Stellenabbau beim gelben Riesen Stehen 4000 anstatt 300 Post-Jobs auf der Kippe?

klm

24.10.2023

Bei der Post sollen Stellen gestrichen werden (Symbolbild). 
Bei der Post sollen Stellen gestrichen werden (Symbolbild). 
KEYSTONE

Die Post hat bereits angekündigt, dass Stellen gestrichen werden. Allerdings sei die Situation prekärer, als bisher angenommen, wie jetzt ein Insider sagt. 

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die Post will 42 Millionen Franken sparen. 
  • Im Raum soll auch ein grosser Stellenabbau stehen.
  • Der soll laut «Inside Paradeplatz» schlimmer ausfallen als gedacht.
  • 4000 Stellen könnten beim gelben Riesen abgebaut werden.

42 Millionen Franken will die Post sparen. Das soll unter anderem mit einem Stellenabbau passieren. 

Der «Blick» schrieb im September noch von 300 Stellen. Doch es könnte beim gelben Riesen noch schlimmer kommen. Denn wie «Inside Paradeplatz» schreibt, könnten sogar 4000 Stellen betroffen sein. 

Das Finanzportal stützt sich dabei auf eine anonyme Quelle. Die sagt weiter, dass die Belegschaft noch in dieser Woche informiert werden soll.

Der Stellenhammer soll im Zuge des Kaufes der beiden Logistik-Firmen Quickmail und Quickpac kommen. 

Post will keine Stellung nehmen

Wenn die Unternehmen in die Post integriert werden, gäbe es 25'000 Stellen beim gelben Riesen. Das sei nicht mit den Sparmassnahmen vereinbar. An welchen Stellen genau gespart werden soll, werde sich aber erst noch zeigen. 

Gegenüber «20 Min» wollte die Post keine Stellung zu dem Job-Abbau nehmen. «Wir legen Wert auf eine transparente und umfassende Information und kommunizieren grundsätzlich, wenn entsprechende Themen spruchreif sind», wird Sprecher Stefan Dauner zitiert.