BürgerinitiativeÜberparteiliche Allianz bereitet eine Familienzeit-Initiative vor
su, sda
28.11.2024 - 11:00
Eine überparteiliche Allianz lanciert die Forderung nach Familienzeit neu und plant eine eidgenössische Volksinitiative dazu. Die Rede ist von je bis zu 18 Wochen Familienzeit für Mütter und Väter. Lanciert werden soll die Initiative im Frühling 2025.
28.11.2024, 11:00
SDA
Zur Allianz hinter den Plänen gehören Vertreterinnen und Vertreter von Mitte, Grünen und GLP, des Arbeitnehmer-Dachverbands Travail Suisse und des überparteilichen Frauendachverbands Alliance F. Als Ziele nennen sie die Förderung der Erwerbstätigkeit, die Behebung des Fachkräftemangels und eine höhere Geburtenrate.
Die Zahl der Kinder pro Frau liege bei rekordtiefen 1,3, schrieb die Allianz in ihrer Mitteilung vom Donnerstag. Weil Elternschaft eine gemeinsame Verantwortung sei, sei eine faire und gleich lange Familienzeit für Väter und Mütter notwendig.
Die Forderung nach einem landesweiten Elternurlaub steht seit Jahren im Raum. 2020 hiess das Stimmvolk zwei Wochen Vaterschaftsurlaub gut. Erwerbstätige Mütter erhalten während 14 Wochen eine Mutterschaftsentschädigung.
Habeck: «Zolldrohungen von Trump sehr ernst zu nehmen»
O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: «Erstens muss die EU darauf geschlossen reagieren, sich nicht zerlegen in zwei oder drei Länderblöcke, sondern als Europa gemeinsam sprechen. Zweitens, das hat Herr Russwurm richtig dargestellt, deutlich machen, dass am Ende alle verlieren, also die USA , der Wirtschaftsraum der USA und Europa, aber auch der Werteraum, den wir bilden. Wir sind stärker, wenn wir kooperieren.»
26.11.2024
Im Kampf gegen Russland: Nato stützt ukrainische Rüstungsindustrie
Nach neuen Eskalationsschritten Russlands: Deutschland und andere Nato-Staaten wollen die Rüstungsproduktion in der Ukraine weiter stärken. In einem ersten Schritt soll das mit den Zinseinkünften aus eingefrorenem russischen Vermögen finanziert werden, so Verteidigungsminister Boris Pistorius. Deutschland und andere Nato-Staaten planen demnach die Entwicklung und Beschaffung von Drohnen zu fördern, die von Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Auch bei der Munitionsproduktion soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden. Das Ziel: Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke agieren können.
26.11.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Habeck: «Zolldrohungen von Trump sehr ernst zu nehmen»
Im Kampf gegen Russland: Nato stützt ukrainische Rüstungsindustrie
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada