Mehrere Sicherheitskräfte bei Protesten in Pakistan getötet
SDA
26.11.2024 - 12:06
In Pakistan sind bei Protesten für den inhaftierten früheren Premierminister Imran Khan nach Angaben des Innenministeriums sechs Sicherheitskräfte ums Leben gekommen.
26.11.2024, 12:06
SDA
Mehr als hundert Einsatzkräfte seien bei den Ausschreitungen verletzt worden, hiess es. Ein Polizeisprecher hatte am Montag zudem von mindestens 50 verletzten Demonstranten gesprochen. Angesichts der Zuspitzung der Lage übernahm das Militär die Sicherung der Hauptstadt Islamabad.
Am Sonntag waren Tausende Anhänger Khans für einen Protestmarsch in Richtung Islamabad aufgebrochen, um die Freilassung des Politikers zu erzwingen. Seit dem Wochenende ist die Hauptstadt mit Schiffscontainern abgeriegelt, das mobile Internet wird blockiert. Sicherheitskräfte setzten Schlagstöcke und Tränengas ein, um ein Vordringen der Demonstranten in die Hauptstadt zu verhindern.
Hunderte Festnahmen
Nach Angaben von Khans Partei PTI gelang es den Demonstranten am späten Montagabend schliesslich, nach Islamabad vorzudringen. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Geheimdienstes erfuhr, kam es bisher zu mehr als 500 Festnahmen.
Der beliebte Ex-Premier Khan sitzt seit August 2023 nach einem Schuldspruch wegen Korruption in Haft, Dutzende weitere Strafverfahren gegen ihn laufen. Khan bestreitet die Vorwürfe und sieht sich als Opfer einer für politische Zwecke missbrauchten Justiz. Seine Anhänger protestieren regelmässig für seine Freilassung.
Habeck: «Zolldrohungen von Trump sehr ernst zu nehmen»
O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: «Erstens muss die EU darauf geschlossen reagieren, sich nicht zerlegen in zwei oder drei Länderblöcke, sondern als Europa gemeinsam sprechen. Zweitens, das hat Herr Russwurm richtig dargestellt, deutlich machen, dass am Ende alle verlieren, also die USA , der Wirtschaftsraum der USA und Europa, aber auch der Werteraum, den wir bilden. Wir sind stärker, wenn wir kooperieren.»
26.11.2024
Im Kampf gegen Russland: Nato stützt ukrainische Rüstungsindustrie
Nach neuen Eskalationsschritten Russlands: Deutschland und andere Nato-Staaten wollen die Rüstungsproduktion in der Ukraine weiter stärken. In einem ersten Schritt soll das mit den Zinseinkünften aus eingefrorenem russischen Vermögen finanziert werden, so Verteidigungsminister Boris Pistorius. Deutschland und andere Nato-Staaten planen demnach die Entwicklung und Beschaffung von Drohnen zu fördern, die von Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Auch bei der Munitionsproduktion soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden. Das Ziel: Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke agieren können.
26.11.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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