Der Republikaner Donald Trump hat die beiden umkämpften Bundesstaaten North Carolina bei der US-Präsidentschaftswahl gewonnen und damit einen ersten grossen Schritt zur Rückkehr ins Weisse Haus gemacht.
Für die Demokratin Kamala Harris wird es nun richtig eng: Es wird noch wichtiger, den wichtigen Bundesstaat Pennsylvania für sich zu entscheiden, wo Trump nach Auszählung von 90 Prozent aller Stimmen mit über 200'000 Stimmen vorne liegt.
Gewinnt er alle drei dieser Swing States, hat Trump den Sieg auf sicher. Denn dann braucht Trump nur noch die Stimmen aus Maine und Nebraska – und die hat der Republikaner garantiert. Doch selbst wenn die Demokraten Pennsylvania gewinnen, wird es extrem schwierig für Harris.
Denn Trump hat nun zahlreiche Möglichkeiten, die Wahl für sich zu entscheiden. So kann der Republikaner auch mit einem Sieg in Michigan und Arizona alles klar machen. Auch die Mehrheit in Arizona und Wisconsin reicht aus. Insgesamt gibt es nun sechs Kombinationen, mit denen Trump seinen Einzug ins Weisse Haus sichern kann.
Zusätzlich alarmierend für Harris: Trump führte nach Auszählung von 58 Prozent der Stimmen mit gut 52 Prozent auch in Michigan und mit rund 51 Prozent in Wisconsin, dort nach Auswertung von 84 Prozent der Stimmen. Es war unklar, ob Harris diesen Vorsprung noch einholen kann.
Die «New York Times» sagt mittlerweile mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit einen Sieg für Donald Trump voraus. Der Republikaner will sich noch in der Nacht an seine Anhänger wenden. Kamala Harris hingegen will erst morgen zur Nation sprechen.
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