USAMeta-Chef Zuckerberg trifft Trump in Mar-a-Lago
SDA
28.11.2024 - 09:58
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida besucht.
28.11.2024, 09:58
SDA
Zuckerberg sei «dankbar» für die Einladung zum Abendessen und die Gelegenheit, mit Trump und Mitgliedern seines Teams über die neue Regierung zu sprechen, zitierten US-Medien einen Sprecher des Facebook-Konzerns Meta.
Trumps künftiger stellvertretender Stabschef Stephen Miller sagte dem Sender Fox News, Zuckerberg habe sich bei dem Treffen am Mittwochabend (Ortszeit) hinter Trump gestellt. «Mark hat natürlich seine eigenen Interessen, er hat sein eigenes Unternehmen und seine eigene Agenda», sagte Miller. Er habe aber «sehr deutlich gemacht, dass er die nationale Erneuerung Amerikas unter der Führung von Präsident Trump unterstützen will».
Sperrung nach Kapitol-Sturm
Facebook hatte Trumps Account kurz vor dem Ende seiner ersten Amtszeit gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Januar 2021 den Sitz des US-Parlaments in Washington gestürmt hatten. Doch das Aufsichtsgremium von Meta kam letztlich zu dem Schluss, dass eine unbefristete Sperre nicht von den Regeln der Plattform gedeckt sei. Anfang 2023 bekam er seine Accounts bei Facebook und dem ebenfalls zu Meta gehörenden Dienst Instagram zurück.
US-Medien interpretierten das Treffen zwischen Zuckerberg und Trump als Annäherung. Zuckerberg habe bereits in den vergangenen Monaten versucht, die Beziehung zu reparieren, schrieb die «New York Times».
Zuckerberg ist nach Schätzungen des Finanzdienstes Bloomberg aktuell der zweitreichste Mensch der Welt. An erster Stelle steht laut Bloomberg Elon Musk, Eigentümer der Plattform X, der Trump künftig bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen soll.
Habeck: «Zolldrohungen von Trump sehr ernst zu nehmen»
O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: «Erstens muss die EU darauf geschlossen reagieren, sich nicht zerlegen in zwei oder drei Länderblöcke, sondern als Europa gemeinsam sprechen. Zweitens, das hat Herr Russwurm richtig dargestellt, deutlich machen, dass am Ende alle verlieren, also die USA , der Wirtschaftsraum der USA und Europa, aber auch der Werteraum, den wir bilden. Wir sind stärker, wenn wir kooperieren.»
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Im Kampf gegen Russland: Nato stützt ukrainische Rüstungsindustrie
Nach neuen Eskalationsschritten Russlands: Deutschland und andere Nato-Staaten wollen die Rüstungsproduktion in der Ukraine weiter stärken. In einem ersten Schritt soll das mit den Zinseinkünften aus eingefrorenem russischen Vermögen finanziert werden, so Verteidigungsminister Boris Pistorius. Deutschland und andere Nato-Staaten planen demnach die Entwicklung und Beschaffung von Drohnen zu fördern, die von Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Auch bei der Munitionsproduktion soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden. Das Ziel: Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke agieren können.
26.11.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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