBS verdient sich dumm und dämlich und dass auf Kosten der Anlegerinnen und Anleger.
Das dieses Vorgehen nicht fair ist, sollte auch einem "Nichtspekulant" einleuchten.
Eigentlich war es Diebstahl. Ich für mich habe meine Lektion gelernt. Nie wieder werde ich Aktien von Banken kaufen. Schämt euch.
Mammulla70
Typische Aussage von einer Politikerin, die von nicht s eine Ahnung hat, aber immer gut dastehen will. Würden Sie dieser Selbstdarstellerin einen Gebrauchtwagen abkaufen?
Antipasti
Ein interessanter Artikel, der die aktuellen Entwicklungen im Schweizer Finanzsektor beleuchtet. Es ist wichtig, dass die Anleger*innen die Risiken ihrer Investitionen verstehen und abwägen können. Die Aussage von Finanzministerin KKS unterstreicht die Realität des Kapitalismus und die damit verbundenen Risiken. Wer investiert, kann gewinnen oder halt auch verlieren. Für die Klagen der CS-Anleger*innen habe ich kein Verständnis. Hat sie ja niemand dazu gezwungen. ¯_(ã)_/¯
Epidot
Karin Keller-Sutter hat vollkommen recht mit Iîhrer Aussage.
Wer in das schnelle Geld investieren will, trägt auch das Risiko.
Gewisse naive Gegedarstellungen erübrigen sich.
Allerdings sind hier auch die speziellen Prioritäten des Bundes zu beachten und die waren auch nicht sonderlich glücklich arrangiert..
Werner13
Bravo Frau Bundesrätin Spekulieren heist nicht nur immer gewinnen wie es für viele sebstveerständlich ist. Die selben wo jetzt klagen würden ebenfalls klagen wenn der Bund nicht eingegriffen hätte weil die meisten Aktionäre sicherlich in anderen Branchen auch noch Investiert haben. Wenn der Bund nicht eingstiegen wäre gäbe es für die CS Aktie wohl keinen Rappen. Wer würde da angeklagt?
Und Ihr lieben girige Aktionäre die UBS war auch nicht immer ein muster Schüler da hat keiner hingeschaut bei den verschiedensten Schatten Geschäften, hauptsache ich bekomme einen Haufen Dividende und generiere einen grossen Kursgewinn. Wer denkt da schon an die kleinen Mitarbeitendn welche in vielen Firmen ihr tägliches Brot nicht mehr verdienen könnten? Mit Sicherheit kein einziger SCHMAROTZER INVESTOR.
robbingwood0815
Werner13 in dieses Kapitel gehört auch die Tatsache, dass sich die UBS jetzt gezielt den Superreichen zuwendet (30mio plus â US-Markt) - während haufenweise MitarbeiterInnen entlassen werden ... Die schweizerischen Auffangnetze sind ja eigentlich nicht dafür vorgesehen, um mutwillig entlassene Gutverdiener zu entschädigen/befrachten.
Einmal mehr: Gewinne privatisieren â Kosten sozialisieren
(diesmal vom neuerschaffenen Moloch UBS+)
Gischiostiep36
Mit Kapitalismus hat das ja gerade nichts zu tun, sonst hätten die Kataris die CS kaufen können oder die CS wäre Konkurs gegangen.
Auch zum Kapitalismus gehört, dass die Aktionäre korrekt und transparent informiert werden und die Finma ihre Aufsicht wahrnimmt. Ueli Maurer hat jedoch Ende Jahr noch öffentlich kommuniziert, man solle der CS Zeit lassen und es sei eine Schwächephase. Was ist für einen langfristig denkenden Aktionär dann nicht logisch, dass der CS für den tatsächlich äusserst notwendigen Umbau zeitgelassen wird und die Aktien gehalten werden? Gescheitert ist die CS schlussendlich nicht an der Liquidität sondern an einer unverständlichen Ãusserung einer Kataris, dass der katarische Staatsfonds nicht weiter investieren könne. Das war anscheinend eine Vorgabe der Finma. Auf die Untersuchungsresultate bin ich gespannt. Dass dann schlussendlich die Aktionäre über das Wochenende enteignet werden (die Ãbernahme geschah weit unter dem Schlusskurs vom Freitag) hat den Rechtsstaat schwer beschädigt.
12msnmdhg34
KKS hat keine Ahnung was Kapitalismus ist.
robbingwood0815
Am Anfang dieser Misere steht ganz klar der enorm versierte «Schällen-Ueli». Schwafelt was von Durchschnittsbürgern, die doch keine Ahnung haben von Finanzgeschäften â und der einzige, Direktverantwortliche seitens des Bundes rät: zu «abwarten & Schnaps trinken» ....
Für die Klagen der Risiko-Spekulanten hab ich allerdings Null Verständnis (die haben ihr Geschäft halt eben echt nicht bedacht - wie von anderen moniert: zuviel tumbe Geld-Gier.
Die schinz kaum abzuwendende Auszahlung von Boni an die operativ Verantwortlichen ist eine speziell obszöne Blüte dieser absehbaren Banken-Pleite..
Und die Finma hat ihre Funktion schlicht nicht wahrgenommen (Arbeitsverweigerung?).
Diesbezüglich gilt's mE Strafaufgaben zu verteilen!
Friede45
Nein!! Die jahrelangen Gewinne, was ist damit????
Die Klugsch.... hätten den Braten riechen sollen, dass das Management der CS
die letzten Jahre viel Sch... gebaut haben und sind trotzdem jedes Jahr neu
gewählt worden.
Risiko!!!!
12msnmdhg34
Nein liebe Frau KKS wenn sie das unter kapitalismus verstehen dann sind sie am falschen Ort: Jahrelanges Mismangemant von verschiedenen CEO's bei gleizeitigem Bezug von Millionen Salär und Boni. Versagen der Verwaltungsräte. Tatenloses Zusehen von FINMA, Nationalbank und BR (man muss halt die CS eine Weile ruhig arbeiten lasen). Ich persönlich hebe mein Geld im Herbst 2022 abgezogen!