Bombe traf die FalscheSelenskyjs Geheimdienst hat wohl Tochter von Putins «Gehirn» getötet
phi
24.10.2023
0:35
Russland: Anschlag auf Tochter von Kreml-Ideologe gibt Rätsel auf
Die Tochter des kremlnahen Ideologen Alexander Dugin ist bei einem Autobomben-Anschlag in Russland getötet worden. Medienberichten zufolge war wohl Duginas Vater, der als wichtiger Vordenker von Präsident Wladimir Putin gilt, das eigentliche Ziel
Im August 2022 hat eine Autobombe nahe Moskau Darja Dugina getötet. Der Anschlag galt jedoch ihrem Vater, dem Ideologen Alexander Dugin. Und dahinter steckt Kiews Geheimdienst, schreibt eine US-Zeitung.
phi
24.10.2023, 19:22
24.10.2023, 23:09
phi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am 20. August wird nahe Moskau Darja Dugina durch eine Autobombe getötet. Moskau beschuldigt Kiew, das Attentat durchgeführt zu haben.
Nun berichtet die «Washington Post», dass der ukrainische Militärgeheimdienst SBU die Bombe gezündet hat.
Das Attentat galt eigentlich ihrem Vater Alexander Dugin.
Eine Frau und ihre Tochter, die von Estland eingereist sind, sollen die Autobombe platziert haben.
Der Sprengsatz wurde demnach in Einzelteilen über die Grenze gebracht – unter anderem versteckt in einer Katzen-Transportbox.
Es ist der 20. August 2022: Am Samstagabend besteigt Darja Dugina in der Kleinstadt Bolschije Wjasjomy im Oblast Moskau ihr Auto. Die 29-Jährige hat gerade mit ihrem Vater Alexander Dugin das patriotische Festival «Tradition» besucht und fährt zurück nach Moskau.
«Es war geplant, dass Vater und Tochter das Festival gemeinsam verlassen, Darja fuhr aber schliesslich allein in dem Fahrzeug», berichtete damals die staatliche russische Nachrichtenagentur Interfax. Die Journalistin fährt gerade über die Autobahn, als es um 21:45 Uhr Ortszeit knallt und eine Bombe unter ihrem SUV explodiert.
Ihr Vater gilt als Galionsfigur der Neuen Rechten in Russland. Der Neofaschist ist Autor mehrerer Bücher, ist ein Verfechter von Josef Stalin und der Sowjetunion und hat imperiale Gelüste. Obowhl er keinen direkten Einfluss im Kreml hat, gilt er als «Putins Gehirn». Wie seine Tochter ist Alexander Dugin ein Befürworter des russischen Überfalls auf die Ukraine
Später bekennt sich eine russische Partisanengruppe zu dem Anschlag auf Darja Dugina: Die Nationale Republikanische Armee übernimmt die Verantwortung, doch der Inlandsgeheimdienst FSB legt sich schnell darauf fest, dass die ukrainische Spezialeinheit SSO hinter dem Angriff steckt.
Bomben-Bauteile in der Katzen-Transportbox
Nun berichtet die «Washington Post», dass Kiews Militärgeheimdienst die Fäden gezogen hat: Die SBU hatte es demnach eigentlich auf den Kreml-Propagandist Alexander Dugin abgesehen, hat aber stattdessen seine Tochter erwischt. Das will die US-Zeitung aus ukrainischen und amerikanischen Kreisen erfahren haben.
Eine Frau und ihre Tochter haben angeblich den Anschlag durchgeführt: Der Geheimdienst hat der Mutter und der Zwölfjährigen eine Wohnung am Rande Moskaus gemietet: Dugin und seine Tochter haben in der Nähe gelebt. Die Bombe wurde in Einzelteile von Estland aus ins Land gebracht – versteckt unter anderem in einer Transportbox für eine Katze.
Pikant ist, dass die «Washington Post» schreibt, dass die beteiligten ukrainischen Agenten «in enger Partnerschaft mit der CIA ausgebildet, trainiert und ausgerüstet» worden sind. Der SBU-Direktor sagte auf Nachfrage der US-Zeitung bloss, dass «alle Ziele, die der SBU trifft, vollkommen legal sind».