In Indien sind drei Männer auf dem Nachhauseweg von einer Hochzeit bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ihr Navi führte sie auf eine unvollständige Brücke, von wo aus sie in die Tiefe stürzten.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Drei Männer starben im Norden Indiens, als ihr Navi sie bei schlechter Sicht und hoher Geschwindigkeit über eine unvollständige Brücke führte.
- Die Brücke wurde 2022 durch Überschwemmungen beschädigt, ist aktuell jedoch nur unzureichend abgesperrt.
- Das Auto stürzte am Samstagabend siebeneinhalb Meter in die Tiefe, das Wrack wurde am Sonntag von Dorfbewohnern entdeckt.
Eine unvollständige Brücke im Norden Indiens wurde drei Männern zum Verhängnis: Auf dem Nachhauseweg von einer Hochzeit verliessen sie sich auf das Navi, das sie geradewegs in den Tod führte.
Weil sie nicht wussten, dass die Brücke ins Nichts führte, und aufgrund zu hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs konnte der Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen, wie «ABP LIVE» berichtet. Die «Hindustan Times» führt ausserdem an, dass die Sicht wegen Nebel stark eingeschränkt war.
Das Auto fiel mitsamt den Insassen rund siebeneinhalb Meter in die Tiefe. Die drei Männer, die alle als Sicherheitskräfte arbeiteten, starben auf der Stelle.
Unbefahrbare Brücke nur schlecht abgesperrt
Laut dem Newsportal ereignete sich der Unfall am Samstagabend, 23. November, entdeckt wurde das Wrack erst am Sonntag von Bewohner*innen des nahegelegenen Dorfs Khallpur.
Die Brücke führt über den Ramganga-Fluss, verbindet die Bezirke Bareilly und Budaun im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh und ist bereits seit einer Weile unvollständig. Effektive Absperrung oder gut sichtbare Warnhinweise sollen nur spärlich oder gar nicht vorhanden sein.
Im Jahr 2022 wurde die Hälfte der Brücke aufgrund von Überschwemmung weggerissen, so heisst es bei «ABP LIVE». Der beschädigte Teil der Brücke ist seither für den Verkehr gesperrt.
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